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Diablo Immortal dürfte eines der meistdiskutierten und meistkritisiertesten Spiele diesen Jahres sein. Ob sich Blizzard mit der Umsetzung und der Serie einen Gefallen getan hat, dürfte fraglich sein. Zumindest wirtschaftlich scheint es aber gut zu laufen. Bereits kurz nach dem Start sollen 24 Millionen US-Dollar an Umsatz generiert worden sein. Doch trotz aller Kritik scheint Pay-to-Win bzw. Pay-to-Play zu funktionieren.
Laut einer Analyse von Appmagic und MobileGamer sollen die iOS- und Android-Versionen inzwischen bei einem Umsatz von 49 Millionen US-Dollar erreicht haben. Somit entspricht der Umsatz mehr als 1 Million US-Dollar pro Tag. Natürlich müssen davon noch die Gebühren der App-Store abgezogen werden. 10 Millionen Downloads auf iOS- und Android-Geräten wurden registriert.
In den Zahlen nicht enthalten sind die Spieler und Umsätze der PC-Beta. Im Zweifel fällt der Umsatz also noch etwas höher aus.
Das Erscheinen eines neuen Bosses namens Vitaath sorgte nun erneut für einen Aufschrei. Das Aufleveln der Edelsteine war in den ersten vier Wochen schon das Hauptthema. Der Kampf gegen Vitaath erfolgt in drei Phasen, für die ersten beiden Phasen muss der Spieler bereits ein Combat Rating (CR) von 2.000 bzw. 2.450 vorweisen können. Für die dritte Stufe soll ein Combat Rating von 3.465 notwendig sein. Um das zu erreichen, dürften Spieler entweder sehr viel Zeit oder eben Geld investieren müssen.