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In Helldivers II dreht sich vieles um die Community und ein gemeinsames Spielen. Nicht nur handelt es sich um einen Multiplayer-Titel, Spieler können auch viele der Welt-Events gemeinsam bestreiten. Am Wochenende hat sich die Community nun aber geschlossen gegen die Entwickler und vor allem gegen Publisher Sony gewandt.
Am 3. Mai 2024 gaben die Entwickler von Arrowhead Game Studios bekannt, dass man ab dem 6. Mai nur noch einen neuen Helldivers Account erstellen könne, wenn man sein Steam-Konto mit einem bestehenden PSN-Konto verknüpft. Bereits bestehende Accounts hätten laut der ursprünglichen Meldung bist zum 4. Juni 2024 Zeit gehabt, die Accounts zu verbinden. Diese nachträgliche Änderung kam bei der Spielerschafft alles andere als gut an. Diese Änderung wurde inzwischen aber zurückgenommen.
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Viele Spieler fühlten sich hintergangen, da sie nachträglich einen weiteren Account anlegen, beziehungsweise verknüpfen sollten. Wesentlich gravierender waren die Folgen der Änderung aber für viele Spieler außerhalb der EU. In mehr als 170 Ländern wurde Helldivers 2 aus dem Steam-Shop entfernt. Betroffen waren hier vorwiegend afrikanische Länder, aber beispielsweise auch Litauen. In diesen Ländern ist das erforderliche Playstation-Network nämlich schlicht weg nicht verfügbar.
Die Fans aus aller Welt machten ihrem Ärger über die geplanten Änderungen lautstark Luft. Nicht nur in Foren, sondern auch in den Steam Reviews. Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden sammelte Helldivers 2 mehr als 200.000 negative Kritiken. Das zuvor äußerst positiv bewertete Spiel rutschte auch die Wertung negativ. Nun hat Sony reagiert. Statt das geplante Update heute auszurollen, gab man kurz bekannt, dass die Änderung nicht kommen wird. Wie es nun weiter geht ist noch nicht bekannt. Die Fans zeigten sich gnädig und die Reviews auf Steam zeigen nun wieder einen Schnitt von Ausgeglichen.
