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Microsoft möchte seine Spieler online vor dem Fehlverhalten anderer Spieler schützen. Um dies in Zukunft besser zu gewährleisten, wurde nun ein neuer Strafenkatalog vorgestellt. Die Strafen richten sich nun nach einem Punktesystem. Für verschiedene Vergehen werden zwischen einem und drei Punkten vergeben. Folgende Beispiele für Fehlverhalten finden sich unter anderem im Katalog:
- Fluchen (1 Strafpunkt)
- Cheaten (1 Strafpunkt)
- Belästigung (2 Strafpunkte)
- Hassrede (3 Strafpunkte)
Erhaltene Strafpunkte verfallen nach sechs Monaten. Wer zu viele Punkte ansammelt, bevor diese verfallen kann mit Sperren rechnen. Diese beginnen bei einem und enden bei 365 Tagen. Die einjährige Sperre droht denjenigen, die im Zeitraum von sechs Monaten insgesamt acht Strafpunkte ansammeln. Wer gesperrt ist, kann seine Spiele natürlich weiterhin spielen. Dabei ist es egal, ob diese digital oder physisch gekauft wurden. Die Verbannung betrifft vor allem soziale Funktionen. So werden Betroffene von Online-Features ausgeschlossen. Hierzu zählen beispielsweise Party-Chat und verschiedene Multiplayer-Modi.
Die Community ist bislang wenig begeistert von den vorgestellten Neuerungen. Ein häufiger Kritikpunkt ist, dass Fluchen und die Nutzung von Cheats die selbe Strafe nach sich ziehen. Für viele Nutzer ist es generell fragwürdig, Fluchen zu bestrafen. Alle weiteren Infos, der Katalog und welche Einspruchsmöglichkeiten man hat, findet sich auf der offiziellen Seite von Microsoft Xbox.