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Schon im letzten Jahr war Antstream Arcade auf der Gamescom vertreten. Dieses Jahr hatten wir vor Ort sogar die Gelegenheit, mit einem der Verantwortlichen persönlich über Antstream Arcade zu sprechen. Stewart Stanbury präsentierte einen kleinen Ausblick auf die Zukunftspläne des Retro-Games-Streaming-Dienstes
Aktuell finden sich 1.370 Spiele von verschiedenen Plattformen im Katalog. Der Launcher von Antstream wurde bereits mehr als neun Millionen Mal heruntergeladen. Dabei sind Abonnenten nicht an eine Plattform gebunden. Wer für das Paket zahlt, kann es sowohl auf PC, Konsolen, als auch auf mobilen Geräten nutzen. Dank der Cross-Save-Funktion kann man lückenlos zwischen den Geräten wechseln. Nach dem kürzlichen Launch für iOS ist für das weitere Jahr die Veröffentlichung im Playstation Store geplant.
Der Xbox-Launch fand bereits im letzten Jahr statt. Seither wurde Antstream Arcade von der britischen Seite Gizmondo auf Platz vier der größten Streaming-Plattformen gerankt. Für die Zukunft ist man in Verhandlungen mit weiteren Kooperations-Partnern, um der Bibliothek mehr Spiele hinzuzufügen.
Auch optisch wird die Plattform weiter verbessert. Noch in diesem Jahr soll es ein neues UI-Design geben. Die Bibliothek lässt sich fortan nach Genre oder Plattform durchsuchen und es soll ein neues Notification-System eingeführt werden. Antstream legt großen Wert auf die Interaktion der Community-Mitglieder und versucht hier, mehr Möglichkeiten zu schaffen. So können Player sich beim Spielen Gems verdienen. Diese werden eingesetzt, um im Spieler-Profil neue Avatare zu erstellen. Als Gimmick hat Antstream einige mögliche Avatare als Pins erstellen lassen. Diese sollen Stand jetzt aber nicht in den Handel kommen. Es gibt auch zeitlich befristete Events, bei denen Spieler sich auf dem Punkte-Board mit anderen messen können.
Auch wenn sich das Angebot also in Zukunft noch erweitern soll, gibt Stanbury an, dass man aktuell keine Preiserhöhung plane.