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Viele Spieler sehnen sich aktuell nach einer Zeit zurück, in der es noch keine Kryptominer oder eine Halbleiter-Krise gab. Ob Grafikkarten oder Konsolen - die schlechte Verfügbarkeit sorgt nicht gerade für Begeisterung. Da sich die derzeitige Lage in naher Zukunft vermutlich nicht bessern wird, gehen Hersteller nun unkonventionelle Wege. So hat Sony bekannt gegeben, die PlayStation 4 weiterhin zu produzieren. Eigentlich hatte man bereits im Januar 2021 damit begonnen, sich langsam aber sicher von der veralteten Konsole zu verabschieden. Offiziell war das Ende der PS4 Ende 2021 besiegelt. Aufgrund der besseren Verfügbarkeit planen die Japaner nun jedoch knapp eine Million Konsolen zu produzieren.
Ob das Ganze allerdings sinnvoll ist, sei einmal dahin gestellt. Zudem hilft das geplante Vorhaben allen Besitzern einer PS4 nicht. Auch ist fraglich, ob die Nachfrage bei der PS4 überhaupt noch groß genug ist, sodass Spieler anstatt zu einer aktuellen PS5 zum Vorgängermodell greifen werden. Sicherlich werden die meisten kommenden PS5-Titel auch auf der PlayStation 4 laufen, mehr Spaß dürften die Spiele aber auf der aktuellen Konsole machen.
Sucht man auf der Preisvergleichsseite Geizhals nach der Sony PlayStation 4, finden sich dort zwar diverse Angebote, mittlerweile steigen aber auch hier die Preise. Die Slim-Version mit 500 GB ist derzeit für rund 460 Euro sofort lieferbar, was im Vergleich mit der UVP der PS5-Disk-Variante lediglich eine Ersparnis von knapp 40 Euro darstellt. Somit dürfte dies keine Alternative darstellen. Auf eBay wird die PS4-Pro für rund 700 Euro gehandelt. Die Slim verkauft sich für 500 bis 600 Euro. Aktuell wäre also aufgrund der steigenden Neupreise ein günstiger Zeitpunkt, die eigene gebrauchte PS4-Konsole auf dem Auktionsportal zu veräußern. Solang die Konsolen-Knappheit anhält, ist davon auszugehen, dass sowohl die PS4- als auch die PlayStation-5-Preise weiter anziehen werden.
Sony PlayStation 4 Slim - 500GB | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 292,00 EUR |