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Plattformübergreifende Spiel-Engine

Erste Details zu Unity 6 vorgestellt

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Erste Details zu Unity 6 vorgestellt
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Unity war zuletzt vor allem wegen seiner neuen Lizenzpolitik regelmäßig in den Schlagzeilen. Etwas in den Hintergrund gerückt sind dabei die technischen Fortschritte, die das Unternehmen an seiner neuen Unity-6-Engine vorgenommen hat. Bereits im kommenden Jahr soll die neue Engine an den Start gehen. Im Rahmen der Entwicklerkonferenz "Unite 2023" hat das Unternehmen einen Ausblick auf die kommenden Features der Engine gewährt.

Grundsätzlich betonen die Entwickler, dass in Unity 6 mit wichtigen Leistungsverbesserungen zu rechnen ist. Die Engine selbst ist vor allem sehr beliebt bei Mobile-Games sowie Multiplayer-Titeln. Insofern überrascht es nicht, dass die Macher hier den Spiele-Entwicklern Arbeitserleichterungen mit Unity 6 in Aussicht stellen.

In Form einer Demo stellte Unity einige der neuen Features vor. Darunter etwa Adaptive Probe Volumes, was für realistischere und natürlichere Beleuchtungsszenarien sorgen soll. Darüber hinaus sollen GPU Resident Drawer, GPU Occlusion Culling und Spatial-Temporal Post-Processing (STP) hardwarebasierte Optimierungen und zusätzliche Leistungssteigerungen ermöglichen. Mit dabei soll ebenfalls ein neues WebGPU-Grafik-Backend sein. Damit sollen Spiele, die mit der neuen Engine entwickelt wurden, überall im Internet ausführbar sein, sowohl nativ als auch über Browser.

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Ein weiteres Highlight soll der Einzug von KI-Tools in die Engine sein. Diese sollen laut Unity einfach in der Anwendung sein und die Arbeit der Entwickler deutlich vereinfachen können. Dabei soll Unity Wert darauf gelegt haben, dass die Modelle nur mit eigenen Datensätzen trainiert worden sind. Ebenfalls betonen tut Unity, dass die Integration von KI-Tools nicht die Arbeit der Entwickler ersetzen oder verdrängen soll. Vielmehr sollen so neue Spielräume für kreative Ansätze entstehen können.

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