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Gerade erst erschien mit Age of Sigmar: Realms of Ruin ein neues Strategiespiel im Warhammer-Universum. Mit einem Metascore von 69 konnte das Spiel leider nicht jeden Fan überzeugen.
Der ausbleibende Erfolg ließ kürzlich auch den Aktienkurs des Entwicklers Frontier einbrechen. Offenbar hatte das britische Studio mit wesentlich höheren Einnahmen gerechnet. Diese Fehlkalkulation hatte zur Folge, dass man die Gewinnerwartungen für das laufende Fiskaljahr stark nach unten korrigieren musste. Statt einem Gesamtgewinn von 108 Millionen britischen Pfund rechnet man nun mit einem Wert zwischen 80 und 95 Millionen.
Um auf den mangelnden Erfolg zu reagieren, kündigt Frontier einen Wechsel der Unternehmensstrategie an. Zunächst sollen Kosten von 20 % durch Entlassungen eingespart werden. Außerdem will man in Zukunft nur noch auf Management-Simulationen zu setzen. Mit Titeln wie Jurassic World: Evolution und Planet Coaster konnte Frontier in diesem Bereich in der Vergangenheit Erfolge erzielen. Für die kommenden drei Geschäftsjahre plant man jeweils eine Simulation zu veröffentlichen.
Auch wenn Frontiers Ausflug in das Warhammer-Universum mit Realms of Ruin zu enden scheint, können sich Fans auf weitere Spiele freuen. Mit Warhammer 40K Space Marine 2 erscheint 2024 ein Shooter. Vorher gibt es mit Rogue Trader am 7. Dezember ein Rollenspiel in der Welt von 40.000.