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Fast fünf Jahre nach seinem Release hat der Battle-Royale-Shooter Playerunknowns Battlegrounds auf ein Free-to-Play-Modell gewechselt. Seit gestern ist der Titel nach einer 38-stündigen Serverwartung und einem größeren Patch kostenlos spielbar. Als der Titel im März 2017 veröffentlicht wurde, landeten die Entwickler einen riesigen Erfolg und sind mitverantwortlich für ein bis dahin komplett neues Spielgenre, das mit Fortnite oder Apex Legends weitere erfolgreiche Titel dieser Art nach sich zog.
Alleine in den ersten Wochen wurde der Shooter über zehn Millionen Mal verkauft. Bis heute wurden mehr als 75 Millionen Exemplare verkauft, wobei bislang rund 30 Euro dafür aufgerufen wurden. Noch immer erfreut sich der Titel einer großen Beliebtheit. Alleine auf Steam, wo man in diesen Tagen ebenfalls einen neuen Nutzerrekord feiern konnte, belegt der Titel in der Liste der meist gespielten Titel hinter Counter-Strike: Global Offensive und Dota 2 den dritten Platz.
Direkt nach Freischaltung des neuen Bezahlmodells schnellte die Zahl der gleichzeitig aktiven Spieler auf fast 670.000 Steam-Spieler nach oben, wo es zuletzt meist nur etwa 350.000 Spieler waren. An sein Alltime-High von vor vier Jahren mit über 3,2 Millionen gleichzeitigen Spielern ist der Battle-Royale-Shooter aber noch immer weit entfernt.
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Wer will, kann den Titel seit gestern kostenlos herunterladen und spielen. Zur Monetarisierung kann einmalig in das neue "Battlegrounds Plus"-Abo investiert werden, das einen Bonus von G-Coins beinhaltet und gleichzeitig die Spieler schneller Erfahrungspunkte sammeln lässt. Obendrein gibt es Ingame-Gegenstände, einen speziellen Ranglisten-Modus und die Möglichkeit, benutzerdefinierte Matches zu starten. Mit den G-Coins lassen sich unter anderem Waffen-Skins und Kleidungsstücke erwerben. Stammspieler, die PUBG vor dem 11. Januar erworben haben, haben automatisch den Plus-Status als Dank für ihre Treue erhalten.
PUBG: Battlegrounds ist für den PC, die PlayStation 4 und 5 sowie für die Xbox One und Xbox Series X/S erhältlich. Daneben gibt es eine eigene Mobile-Version für Android und iOS, aber auch eine Version für Google Stadia.