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Business Area 2023

Was gab es zu entdecken?

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Was gab es zu entdecken?
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Die Business Area der diesjährigen Gamescom schließt heute Abend. Wie jedes Jahr wurde der Bereich für Fachbesucher und Presse nur von Mittwoch bis Freitag geöffnet. In diesen drei Tagen gab es in den Hallen aber einiges zu entdecken.

Das Bild in diesem Bereich wird von geschlossenen und halboffenen Boxen der einzelnen großen Aussteller bestimmt. Darin bieten sich Möglichkeiten, trotz regem Messebetrieb Geschäftliches zu besprechen. In der Business Area finden sich auch die Länderstände und die Vertretungen der Bundesländer ein. Letztere zeigen in diesem Bereich auch Spiele, die von der jeweiligen Landesförderung unterstützt wurden. So hatte beispielsweise das Medienboard Berlin Brandenburg einen kleinen Indie-Showcase mit Anspielstationen aufgebaut. Niedersachsen zeigte mit Melody Mania ein Karaoke Game, das mit Youtube-Integration und sogar einer KI zum Erstellen eigener Songs daher kommt. Quantumfrog aus Oldenburg präsentierte eine Auswahl ihrer Apps und Spiele aus mehr als 10 Jahren Firmengeschichte.

Am Länderstand von Belgien war neben vielen anderen Titeln auch das VR-SciFi-Spiel Hubris zu sehen. Spieler erwartet hier ein Mix aus Geschicklichkeit und Shooter. Das Studio namens Cyborn hat unter anderem an den Animationen von Horizon Forbidden West gearbeitet. Seit 25 Jahren im Geschäft hat die Firma vor 5 Jahren beschlossen, von Filmtechnik komplett auf Spieleentwicklung zu wechseln.

Ebenfalls auffällig ist der Stand der niederländischen Breda University. Diese bietet einen speziellen Games-Studiengang. In dem vierjährigen Fach können sich Studierende mehr und mehr auf ihr angestrebtes Fachgebiet spezialisieren. So studieren Designer und Programmierer zwar gemeinsam, erhalten aber trotzdem eine spezifische Ausbildung. Ziel ist es, den Studierenden beim Abschluss zu ermöglichen, direkt ein eigenes Studio zu gründen oder einen Arbeitgeber in der Gamesbranche zu finden. Während ihres Studiums erstellen sie bereits eigene Spiele, die auch veröffentlicht werden. So werden von der Universität durchschnittlich fünf Spiele pro Jahr auf Steam veröffentlicht. Die Spiele sind grundsätzlich kostenlos verfügbar, wenn sie während des Studiums entstanden sind.

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