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Anfang Mai versprachen die Macher von Senua's Saga Hellblade 2, dass man bis zum Release täglich neue Informationen zum kommenden Titel bekannt geben werde. Die Entwickler haben ihr Versprechen gehalten und die Werbekampagne hat Wirkung gezeigt. Viele Fans warteten gespant auf den Start des zweiten Teils, der gestern erschienen ist.
Nachdem Senua in Teil eins den Tod ihrer großen Liebe gerächt hat, beginnt ihr neues Abenteuer mit ihr als Sklavin an Bord eines Schiffes, das im Sturm an der Küste Islands zerschellt. Sie befreit sich und muss ums Überleben kämpfen, während sie andere Sklaven rettet. Für Spieler, die den ersten Teil nicht kennen, gibt es eine optionale Rückschau. Das wesentlichste Merkmal des Spiels ist erhalten geblieben. Senua's Psychose begleitet den Spieler konstant durch das Spiel. Die Stimmen in ihrem Kopf, die Teil ihrer Psychose sind, begleiten sie weiterhin. Wer das volle Erlebnis will, sollte mit Kopfhörern spielen.
Die Stimmen fördern nicht nur die gruselige Atmosphäre des Spiels, sie sind teilweise auch hilfreich. Ab und an erhält Senua von ihnen Hinweise, was zu tun ist. Neben Kämpfen warten mehrere Rätsel in der Kampagne. Die Stimmen können bei beidem unterstützen, oder den Spieler ablenken und erschrecken. Statt gegen mehrere Gegner gleichzeitig kämpft Senua nun meistens gegen einzelne Sklavenhändler oder Monster. Diese bekämpft sie mit ihrem Schwert, wobei sie erst einen Gegner besiegen muss, bevor sie sich dem nächsten zuwendet. Extras wie Lebenspunkte, Medizin, Ausrüstung oder ein Inventar gibt es in Hellblade 2 nicht.
Wer möchte, kann sich Senua's Saga Hellblade 2 auf PC, PlayStation oder Xbox Series X/S zulegen. Der Preis bei Steam beträgt 49,99 Euro. Dafür gibt es eine Kampagne, die rund acht Stunden lang sein soll. Aufgrund der Inhalte und der gezeigten Gewalt ist das Spiel nicht für Spieler unter 18 Jahren geeignet. Für Abonnenten des Microsoft Game Pass steht Hellblade 2 seit Release als Teil des Abos kostenlos zur Verfügung.