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Gaming ohne Grenzen

Award für Inklusion wird auf der Gamescom verliehen

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Award für Inklusion wird auf der Gamescom verliehen
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Die Initiative Gaming ohne Grenzen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Inklusion im Bereich Games voranzutreiben. Jugendlichen wird eine Möglichkeit geboten, in interaktiven Räumen Gleichaltrige zu treffen und gleichzeitig aktuelle, digitale Spiele zu spielen. Eine Vielzahl barrierefreier Controller und anderer Hilfsmittel soll es Teilnehmern mit trotz Einschränkungen erlauben, eine Auswahl tauglicher Spiele zu erleben.

Gemeinsam mit Pädagogen haben die Jugendlichen auch eine Liste erarbeitet, in der Spiele aufgelistet sind, die auf spezielle Bedürfnisse angepasst werden können. Dabei werden die Titel auf die Kategorien Hören, Sehen, Verstehen und Steuern untersucht. Auf der Webseite der Initiative findet sich auch eine Übersicht aus technischen Hilfsmitteln, die sich an Spieler mit Einschränkungen richten. Darunter auch adaptive Controller für Xbox und Nintendo Switch. 

Auf der gamescom 2023 hat Gaming ohne Grenzen dann erstmalig zusammen mit Partner Congstar eine Preisverleihung veranstaltet. Gekürt wurden Spiele und Hardware die einen besonderen Fokus auf das Thema Inklusion legen. Den Award für das beste internationale Spiel gewann damals Lost & Hound. Auch 2024 soll die Preisverleihung erneut im Rahmen der gamescom in Köln stattfinden. Prämiert werden insgesamt fünf Kategorien: Award national, Award international, Award Repräsentation, Award Hardware & Technologie und Award Personality. 

Stattfinden wird die Preisverleihung am 21. August 2024, während des Fachbesuchertages der gamescom am Stand von Partner Congstar. Die Jury, die den Preis vergibt setzt sich aus Experten aus den Bereichen Gaming, Forschung, Pädagogik und Journalismus zusammen.