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Tibia ist eines der ältesten MMORPGs, die es gibt. Schon im Januar 1997 startete das Spiel des deutschen Studios CipSoft. TibiaME war das erste MMORPS, das eine mobile Version erhielt. Diese war ab 2003 spielbar. Bis heute, mehr als 27 Jahre nach Release, ist Tibia über die offizielle Seite kostenlos spielbar.
Nun haben die Macher ihre Arbeit an einem neuen Spiel namens Persist Online bekanntgegeben. Der Titel soll in naher Zukunft auf der Plattform Steam verfügbar sein und die Spieler in eine düstere postapokalyptische Welt voller Zombies und rivalisierender Fraktionen entführen. Die Farbpalette und das Design erinnern an beliebte Titel wie Fortnite, aber mit einem eigenen postapokalyptischen Twist. Das Spiel verspricht eine spannende Mischung aus Survival-Elementen und actiongeladenen Kämpfen. In einer offenen und persistenten Online-Welt sollen die Spieler Hunderte von anderen Spielern treffen können. Neben den anderen Spielern gibt es verlassene Gebäude und gefährliche Zonen voller Zombies und mutierter Bossgegner, die den Spielern das Leben schwer machen wollen. Zusätzlich dazu bietet das Spiel dynamische Tag- und Nachtzyklen, realistische Wetterveränderungen und die Möglichkeit, sich in sicheren Bunkern zu verstecken. In diesen ist auch das Craften von Waffen und Ausrüstung möglich.
Das Kampfsystem von Persist Online soll sowohl auf Schuss- als auch Nahkampfwaffen setzen. Spieler werden die Möglichkeit haben, ihre Helden durch die Wahl von aktiven und passiven Fähigkeiten individuell anzupassen und in Teams zu spielen, um Synergien zwischen den Fähigkeiten zu nutzen und effektive Strategien zu entwickeln. Die Entwickler geben an, dass Spielerinteraktionen und unvorhersehbare Geschichten im Mittelpunkt des Spiels stehen sollen. Mit einem erfahrenen Team von 14 Mitarbeitern will man umsetzen, was CipSoft in beinahe 30 Jahren MMORPG-Erfahrung gelernt hat.
Persist Online wird voraussichtlich bald in die Early-Access-Phase auf Steam starten und zukünftig auch für macOS und Linux verfügbar sein. Das Spiel wird auf ein Free2Play-Modell setzen, aber Details zur finalen Monetarisierung sind noch nicht bekanntgegeben worden.