Werbung
Anfang November wurde mit Mirthwood eine neue Farming-Sim veröffentlicht. Mirthwood hat sich aber das Ziel gesetzt, nicht nur ein neuer Klon von Stardew Valley und anderen Genre-Größen zu werden. Verglichen mit der Vorlage gibt es hier ein viel ernsteres und teilweise düsteres Abenteuer. Das gesamte Spiel wurde von den Entwicklern von Bad Ridge Games von Hand gezeichnet und hat dadurch einen ganz eigenen Grafik-Stil.
Was das Spiel mit seinen Genre-Kollegen gemeinsam hat, ist das Farming. Es gilt, sein eigenes Gehöft inklusive Farm zu erbauen. Danach steht das übliche Pflanzen und Ernten von allerlei Feldfrüchten ebenso auf dem Plan, wie die Aufzucht verschiedener Tiere. Vom dadurch generierten Einkommen werden Einrichtungen verbessert und neue Ausrüstung gekauft. Wer möchte, kann ein friedliches Leben für sich und seine Ingame-Familie wählen und mit seinen Handelswaren von Stadt zu Stadt ziehen.
Mirthwood bietet aber auch noch mehr Optionen: Die vollständig ausgestaltete Welt kann frei erkundet werden. Insgesamt besteht sie aus sechs verschiedenen Regionen und drei Städten. Es warten viele Gefahren wie Stürme, harte Winter und Krankheiten auf den Spieler. Mirthwood hat nämlich auch einige Survival-Elemente. So ist es immer die größte Herausforderung, genug Nahrung für den Spieler-Charakter zu finden. Neben friedlichen NPCs, mit denen man interagieren kann, um Beziehungen aufzubauen und Quests zu erhalten, gibt es natürlich auch Gegner. Hier warten allerlei Feinde im dunklen Wald auf arglose Spieler. Vom Banditen bis zum Werwolf kann man den Kampf mit Schwert oder Bogen in Echtzeit aufnehmen. Der Charakter verfügt über ein Level-System, das eine Spezialisierung in der gewählten Kampfklasse erlaubt.
Wer sich selbst ein Bild von dem Spiel machen möchte, kann es für 24,50 Euro auf Steam erstehen.