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Madmind Studio aus Polen sind bekannt für ihre kontroversen Horror Games. Mit ihrem Mix aus Horror, Splatter und erotischen Elementen bedient das Studio eine Nische, die aber durchaus ihre Zielgruppe hat. Auf der diesjährigen gamescom präsentierte das Studio an ihrem Stand gleich zwei der kommenden Titel. Ein Flyer verrät, dass sich aktuell sogar fünf neue Spiele in Produktion befinden. Die Spiele des Studios sind nichts für zarte Gemüter und haben bisher alle eine Freigabe ab 18 Jahren erhalten. Der letzte Titel, Succubus, ist in Deutschland nur zensiert verfügbar.
Mit Paranoid erscheint ein Psycho-Horror-Game in der Unreal Engine 5. Gespielt wird der Titel im Setting der 1980er in der Ego-Perspektive. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Patrick Calman, dessen Schwester verschwunden ist. Eines Tages erhält er einen Anruf und hört am Telefon die Stimme seiner totgeglaubten Schwester. Daraufhin begibt sich Patrick, geplagt von seiner Paranoia und Horrorvisionen auf die Suche nach ihr. Neben Kämpfen verspricht der Titel auch Puzzle-Einlagen. Erscheinen soll der Titel noch 2023.
Einen gänzlich anderen Weg schlägt Agony: Lords of Hell ein. Angesiedelt im gleichen Universum wie Agony und Succubus, gehen die Entwickler hier neue Wege und schaffen einen RTS-Titel. Das Strategiespiel konnte in einer sehr frühen Version bereits getestet werden. Nicht ganz zufällig war Built 0.666 auf der gamescom verfügbar. Das Tutorial erklärt die Grundlagen der Einheitensteuerung und zeigt die erste der später drei Fraktionen. Unter dem Kommando von Vydija, der Hauptfigur aus Succubus, schickt der Spieler eine Armee aus Sklaven und Dämonen in die Schlacht gegen andere Höllenfürsten. Aktuell ist nur das Spiel gegen die KI möglich, in der finalen Version wird es aber auch einen Multiplayer-Modus geben.
Am 14. Dezember 2023 wird die Madnight 2024 auf YouTube live übertragen. Bei dieser Show werden nicht nur neue Infos zu den kommenden Spielen gezeigt. Ein Entwickler verriet im Gespräch, dass das Horror-Rahmenprogramm, dass die Trailer miteinander verbindet, auch Live-Action-Szenen bieten wird, in denen die Entwickler selbst kurze Auftritte haben.