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Valve hat über den eigenen Firmenblog bekannt gegeben, dass der Softwaresupport für den Steam-Client ab dem 1. Januar 2024 offiziell für die Betriebssysteme Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 einstellt wird. Das Unternehmen betont, dass ab sofort bestehende Steam-Client-Installationen auf diesen Betriebssystemen keine Updates mehr erhalten werden, auch keine Sicherheitsupdates. Der Steam-Support wird den Nutzern zudem keine technische Hilfestellung mehr für Probleme im Zusammenhang mit den alten Betriebssystemen anbieten können. Allgemein wird Valve nicht mehr in der Lage sein, die weitere Funktionalität von Steam auf den nicht unterstützten Betriebssystemversionen zu garantieren.
Der Softwarehersteller rät den Benutzern dazu, auf eine neuere Version von Windows zu wechseln, um den fortlaufenden Betrieb von Steam und den darüber bezogenen Spielen und anderen Produkten zu gewährleisten. Allerdings geht Valve auch davon aus, dass der Steam-Client und die Spiele noch eine Weile auf den älteren Betriebssystemen ohne Updates funktionieren werden. Nur eine Garantie, dass das auch nach dm 1. Januar 2024 noch funktioniert, könne man nicht mehr geben.
Weiter erklärt Valve, dass dieser Einschnitt nicht direkt vom dem Unternehmen selbst ausgeht. Diese Änderung seien vielmehr erforderlich, weil zentrale Funktionen des Steam-Clients auf einer eingebetteten Version von Google Chrome basieren. Diese soll aber auf älteren Windows-Versionen so nicht mehr funktionieren. Darüber hinaus benötigen künftige Versionen von Steam Windows-Funktions- und Sicherheitsupdates, die nur in Windows 10 und höher vorhanden sind.
Microsoft hat die Sicherheitsupdates und den technischen Support für Windows 7 bereits im Januar 2020 und für Windows 8.1 im Januar 2023 eingestellt. Ohnehin betrifft der Supportende nur die wenigsten Nutzer. Der Großteil hat bereits auf Windows 10 oder 11 gewechselt und ist daher von dem Auslaufen des Softwaresupports nicht betroffen.