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Wie üblich reiht sich kurz nach dem Start eines neuen Spieletitels auch gleich der erste Patch ein. Für Assassin's Creed Mirage ist heute der Patch auf die Version 1.0.2 erschienen. Auf seiner Homepage führt Ubisoft auch die Änderungen im Gameplay, dem World-Design, den Quests und in einigen technischen Aspekten auf.
Nicht zur Sprache kommt allerdings, dass mit dem Patch auch der Kopierschutz Denuvo eingepflegt wird. Dieser war nicht von Anfang an eingebaut und so waren eventuelle Auswirkungen auch kein Bestandteil der initialen Tests. Entsprechend groß ist nun der Aufschrei, denn immer wieder sorgt der DRM-Mechanismus für Probleme bei den Spielern.
Das nachträgliche Einpflegen des Kopierschutzes könnte den Rückschluss zulassen, dass Ubisoft eine entsprechende Berichterstattung oder sogar negative Auswirkungen dessen für die ersten Tests verhindern, nicht aber auf den Kopierschutz verzichten wollte.
Es ist ein immer wiederkehrendes Ereignis: Ein Spiel erscheint mit Kopierschutz und Nutzer melden beispielsweise einen negativen Einfluss auf die Leistung. Zwar versuchen die Macher hinter Denuvo diese Bedenken immer wieder zu zerstreuen, bisher sind sie umfängliche Belege aber schuldig geblieben – es gibt nur Beispiele, die einen negativen Einfluss auf das Spiel nachweisen.
Zwar hatte Irdeto, das Unternehmen, dass hinter Denuvo steht, vor Kurzem versprochen, man würde unabhängigen Testern zwei identische Versionen eines Spiels, eines ohne und eines mit Denuvo, zur Verfügung stellen um nachzuweisen, dass es keinerlei negativen Einfluss gibt, bisher aber ist davon nichts mehr weiter zu hören gewesen.