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PC Gaming Alliance soll Spieleplattform retten

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PC Gaming Alliance soll Spieleplattform retten
In der Vergangenheit äußerten immer mehr Videospielentwickler ihren Unmut über den Personal Computer als Spielplattform. Vor allem monierten sie, dass die zunehmende Bereitschaft zu illegalen Kopien die Entwicklung von PC-Spielen auf lange Frist nicht mehr rentabel mache. Daher wollen führende Hardware-Hersteller der PC-Plattform nun neues Leben einhauchen und dieser eine eigene Stimme geben. Dieser Überlegung folgend, haben sich Acer, Activision, AMD, Dell, Epic Games, Intel, Microsoft und NVIDIA auf der derzeit laufenden Game Developers Conference zur so genannten „PC Gaming Alliance“ (PGGA) zusammengeschlossen.“PCGA members believe that we are stronger and more effective together than any member company is alone, and that our shared vision and group effort will improve PC gaming worldwide,” said Randy Stude, director of the Gaming Program Office at Intel. “Industry forums have proven to foster competition and innovation among member companies and grow markets while improving user experiences.”

Auf ein Logo - das Verpackungen von Spielen oder Hardware zieren soll - will die PGGA vorerst verzichten. Präsens will die PC Gaming Alliance vor allem gegenüber der Industrie zeigen. Alles in allem wirkt die erste Ankündigung der „Gaming Alliance“ wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Sollte es der Interessengemeinschaft nicht gelingen, die Verbreitung und Einstellung gegenüber Raubkopien grundlegend zu ändern, werden auch die guten Vorsätze nicht weiterhelfen. Momentan schaufeln sich die PC-Spieler mehr oder weniger ihr eigens Grab.
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