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Entlassungswelle

900 Mitarbeiter der PlayStation Studios müssen gehen

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900 Mitarbeiter der PlayStation Studios müssen gehen
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Schon im Jahr 2023 kam es zu zahlreichen Entlassungen in der Gamesbranche. So musste auch das deutsche Studio Mimimi schließen, während Daedalic seine Spiele-Entwicklung vollständig einstellt und nur noch als Publisher fungiert. Manch einer mag gehofft haben, dass dies im Jahr 2024 endet. Dies sollte sich allerdings nicht bewahrheiten. Bereits im Januar entließ Discord MItarbeiter und auch Microsoft gab bekannt, dass man insgesamt 1.900 Angestellte entlassen wird. Nun folgt ein weiteres großes Gaming-Studio mit einer ähnlichen Nachricht.

Heute hat auch Sony Entlassungen angekündigt. In einer offiziellen Mitteilung auf der Homepage des Konzerns wurde am 27. Februar 2024 eine Mitteilung veröffentlicht, in der man Stellung zu den Maßnahmen bezieht und eine interne Mail veröffentlicht, die heute Morgen an die Angestellten versandt wurde. Man habe vor, vorbehaltlich lokaler Gesetze und Konsultationsverfahren die Zahl seiner Mitarbeiter weltweit um etwa 8 % zu reduzieren. Davon wären rund 900 Mitarbeiter in der ganzen Welt betroffen. Als Begründung nennt der Text Veränderungen in der Branche. Man müsse sich auf die Zukunft vorbereiten, um das Unternehmen zu rüsten. Außerdem müsse man sicherstellen, die Erwartungen von Entwicklern und Spielern zu erfüllen und weiterhin zukünftige Technologien im Bereich Gaming vorantreiben zu können.   

In der angehängten Mail wird aufgezeigt, dass man sich für die Entscheidung einige Monate Zeit gelassen habe. Dennoch seien die Entlassungen leider unvermeidbar, wenn man das Geschäft ausbauen und das Unternehmen weiterentwickeln wolle. Die Kündigungen werden Auswirkungen auf die Mitarbeiter in allen SIE-Regionen haben. Das bedeutet Amerika, EMEA, Japan und APAC. Mehrere PlayStation Studios sind davon betroffen. In Großbritannien wird das Londoner Studio von PlayStation Studios vollständig geschlossen. Im Firesprite-Studio soll es Kürzungen geben. Die betroffenen Mitarbeiter sollen Unterstützung erhalten, einschließlich Abfindungszahlungen.

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