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Cities Skylines 2

Neue Roadmap für die Weiterentwicklung vorgestellt

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Neue Roadmap für die Weiterentwicklung vorgestellt
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Die Entwickler von Cities: Skylines II haben eine neue Roadmap für die Weiterentwicklung des Spiels vorgestellt. Nachdem die erste Zeit vor allem durch ein schnelles Tempo der Updates hinsichtlich Leistungsverbesserungen und Fehlerbehebungen geprägt war, folgt nun eine neue Phase für das Team. Demnach wird man ab jetzt an Verbesserungen arbeiten und das Tempo der Updates anpassen, so dass in Zukunft nicht jede Woche ein neuer Patch anstehen wird, sondern eine etwas längere Kadenz zwischen diesen angedacht ist.

Die Prioritäten für das Team von Colossal Order sind weitere Leistungsverbesserungen, Fehlerbehebung sowie eine Editor/Modding-Unterstützung. Konkret arbeiten die Entwickler gerade an den Detailmodellen für die Assets. Dies beinhaltet sowohl das Hinzufügen fehlender LODs als auch die Verbesserung der vorhandenen, um die GPU-Leistung zu verbessern. Nach den Asset- und LOD-Fixes sollen Verbesserungen der CPU-Leistung folgen. Hier sollen die CPU-Ruckler und die Simulationsleistung in Angriff genommen werden, um die Simulationsgeschwindigkeit und die Skalierung der Größe der Städte zu verbessern.

Weiterhin geht das Team selbstverständlich neuen Fehlerberichten nach. So sollen bereits etwa 100 reproduzierbare Probleme protokolliert und an das Entwicklerteam weitergeleitet worden sein, um diese zu untersuchen. Weitere 100 Berichte gilt es zu untersuchen, für die weitere Informationen benötigen werden. Dazu gesellt sich eine Reihe von Duplikaten an Berichten, von denen einige aber wertvolle Informationen enthalten könnten, weshalb geplant ist, alle durchzugehen. Beispielsweise soll der Postdienst eine größere Überholung erfahren haben, weil dieser sich grundsätzlich negativ auf das gesamte System ausgewirkt haben soll. Weitere gravierende Fehler bei der Wegfindung von Bürgern und dem Export und der Verteilung von Waren in der Stadt sollen ebenfalls angegangen worden sein. Auch Verbesserungsvorschläge oder neue Funktionen sollen geprüft werden, wenn auch derzeit mir einer geringeren Priorität.

Gleichzeitig testet die Modding-Beta-Gruppe derzeit den Karteneditor, welcher auf Grundlage deren Feedbacks verbessert werden soll, bevor er letztlich veröffentlicht wird. Insbesondere die Platzierung von Wasser auf der Karte soll überarbeitet werden, da das derzeit noch zu kompliziert sei. Die Benutzeroberfläche soll ebenfalls besser strukturiert werden, da es derzeit wirklich schwierig sei, die verfügbaren Objekte zu finden, die auf der Karte platziert werden können.