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Geheimwaffe von OCZ

NIA

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NIA
Wer sich noch an Project Epoc erinnern kann, wird sich auch das Einsatzgebiet von OCZs NIA vorstellen können. Hard Tecs 4U war vor Ort und hat sich kundig gemacht: Mit dieser "Geheimwaffe" will OCZ auf dem Gamer-Markt nach ganz vorne kommen. Der Neural Impulse Acuator, so der volle Name des Eingabegerätes, sollte vorerst behinderten Menschen den Umgang mit einem PC ermöglichen. Daraus zog OCZ weitere Schlüsse und will diesen nun als Gaming-Objekt vermarkten. So zeigten sie auf der CeBit, dass es möglich ist, Unreal Tournament ganz ohne Maus und Tastatur zu spielen. Ein OCZ Mitarbeiter demonstriert es live, angeblich dauert es nur wenige Minuten um das Gerät auf eine andere Person zu kalibrieren. Verkabelt mit einem Stirnband und einer Box kann man auch schon loslegen. Das Stirnband funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Helm von "Project Epoc".Auch hier sollen elektrische Nerven- und Muskelsignale gelesen und vom Computer ausgewertet werden. Die Signale werden wiederum in Augen, Gehirn und Gesichtsmuskeln unterteilt, sodass verschiedene Aktionsgruppen entstehen, die der PC dann im Spiel ein- und umsetzen kann. Einen konkreten Veröffentlichungstermin nannte OCZ nicht, es soll aber in den nächsten 12 Monaten erscheinen, wenn nicht noch bevor das Jahr zu Ende ist. Sobald es erscheint, soll der Preis bei 250 bis 300 US-Dollar liegen. Dann wird das Gerät laut Hersteller auch in einer Wireless-Variante mit kleinerer Box verkauft.


Eine Runde Pong mit dem Stirnband. Weitere Bilder gibt es bei Hard Tecs 4U
Quellen und weitere Links

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