NEWS

Unsichtbar und unhörbar

Activision Blizzard mit neuer Idee gegen Cheater

Portrait des Authors


Activision Blizzard mit neuer Idee gegen Cheater
48

Werbung

In der Regel gibt es nur wenige Dinge, die einem Spieler im Multiplayer den Spaß verderben können. Zum einen ist dies sicherlich ein hoher Ping und zum anderen sind dies Cheater. Aimbot, Wallhack oder sonstige unfaire Hilfsmittel sorgen dafür, dass der Spaßfaktor für ehrliche Gamer auf der Strecke bleibt. Im schlimmsten Fall wird der Titel unspielbar. So geschehen bei Rockstars GTA Online, als dieses kostenlos im Epic Games Store erhältlich war. Normalerweise entledigen sich die Entwicklerstudios mit Accountsperren den unerwünschten Cheatern. Da es jedoch ausreichte, sich einen neuen Epic-Account zu erstellen um wieder in die Welt von GTA Online zurückzukehren, kämpften die Verantwortlichen gegen Windmühlen.  

Allerdings ist GTA sicherlich kein Einzelfall. Auch andere Titel leiden massiv unter Cheatern. Allen voran sicher Egoshooter wie zum Beispiel die Call-of-Duty-Reihe. Aus diesem Grund haben sich die Entwickler jetzt für einen neuen Ansatz entschieden, um das Problem in den Griff zu bekommen. Wie Activision Blizzard bekannt gegeben hat, werden die Betrüger nicht gesperrt, die Gegenspieler sind stattdessen für einen Cheater in Zukunft nicht mehr sicht- und hörbar. Somit wird aus dem vermeintlich unbesiegbaren Gegner nur noch Kanonenfutter. Was für die ehrlichen Spieler positive Auswirkungen auf den Spielspaß haben sollte.

Datenschutzhinweis für Youtube



An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.

Ihr Hardwareluxx-Team

Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen

Die neue Idee hat den Namen “Cloaking” erhalten und soll unter anderem zunächst bei Call of Duty: Warzone und Call of Duty: Vanguard getestet werden. Laut eigenen Angaben wurden in den vergangenen Wochen bereits 140.000 Accounts gesperrt. Was sicherlich eher erschreckend als beeindruckend ist. Auch wenn Activision Blizzard mit seinem Anti-Cheat-System Ricochet Erfolge feiert, sollte man sich bei den Verantwortlichen eher die Frage stellen, wie es überhaupt soweit kommen konnte. 

Ob der eingeführte “Softban” Früchte tragen wird bleibt zunächst abzuwarten. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass ein Sperren von Cheatern nicht die erfolgversprechendste Idee ist.

Preise und Verfügbarkeit
Call of Duty: Vanguard
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Ab 44,99 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Call of Duty: Vanguard
Lagernd 44,99 EUR
Lagernd 58,89 EUR
Lagernd 58,95 EUR
Nicht lagernd 59,96 EUR
Lagernd 59,97 EUR
Lagernd 64,39 EUR
Lagernd 71,89 EUR
Lagernd 80,00 EUR