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Anfang der 2000er zählte Painkiller zu den bekanntesten Ego-Shootern. Der erste Teil erschien 2004 und wurde damals von dem polnischen Studio People Can Fly entwickelt. Diese haben später auch das erste Gears of War, Bulletstorm, Fortnite und zuletzt Outriders geschaffen. Seit dem Release des zweiten Spiels 2012 ist es ruhig um das Franchise geworden. Nun hat Publisher 3D Realms überraschend ein Reboot der Reihe angekündigt.
Die ursprünglichen Schöpfer sind nicht mehr an dem Spiel beteiligt. Stattdessen übernimmt mit Anshar Studios ein anderer Entwickler aus Polen das Projekt. Eine Steam-Page wurde bereits erstellt. Dort wird der neue Teil als Neuinterpretation des Klassiker vorgestellt. Es sollen etliche neue Mechaniken eingefügt werden, um das Spiel für das heutige Publikum interessant zu machen. Dazu zählt nicht zuletzt ein neuer Koop-Modus für bis zu drei Spieler. Mit Ink, Void, Sol und Roch gibt es vier verschiedenen Helden zur Auswahl. Jeder hat seine eigenen Skills und bringt Tarot-Karten mit sich, die ihm einen Boost im Kampf verpassen.
Auch die Hintergrundgeschichte ähnelt der der Vorlage stark. Die Spieler starten als Insassen des Fegefeuers, wo sie eigentlich bis in alle Ewigkeit für ihre Sünden büßen sollen. Allerdings erhalten sie eine Chance auf Erlösung, wenn sie den gefallenen Engel Azazel und seine Lakaien aufhalten. Ähnlich wie bei Doom geht es daraufhin mit allerlei Schusswaffen im Gepäck auf Dämonenjagd.
Aktuell gibt es noch keine Info, wann genau der Titel erscheinen wird. Als Veröffentlichungsjahr wird allerdings 2025 angegeben. Mit etwas Glück lässt sich das neue Painkiller also noch in diesem Jahr anspielen. Es bleibt zu hoffen, dass der deutsche Jungendschutz die Neuauflage zulässt. Die ersten beiden Titel sind damals nur in einer entschärften Variante erschienen.