Werbung
Während Fans von Diablo IV auf den Release der Erweiterung Vessel of Hatred warten, hat einer der großen Konkurrenten gerade eine Erweiterung veröffentlicht. Mit Settlers of Kalguur bringen Grinding Gear Games viele neue Inhalte und Verbesserungen in ihren Titel Path of Exile.
Mehr als zehn Jahre ist die Veröffentlichung von Path of Exile schon her. Trotzdem konnte das Spiel am Freitag einen neuen Rekord mit 229.337 gleichzeitigen Spielern aufstellen. Durch die Veröffentlichung von Inhalts-Updates konnte das Action-RPG regelmäßig weit über 100.000 Spieler für sich gewinnen. Die größte Neuerung ist vermutlich das Städtebausystem. Mit gesammelten Ressourcen wird eine Stadt errichtet und anschließend eine Handelsroute mit dem namensgebenden Kalguur errichtet.
Die neuen Ressourcen lassen sich jedoch nicht einfach einsammeln. Mineralien wie Crimson Iron werden von der Verderbnis heimgesucht und bringen gefährliche Feinde hervor, wenn sich Spieler nähern. Orichalcum muss gar zuerst von Dämonen befreit werden. Versteinerter Bernstein zieht hirnlose Geister an, während Wismut eine starke Affinität zu den Elementen hat und das Gebiet instabil werden lässt.
Wer die Rohstoffquellen befreit hat, kann in der Stadt Arbeiter anheuern, die beim Bergbau, der Verhüttung, der Entzauberung, der Landwirtschaft und anderen in Kingsmarch benötigten Arbeiten helfen. Diese wollen natürlich bezahlt und geschützt werden. Je mehr die neue Stadt wächst, desto mehr Aufmerksamkeit zieht sie auf sich. Die Erweiterung bringt drei neue Endspiel-Bosse. Außerdem wird die Klasse des Jäger-Aszendenten mit der des Warden ersetzt. Hinzu kommen etliche Balance-Anpassungen und Bug-Fixes.
Eine komplette Übersicht findet sich auf der Webseite von Path of Exile. Das Spiel ist Free-to-Play. Es gibt entsprechend Möglichkeiten, im Spiel zusätzliche Inhalte gegen Echtgeld zu kaufen. Die Erweiterung Settlers of Kalguur ist für alle kostenlos verfügbar.