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Deadlock soll der nächste große Shooter von Urgestein Valve werden, auch wenn das Spiel aktuell noch das am schlechtesten gehütete Geheimnis der Branche ist. Während der Entwickler nämlich quasi keine Infos darüber veröffentlicht, läuft auf der anderen Seite eine geschlossene Testphase, an der in Spitze über 170.000 Spieler teilnahmen. Allerdings hat das Spiel ein Problem und zwar eines, mit dem sich Valve schon sehr oft konfrontiert gesehen hat.
Besonders Valves Dauerbrenner Team Fortress ertrinkt seit Jahren in einer Flut aus Cheatern und Bots. Treue Fans monieren dieses Problem schon lange beim Publisher, aber dieser kann oder will nicht wirklich viel daran ändern. Nun scheint auch Deadlock zum Ziel von Cheatern zu werden. Das ist besonders bitter, da der Shooter noch nicht erschienen ist. Aktuell haben nur Spieler mit Einladung überhaupt Zugriff auf das Spiel. Bei über 170.000 gleichzeitigen Spielern scheinen aber auch einige schwarze Schafe an diesen Zugang gekommen zu sein. Generell sind Cheater immer ein großes Problem für viele Online-Shooter, nicht nur für die aus dem Hause Valve. Wie genau man dort allerdings gegen das Problem vorgehen will, bleibt abzuwarten.
Auch wenn sich auf der Steam-Page von Deadlock bislang kaum Informationen finden und es noch kein Release-Datum gibt, ist schon einiges zum Spiel bekannt. So können sich Spieler auf einen Hero-Shooter einstellen, der sich aber durch Anleihen aus dem MOBA-Bereich von seiner Konkurrenz unterscheiden soll. Auch einige Counter Strike Veteranen wie der Streamer Shroud äußerten sich bereits positiv über ihre ersten Erfahrungen mit dem Spiel. Shroud bezeichnete den Titel als den ersten Arena-Shooter-MOBA, der gut sei. Er betonte, die Komplexität des Spiels sorge für etliche Stunden Spielspaß. Sollte man bis zum Release also eine Lösung für das Cheater-Problem finden, könnte Valve hier einen Hit landen.