NEWS

Horror im ewigen Eis

The Thing Remastered

Portrait des Authors


The Thing Remastered
0

Werbung

Ganze 42 Jahre ist es schon her, dass John Carpenter seine Verfilmung von Who Goes There? auf die Kinoleinwand brachte. Die Horror-Erzählung rund um eine außerirdische Lebensform in der Antarktis wurde schon 1951 verfilmt, aber die Version von Carpenter definiert seit Release 1982 das Genre des Body-Horror. 

Noch bevor 2011 ein Prequel zu dem Film erschien, wurde 2002 ein Computerspiel veröffentlicht, dass die Handlung des Films aufgreift und nahtlos fortsetzt. Am 5. Dezember 2024 wurde nun eine Remastered-Version des Originals veröffentlicht. Die neue Version kommt mit neuer, dynamische Beleuchtung, Specular Mapping und überarbeiteten Schatten. Auch die einzelnen Modelle, Texturen und Umgebungen wurden überarbeitet und um Tiefenschärfe ergänzt. Hinzu kommen Anti-Aliasing, 4K-Auflösung und bis zu 144 FPS.

Im Spiel übernimmt der Spieler die Rolle von Captain J.F. Blake. Dieser ist Anführer eines Rettungsteams der U.S. Special Forces und soll untersuchen, was mit den Wissenschaftlern geschehen ist, die in Außenposten 31 in der Antarktis stationiert waren. Neben der Eiswüste wartet die Kreatur, die die Wissenschaftler im Film heimgesucht hat, auf ihn und sein Team. Neben den unzähligen Monstern, die sich auf unvorsichtige Spieler stürzen, gibt es aber eine noch viel größere Bedrohung: Das Alien kann die Form der Lebensformen übernehmen, die es zuvor getötet hat. Dadurch sind Spieler immer der Gefahr ausgesetzt, dass einer der Team-Kameraden sich in ein Monster verwandelt.

Es gibt Testkits zu finden, die ein Alien enttarnen. Diese sind aber Mangelware. Team-Mitglieder, die miterleben, wie ein Kamerad zum Monster wird, laufen stets Gefahr, den Verstand zu verlieren. So entsteht eine Mechanik, bei der man immer das Vertrauen und die geistige Gesundheit seiner Begleiter im Auge behalten muss, während man selbst niemandem zu sehr vertrauen darf. 

Die Remaster-Edition kostet 28,99 Euro auf Steam. Die neue Version verfügt über verifizierte Steam-Deck-Kompatibilität und unterstützt neben Maus- und Tastatursteuerung auch Controller.