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Heute fand die Developer_Direct von Microsofts Gaming-Sparte Xbox statt und im Vorfeld wurden bereits neue Informationen zu drei Spielen angekündigt. Während der Präsentation wurde noch ein viertes neues Spiel vorgestellt. Das komplette VOD gibt es auf YouTube.
Den Anfang machte das bisher nicht angekündigte Ninja Gaiden 4. Es setzt die Reihe rund um Protagonist Ryu Hayabusa fort und wird von Team Ninja gemeinsam mit Platinum Games, den Machern hinter Bayonetta, entwickelt. Im Spiel landen die Spieler in einer düsteren Welt, die von dem sogenannten Dark Dragon zerstört wurde. Sie bewegen sich nun durch das zerstörte Tokio, wobei das Movement in der zerstörten Stadt im Vordergrund steht. Je nach Umgebung können die Spieler schwingen, gleiten, rennen oder sich an Wänden vorbei bewegen. Neben altbekannten Charakteren sollen auch brandneue Figuren in die Spielreihe eingefügt werden. Hauptsächlich geht es bei dem Spiel aber natürlich um die Kämpfe. Bei diesen kommt alles auf das richtige Timing an. Neben Ryu gibt es auch einen neuen Protagonisten namens Yakumo. Dieser verfügt über zwei einzigartige Kampfstile. Das neue Ninja Gaiden 4 soll sowohl alte als auch neue Fans ansprechen und erscheint schon im Herbst 2025. Wie alle Titel der Show wird es ab day one im Game Pass Abo verfügbar sein.
Als kleinen Bonus verkündeten die Macher von Team Ninja anschließend noch den Release von Ninja Gaiden 2 Black. Dabei handelt es sich um die Definitive Edition des Originals von 2008. Das Spiel ist ab heute Abend ebenfalls im Game Pass verfügbar und soll für Team Ninja das Year of the Ninja einleiten.
Danach wurde neues Material zu South of Midnight präsentiert. Laut Entwickler soll es sich hier um eine Mischung aus Southern Gothic und Dark Fantasy handeln. Protagonistin Hazel landet während eines Hurrikans in einer Fantasiewelt, in der sie fortan als Weberin die Fäden des Schicksals sehen kann, die das Schicksal der Welt bestimmen. Auch die Waffen der Protagonistin sind an der Weberei orientiert, so gehört zum Beispiel eine Spindel zu ihrem Repertoire. Hat man Gegner einmal lange genug beharkt, kann man sie abschließend mit Finishern erledigen. Diese reduzieren gleichzeitig die Cooldowns unserer Fähigkeiten.
Das Skillsystem soll sich dabei so ausrichten lassen, dass es den jeweiligen Vorlieben des Spielers entspricht. Im Spiel gibt es sogenannte Echos zu sammeln. Diese erzählen das Schicksal der verdammten Tiere, die ruhelos durch die Länder streifen, bis wir sie besiegen und anschließend heilen. Sowohl unsere Gegner als auch die Spielwelt sind von südamerikanischer Lore inspiriert. Stilistisch möchte man einen Stop-Motion-Look erzeugen, der zumindest uns im Trailer noch nicht so ganz überzeugen konnte. Das Spiel startet am 08. April 2025 in den Verkauf und ist auch im Game Pass enthalten.
Anschließend gab es neue Informationen zu Claire Obscure Expedition 33. In dem rundenbasierten Actionspiel ist 67 Jahre zuvor ein ominöser Monolith erschienen, an dessen Fuß die Malerin ihr Unwesen treibt. Diese Malerin malt jedes Jahr eine Zahl und jeder, der älter als die gemalte Zahl ist, stirbt. Als nächstes in der Reihe wäre die 33. Daher begeben sich unsere Protagonisten nun auf eine Expedition um die Malerin aufzuhalten. Das Spiel will eine düstere Geschichte in einer hoffnungslosen Welt erzählen. Die Charaktere sollen im Zentrum der Handlung stehen. Für das Kampfsystem hat man sich etwas ganz eigenes überlegt. Laut Entwickler möchte man rundenbasierte Elemente mit Realtime-Aktionen kreuzen. Die Welt ist frei begehbar. Claire Obscure Expedition 33 erscheint am 24. April 2025.
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Zuletzt wurde das Highlight des Abends gezeigt. Doom the Dark Ages schickt die Spieler als lebendige Superwaffe in ein Fantasy-Mittelalter-Universum. Das Spiel ist ein direktes Prequel zu Doom von 2016. Man möchte auf eine Mischung aus Nostalgie und Innovation setzen um sowohl neue als auch alte Spieler abzuholen. Zu den neuen Elementen zählt die Shield-Saw. Diese macht einen Fokus auf Nahkampf möglich. Zusätzlich gibt es noch drei Nahkampfwaffen, unter anderem eine mächtige Keule. Im Spiel hat man auch das Glory-Kill-System überarbeitet, sodass Spieler jeden Gegner aus jeder Himmelsrichtung mit einem Finisher erledigen können. Da es aber immer noch vorwiegend um Schusswaffen geht, hat man auch hier einiges verbessert.
Es gibt neue Zugänge im Arsenal und die bereits vorhandenen, die man aus den alten Teilen kennt, wurden teilweise überarbeitet. Ein neues System für den Schwierigkeitsgrad soll es Spielern ermöglichen, das Spiel genau auf die eigenen Wünsche und Fähigkeiten anzupassen. Um das Ganze noch epochaler zu machen, können Spieler auch einen riesigen Mech und sogar einen Cyberdrachen steuern. Die Welt soll sich aus verschiedenen Biomen zusammensetzen, in denen es wie zuvor schon etliche Secrets zu finden gilt. Typisch für Doom gibt es auch einen komplett neuen Heavy-Metal-Soundtrack, der dieses Mal auch mittelalterliche Elemente beinhalten soll. Doom the Dark Ages startet am 15. Mai 2025 und kann ab sofort schon vorbestellt werden.