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NVIDIA scheint ernsthaft die Portierung der PhysX-Technologie zu OpenCL zu erwägen, was GPU basierte PhysX-Beschleunigung auch auf ATI-Grafikkarten ermöglichen könnte. Bisher schützte man PhysX, indem zwingend CUDA (NVIDIAs Haus-und-Hof API) vorausgesetzt wurde. OpenCL hingegen ist die Schnittstelle, die auch ATI für die Havok-Physik-Beschleunigung verwendet. Bit-Tech zufolge signalisierte NVIDIAs PhysX-Produkt-Management-Direktor, Nadeem Mohammad, keine grundsätzliche Ablehnung dieser Idee. Er sagte, dass eine zukünftige Nutzung von OpenCL durchaus im Bereich des Möglichen läge, obwohl CUDA momentan zu seiner vollsten Zufriedenheit arbeiten würde. Die Verwendung von CUDA für die PhysX-Beschleunigung hat natürlich den großen Vorteil, dass NVIDIA die entsprechenden Tests und die Qualitätssicherung ausschließlich auf GPUs aus dem eigenen Haus beschränken kann und nicht für etwaige Mitbewerber mittesten muss. In Bezug auf die generelle Bereitschaft, dem Konkurrenten ATI PhysX zugänglich zu machen, unterstrich Mohammad nochmal ganz klar, dass schon seit über einem Jahr das Angebot seitens NVIDIA gemeinsam mit ATI an CUDA-Beschleunigtem PhysX zu arbeiten, bestünde. Eine Zusage seitens ATI steht noch aus.
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