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The Witcher-Remake

Veraltete Mechaniken fliegen aus dem Originalspiel

Portrait des Authors


Veraltete Mechaniken fliegen aus dem Originalspiel
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Im Oktober 2022 hatte CD Projekt bekannt gegeben, dass sich bei dem Projekt mit dem Codenamen Canis Majoris um ein Remake des ersten The Witcher-Spiels handelt, pünktlich zum 15. Jubiläum. Bereits in einem kürzlich geführten Interview machte der CEO Jakub Robosz deutlich, dass eine Vielzahl von Elementen des klassischen Rollenspiels dabei angegangen werden müssen, damit das Remake auch heute noch funktioniert. Der Entwickler Rebel Wolves hat dazu nun bestätigt, dass es sogar erhebliche Änderungen an dem Remake von The Witcher geben wird. Dabei wird das Spiel von einem erfahrenem Team aus CD Projekt Red-Veteranen vorangetrieben.

Robosz arbeitete seinerzeit schon an The Witcher 2: Assassins of Kings und The Witcher 3: Wild Hunt. Die Gelegenheit, seine Ideen in das erste Spiel einfließen zu lassen, verpasste er. Nun bietet sich seiner Aussage nach die Möglichkeit, dies nachzuholen. Dabei kon­s­ta­tie­rt Robosz, dass es zuallererst eine ehrliche, bodenständige Analyse geben müsse, welche Teile des Spiels schlecht und veraltet sind und deshalb neu gemacht werden müssen.

Dies gilt für Features, die nach fast zwei Jahrzehnten einfach nicht mehr zeitgemäß sind, wie beispielsweise die Grafik oder bestimmte Gameplay-Elemente. Aber auch Teile, die das Spiel ausmachen oder direkte Schlüsselsäulen sind, die beibehalten und nicht weggeworfen werden können, kommen so auf den Prüfstand.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind nicht allzu viele Details über das Remake bekannt. Nur, dass es eine offene Spielwelt, ähnlich der aus The Witcher 3 geben wird. Was allerdings bereits sicher ist, ist dass das Witcher-Remake auf der Unreal Engine 5 entwickelt und die gleiche Technologien wie The Witcher 4 - Codename Polaris - nutzten wird. Parallel dazu arbeitet CD Projekt Red seinerseits an der Fortsetzung von Cyberpunk 2077, das technisch ähnlich aufgestellt sein wird.