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Millionenstrafe

Valve wegen Geoblocking verurteilt

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Valve wegen Geoblocking verurteilt
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Jedem Spielefan dürfte Steam ein Begriff sein. Valve, Schöpfer und Betreiber der Plattform ist nun vor dem Gericht der Europäischen Union unterlegen.

Der Spielekonzern hatte gegen eine Geldstrafe geklagt, die die EU-Kommission gegen ihn verhängt hatte. Dabei wurde Steam nach dem Kartellrecht zur Zahlung von 1,6 Millionen Euro verurteilt. Grund für die Strafe ist ein Absprache zwischen Valve und fünf Spieleverlegern. Gemeinsam hatte man Geoblocking vereinbart und so den Nutzern freien Zugriff auf den niedrigsten Preis verwehrt. 

Von besagtem Geoblocking waren insgesamt über 100 Titel betroffen, die mit einem Ländercode versehen wurden und so nur in Tschechien, Polen, Ungarn, Rumänien, der Slowakei, Estland, Lettland und Litauen aktiviert werden konnten. Auch die fünf Vertreiber, mit denen sich Valve abgesprochen hatte, müssen zahlen.

  • Focus Home fast 2,9 Millionen Euro
  • ZeniMax 1,6 Millionen Euro 
  • Koch Media 977.000 Euro 
  • Capcom 396.000 Euro 
  • Bandai 340.000 Euro.

Ob die Summe von 1,6 Millionen insbesondere einen Konzern wie Valve wirklich schmerzt, ist allerdings mehr als fraglich.

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