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Knapp zweieinhalb Jahre war das Indie-Spiel Core Keeper im Early Access. Am 8. März 2022 startete der Vorabzugang zu diesem Titel auf Steam. Vor drei Tagen hat das Spiel den Early Access verlassen und die Spielerzahlen überraschen selbst die Entwickler.
Das Studio hinter dem Erfolg wurde erst 2018 gegründet und besteht lediglich aus fünf Mitarbeitern. Pugstorm hat seinen Sitz in Schweden und laut der eigenen Webseite will man Sandbox-Spiele im Retro-Look produzieren. Dies scheint mit Core-Keeper mehr als gelungen zu sein. Nachdem man zum Release bereits die Grenze von 30.000 gleichzeitigen Spielern überschritten hatte, liegt der Höchstwert mittlerweile bei 35.234. Ein Blick in die SteamDB zeigt, dass die Zahl seither kaum unter 20.000 gefallen ist. Auch der CEO von Pugstorm, Fredrik Präntare, zeigt sich auf X überrascht vom Erfolg des eigenen Spiels.
Core Keeper wird nicht nur viel gespielt, es wird auch durchaus gut bewertet. Bei den Kritikern konnte der Titel einen Metascore von 85 erreichen. Der User Score liegt bei 7,2. Das Pixel-Abenteuer setzt dabei vor allem auf Koop. Bis zu acht Spieler können sich gemeinsam in die Welt einer unendlichen Höhle begeben und diese erforschen. Durch Bergbau lassen sich Ressourcen gewinnen, mit denen Spieler sich eine Basis und besseres Equipment fertigen können, um weiter in den Berg vorzudringen. Neben verschiedenen Biomen warten dort die Überreste einer untergegangenen Zivilisation auf ihre Entdeckung. Ein Skillsystem, Waffen und Rüstungen sind ebenso nötig wie die Absprache der Spieler untereinander, um die Titanen zu besiegen, die im Dunkel der Höhle auf unvorsichtige Besucher lauern.
In den Rezensionen wird der Titel oft mit Spielen wie Stardew Valley und Terraria, aber auch Valheim, verglichen. Wer möchte kann sich das Spiel auf Steam für 19,99 Euro zulegen. Bis zum 5. September ist es noch um 20 % auf 15,99 Euro reduziert. Core Keeper ist auch auf Xbox One, Xbox Series X/S, Playstation 4&5 sowie Nintendo Switch verfügbar.