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Palworld hat seit seinem Early-Access-Start vor rund zwei Wochen die Spielewelt im Sturm erobert. Nun hat Microsoft angekündigt, dem japanischen Entwicklerstudio Pocket Pair unter die Arme greifen zu wollen. Offenbar will der Softwarekonzern an dem derzeitigen Hype um das kontroverse Spiel partizipieren.
Denn allein auf der Xbox soll Palworld mittlerweile von mehr als sieben Millionen Spieler gespielt worden sein und erreichte damit laut Aussagen des Konzerns kürzlich sogar einen Spitzenwert von fast drei Millionen aktiven Nutzern täglich auf der Konsole, was es zu einem der meist gespielten Spiele auf der Plattform zu diesem Zeitpunkt machte.
Konkret will Microsoft technische Ressourcen für die GPU- und Speicheroptimierung zur Verfügung stellen und Unterstützung für dedizierte Server anbieten. Zudem will der Konzern dem Entwicklerstudio dabei helfen, Updates für das Spiel schneller verfügbar zu machen. Hierbei dürfte Microsoft vor allem die Xbox-Version des Spiels im Auge habe.
Allerdings dürften sich die Verbesserungen auch positiv auf die PC-Fassung auswirken. Nach eigenen Aussagen wolle man schnellstmöglich eine Cross-Play-Funktion in das Spiel einbauen, denn das sei einer der größten Wünsche der Community.
Was hingegen bisher komplett fehlt, ist eine Ankündigung des Spiels für die PlayStation 5. Auch hinsichtlich der Nintendo Switch gibt keine handfesten Aussagen. Die Exklusivität macht sich für Microsoft wohl bezahlt. Denn das Spiel hat sich binnen kürzester Zeit im beliebten Xbox Game Pass zum erfolgreichsten Titel eines Drittherstellers gemausert. Gleichsam hat Palworld die Führung bei Microsofts eigenem Spielestreamingdienst Xbox Cloud Gaming übernommen.
Abseits der Xbox verkauft sich das Spiel aber auch auf dem PC hervorragend. Der Entwickler hat das Spiel nach eigenen Angaben bereits mehr als zwölf Millionen mal verkauft. Zusammen mit den Spielern im Game Pass sind das damit rund 19 Millionen Spieler.