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Probleme bei Square Enix

Entlassungen und Streichungen

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Entlassungen und Streichungen
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Die Welle der Entlassungen und Schließungen in der Gamesbranche scheint nicht abzureißen. Nachdem bereits 2023 etliche Studios schlossen oder Teile ihrer Belegschaft entließen, haben auch 2024 bereits namhafte Publisher wie EA und sogar Playstation selbst Angestellte entlassen. Ähnliches steht nun bei Square Enix an.

Nach einem enttäuschenden Geschäftsjahr, in dem der Gewinn um fast 70 % sank, hat Square Enix einen umfassenden mittelfristigen Geschäftsplan vorgestellt, der das Unternehmen in den nächsten drei Jahren wieder auf Wachstumskurs bringen soll. Der Plan zielt auf eine "Verlagerung von Quantität zu Qualität" und eine "aggressive Verfolgung einer Multiplattform-Strategie" ab. Der Konzern verkündet eine Überarbeitung seiner internen Titelentwicklung. Dies beinhaltet auch eine sorgfältige Prüfung neuer IPs. Ein zentraler Bestandteil des neuen Plans ist die Einführung einer neuen Unternehmensphilosophie. Square Enix will sich neu erfinden.

Square Enix plant, sich auf seine wichtigsten Franchises zu konzentrieren und regelmäßig AAA-Titel zu veröffentlichen. Gleichzeitig sollen strategisch Mittelklassetitel mit Blick auf die Rentabilität herausgebracht werden. Die neue Multiplattform-Strategie umfasst die Entwicklung von AAA-Titeln für Nintendo, PlayStation, Xbox und PC sowie mobile Geräte. Damit versteift man sich nicht mehr nur auf die Playstation als Zielplattform.

Die Verkaufszahlen von Final Fantasy VII Rebirth und Final Fantasy XVI waren zwar stark, lagen aber unter den Erwartungen. Dies könnte einer der Gründe für die Umstrukturierungen sein. Square Enix betont, dass das Unternehmen bestrebt ist, ein möglichst breites Publikum für seine Spiele zu erreichen. Square Enix setzt mit diesem Plan auf eine strategische Neuausrichtung, die Qualität über Quantität stellt und eine breitere Marktabdeckung anstrebt. Dafür will man seine Standorte in Übersee komplett umbauen. In einem Statement gab Square daher an, die Gesamtzahl der Mitarbeiter in Europa und den USA zu reduzieren. Wie viele Angestellte ihre Stelle verlieren, wurde noch nicht bekannt gegeben.