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Seit dem Release von Diablo Immortal gehen die Meinungen der Fans weit auseinander. Zahlreiche Gamer stört das Pay-2-Win-Prinzip massiv. Andere wiederum scheinen damit kein Problem zu haben und pumpen ihre Ersparnisse in den neuesten Diablo-Ableger. Jetzt verzeichnete das Mobilegame sogar einen neuen Rekord. Innerhalb von acht Wochen konnte Blizzard mit dem Titel einen Umsatz von satten 100 Millionen US-Dollar erzielen. Grund hierfür dürfte die kürzlich erfolgte Veröffentlichung in China sein.
Auch in Zukunft sollte sich Diablo Immortal über zahlreiche Einnahmen freuen. Insbesondere der chinesische Markt wird sich hier bemerkbar machen. Aktuell geben Gamer aus den Vereinigten Staaten von Amerika das meiste Geld im Spiel aus. Auf Platz zwei liegt Südkorea gefolgt von Japan. Ob China sich an die Spitze setzen wird bleibt zunächst abzuwarten.
Schaut man sich die Bewertungen im Appstore von Apple an, sorgen insgesamt über 128.000 Hobby-Abenteurer für eine Bewertung von 4,5 bei 5 möglichen Sternen. Somit scheint es definitiv nicht gerade wenig Menschen zu geben, die Gefallen an dem Mobilegame gefunden haben.
Fraglich ist zudem, welche Auswirkungen der Erfolg von Diablo Immortal auf Diablo IV und zukünftige Spiele des Franchises haben wird. Bei solch hohem Umsatz ist davon auszugehen, dass Pay-2-Win oder Mikrotransaktionen durchaus angenommen werden. Der Erfolg gibt den Verantwortlichen recht. Die Einführung der Mikrotransaktionen bei Diablo IV ist zudem bereits beschlossene Sache. Zwar gaben die Entwickler bekannt, dass der vierte Diablo-Teil kein Immortal ist, nichtsdestotrotz sollten sich Anhänger des Franchises darauf einstellen, dass es auch bei Diablo IV diverse Transaktionen mit Echtgeld geben wird. Wie stark diese Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen werden, bleibt offen. Die Reaktion der Fans wird ausschlaggebend dafür sein, wie weit Blizzard den Bogen hier spannen wird.
Ein Hardwareluxx-Angespielt von Diablo Immortal findet sich hier.