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AMD setzt bei Linux-Treiber künftig auf Open-Source-Unterbau

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AMD setzt bei Linux-Treiber künftig auf Open-Source-Unterbau
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Der Grafikchip-Spezialist AMD aus dem sonnigen Sunnyvale in Kalifornien kündigt eine große Veränderung bei den Catalyst-Treibern für seine Grafikkarten unter dem freien Betriebssystem Linux an. Das Treiber-Team von AMD möchte von nun an den freien Radeon-Treiber als FOSS-Unterbau für den proprietären Catalyst-Userspace-Treiber verwenden.

Aktuell entwickeln zwei voneinander unabhängige Entwicklerteams an dem proprietären und quelloffenen Treiber für die Grafikkarten. Dies soll sich in Zukunft ändern. So kann AMD gleichzeitig einige Kosten einsparen und beide Teams können mit gebündelter Kraft effizienter arbeiten. Bisher war es so, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Treiber für Linux von der Qualität nicht an die Pendants von NVIDIA oder Intel heranreichen konnten.

Das „Amdgpu“ getaufte Projekt soll die Kompatibilität zwischen opensource- und proprietärer Software garantieren. Bisher sind die einzelnen Bestandteile untereinander nicht kompatibel.

Jedoch gibt es bei dieser Geschichte für den Nutzer einen Nachteil: „Amdgpu“ wird erst die kommenden Grafikchips unterstützen. Die aktuellen Generationen werden weiterhin von den beiden Treiber-Familien separat unterstützt.

 

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