Werbung
In nicht einmal mehr einer Woche soll Star Wars Outlaws erscheinen. Das Abenteuer von Ubisoft wird am 30. August 2024 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S veröffentlicht. Geplante Zusatzinhalte und eine Roadmap sind ebenfalls bereits bekannt. Entsprechend groß ist natürlich die Vorfreude der Fans auf der Gamescom in Köln. Vor Ort wird eifrig die Werbetrommel gerührt und das Spiel kann gleich an zwei verschiedenen Ständen angespielt werden.
Capturing innerhalb der Booths ist nicht erlaubt. Der Andrang ist groß. Wer einen Platz erhalten hat, hat die Wahl zwischen drei verschiedenen Missionen, von denen eine 20 Minuten lang angespielt werden kann. Man kann sich zwischen einer Kampfmission im Weltraum, einer Erkundung von Ruinen auf einem Planeten und der Infiltration eines Schmugglerverstecks entscheiden. Wir haben den Kampf und die Erkundung angespielt.
Leider sind wir bei beiden Missionen recht schnell hängen geblieben. In der Erkundung war unklar, wie es weiter geht, da der Missionsmarker an einer scheinbar nicht erreichbaren Stelle platziert war. Auch mit einem Schwung des Wurfhakens war der Abstand zu groß. Möglicherweise ein Fehler unsererseits, dennoch ärgerlich. Vor allem, da in der zweiten Mission auch nicht alles rund lief. Ein Skill-Check zum Schlösseröffnen führte zu Frust, da die Tür trotz korrekter Durchführung erst nach etlichen Versuchen über mehrere Minuten aufging.
Abgesehen von diesen Punkten hat das Spiel in der kurzen Session jedoch durchaus seine Stärken gezeigt. Die Interaktion mit Begleiter Nix ist nicht nur sehr süß, es macht auch wirklich Spaß, den kleinen zur Ablenkung auf Gegner zu hetzen. Geht es mit Schleichen nicht weiter, oder hat man schlichtweg Lust auf einen brutaleren Weg, kann Heldin Kay Wess ganz schön austeilen. Neben Faustschlägen hat sie einen Blaster bei sich und kann besiegten Gegnern ihre Waffen abnehmen.
In der Spielwelt verteilt finden sich zerstörbare und explosive Objekte, die genutzt werden können, um mehrere Gegner auf einmal auszuschalten. Im Load-Out können Waffen verbessert und mit Mods versehen werden. Dies war in der Demo jedoch noch deaktiviert.