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Derzeit mehren sich wieder Spekulationen, was die Pläne Microsofts hinsichtlich der nächsten Xbox-Konsole betrifft. Zentrum der Gerüchte ist ein möglicher Start der nächsten Xbox-Generation bereits für das Jahr 2026, so Red Gaming Tech via Videocardz.
Fatal für Microsoft dürfte der Leak von Dokumenten im Prozess um die Activision Blizzard-Übernahme gewesen sein. Denn aus den Dokumenten ergaben sich bereits Hinweise, dass das Unternehmen auf RDNA 5 für die kommende Xbox setzen könnte. Schon damals wurde ein AMD-SoC mit Neural Processing Unit (NPU) auf einer Zen-6-Architektur von der Öffentlichkeit ins Spiel gebracht.
Wenn man den Gerüchten Glauben schenken will, soll es Microsoft jedoch mit der nächsten Konsolengeneration eilig haben und daher nicht mehr an Zen 6 als Architektur festhalten. Stattdessen soll das Unternehmen Zen 5 als Hardwarebasis heranziehen. Das wäre auch plausibel, sofern Microsoft die neue Konsole wirklich schon 2026 auf den Markt bringen möchte.
In den Überlegungen soll allerdings auch von einem Prozessor auf ARM-Architektur gesprochen worden sein. Der wichtigste Hersteller in dem Bereich, Qualcomm, konnte zuletzt wieder Boden hinsichtlich der Leistungsstärke seiner Prozessoren gut machen. Insofern ist eine derartige Spekulation auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Wirklich ungewöhnlich wäre aber der frühe Release. Das würde in dem klassischen Konsolen-Tandem, zwischen Microsoft und Sony, zu einer neuartigen Asynchronität führen. Ungeklärt ist zudem, wie sich das auf den Xbox-Refresh mit dem Codenamen Uther auswirken könnte. Eigentlich verdichtete sich bereits, dass Microsoft die Xbox als neues Digital-Modell mit 2 TB Speicherplatz auf den Markt bringen möchte.
Sony plant seinerseits ein Refresh seiner PlayStation 5 im kommenden Jahr. Damit diese ausreichend zur Geltung kommt, wird der Nachfolger dieser erst 2027 erschienen. Es bleibt daher abzuwarten, wie Microsoft mit seiner Xbox verfahren wird.