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Deutscher Gaming-Markt wächst im ersten Halbjahr 2021 um 22 Prozent

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Deutscher Gaming-Markt wächst im ersten Halbjahr 2021 um 22 Prozent
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Der deutsche Gaming-Markt konnte in der ersten Jahreshälfte von 2021 erneut kräftig zulegen. Dies verkündete der Verband der deutschen Games-Branche auf der Pressekonferenz der gamescom, welche am morgigen Mittwochabend starten soll. So stieg der Umsatz mit Videospielen sowie der entsprechenden Hardware von Januar bis Juni um rund 22 Prozent auf nunmehr 4,6 Milliarden Euro. Die Daten basieren auf Erhebungen der Marktforschungsunternehmen GfK und App Annie.

Maßgeblich zu dem guten Ergebnis beigetragen hat unter anderem die Rubrik der In-Game- sowie In-App-Käufe. So konnte mit dem Erwerb von In-Game-Inhalten im ersten Halbjahr 2021 34 Prozent mehr umgesetzt werden, als dies im selben Zeitraum in 2020 der Fall war. Konkret kauften Spieler für insgesamt etwa 2 Milliarden Euro In-Game-Währungen, Items und weitere Inhaltserweiterungen in Games auf dem PC, der Konsole oder auch auf mobilen Endgeräten. Dementsprechend hat auch die Nachfrage nach der entsprechenden Hardware deutlich zugenommen. Der Umsatz mit Spielekonsolen, Grafikkarten und Co. erhöhte sich demnach um 24 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro. Auch im Feld der Gebühren für Online-Netzwerke konnte ein Plus von 18 Prozent auf 378 Millionen Euro Umsatz verzeichnet werden.

Die gamescom möchte in diesem Jahr getreu dem Motto „Games: Die neue Normalität“ gezielt auf das große ungenutzte Potenzial von Videospielen aufmerksam machen. So sieht laut Umfragen über die Hälfte der Deutschen Nachholbedarf bei dem Einsatz von Computerspielen in Schulen, Unternehmen oder Museen. Des Weiteren sehen rund die Hälfte der Befragten die Möglichkeit, durch die Simulation von Konsequenzen der Umweltzerstörung in Form eines Spiels, Spielern ein umweltfreundlicheres und gesünderes Verhalten in der realen Welt näher zu bringen.

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