Werbung
Blizzard hat viel Zeit und Mühe in seinen neusten Titel Diablo 4 gesteckt und versucht eine Welt zu kreieren, die den Spieler möglichst lange an den Monitor fesselt. Hilfreich dabei ist neben einer spannend erzählten Geschichte vor allem ein Maximallevel von 100. Um diese Levelgrenze zu erreichen, müssen die Spieler einiges an Spielzeit in den Titel investieren. Spielt man Dibalo 4 nicht gerade exzessiv, sondern in einem durchschnittlich moderaten Tempo, können sich für dieses Ziel mehrere Wochen an Spielspaß aufsummieren. Wie es aber mittlerweile bei fast allen Spielen üblich ist, haben findige Spieler Möglichkeiten ausfindig gemacht, die diesen Prozess ohne Zuhilfenahme von Cheats beschleunigen können.
Um schneller das Maximallevel zu erreichen, arbeiten die Nutzer dafür bestimmte Dungeons und Events ab, die als besonders effektiv gelten. Viele verfügbare Elitegegner sichern ein Maximum an Erfahrung in kurzer Zeit und bieten zudem ein höheres Potential zum Auffinden von mächtigen Gegenständen. Als besonders lukrativ haben die ambitionierten Spieler dabei die Dungeons Anicas Anspruch, Niedergang des Champions und die Ruinen von Eridu identifiziert.
Blizzard allerdings stört sich an den Farmspots. Denn das Spiel kommt schon gleich zu Beginn mit über 70 Instanzen daher. Wenn davon immer nur dieselben ausgewählten gespielt werden, rückt dadurch der Rest des Spiels in den Hintergrund, so der Konzern. Der Entwickler sah sich deshalb gezwungen zu intervenieren und passte die Dichte an Elite-Monstern in den Dungeons mit seinem jüngsten Patch an. Genauer gesagt sorgt Blizzard damit für eine besser verteilte Dichte an Gegnern, die in Dungeons spawnen. Dadurch will der Konzern sicherstellen, dass kein bestimmter Dungeon eindeutig effizienter zu durchlaufen ist als andere. Die Änderungen sollen sich bereits spürbar auf das Spielerlebnis auswirken.