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Auch wenn sich die Verfügbarkeit von Hardwarekomponenten in der Vergangenheit leicht verbessert hat, sorgen die steigenden Preise von Kryptowährungen erneut für eine erhöhte Nachfrage bei Grafikkarten. Zumindest bei den Prozessoren sind die Preise aktuell auf niedrigem Niveau. Doch die Preise bei den Grafikkarten haben zur Folge, dass immer mehr Gamer mit der Aufrüstung des eigenen Systems warten. Problematisch ist dabei nur, wenn die Hardware nicht in der Lage ist, aktuelle Titel flüssig darzustellen. So geschehen beim Action-Rollenspiel Cyberpunk 2077. Die benötigte AVX-Unterstützung war bei zahlreichen alten PCs verantwortlich für diverse Abstürze.
Mit dem Update auf die Version 1.05 sollte dies allerdings ein Ende haben und auch Gamer mit älteren Systemen hatten die Möglichkeit in den Genuss von Cyberpunk 2077 zu kommen. Somit konnten unter anderem Nutzer mit einem Core i7-920 in die Welt von Night City eintauchen. Mit der Veröffentlichung der Version 1.3 waren die angesprochenen Schwierigkeiten aber wieder da.
Wie sich der offiziellen Webseite von Cyberpunk 2077 entnehmen lässt, wird der AVX-Befehlssatz jetzt bei der PC-Version mit einem Hotfix entfernt. Womit sich der Titel auch auf alten Gaming-PCs wieder problemlos spielen lassen sollte.
Die Advanced Vector Extentions wurde erstmals mit den Bulldozer- beziehungsweise Sandy-Bridge-CPUs auf dem Markt etabliert. Außerdem unterstützen auch Sonys PlayStation 4 und Microsofts Xbox One AVX. Vorgeschlagen hatte die Erweiterung des x86-Befehlssatzes im März 2008 Intel.
Zudem ist Cyberpunk 2077 nicht der einzige Titel, der unter der AVX-Problematik leidet. In der Vergangenheit kam es unter anderem bei Resident Evil 7 oder Final Fantasy 15 zu Problemen. Aber auch Call of Duty Black Ops 4 sowie Metal Gear Solid 5 waren betroffen.
| Cyberpunk 2077 (PC) | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 29,99 EUR |
