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Per 13-sekündigem Video gibt Intel eine Vorschau auf die neue Benutzeroberfläche des eigenen Treibers. Es gab bereits diverse Ankündigungen dazu, bisher nannte man aber noch keine weiteren Details. Überschrieben ist das Video mit "A Taste of the Future of Visual Computing Coming Soon".
Die komplette Benutzeroberfläche gibt es im Video allerdings nicht zu sehen. Stattdessen werden immer wieder anderen Bereiche der Oberfläche in kleinen Ausschnitten gezeigt. Offenbar gibt es eine Übersicht der installierten Spiele. Darüber hinaus gibt es Informationen über die installierten Spiele – wann diese zuletzt gespielt wurden und ob per Treiber eine automatische Optimierung der Einstellungen stattgefunden hat.
Obligatorisch dürften zahlreiche weitere Einstellungen sein, die zu erkennen sind. Diese betreffen Einstellungen zur Helligkeit, dem Kontrast und der Farbwiedergabe. Insgesamt scheint Intel der Benutzeroberfläche einen modernen Touch zu verpassen.
Noch in diesem Monat soll der neue Intel-Treiber mit der neuen Benutzeroberfläche erscheinen. Allerdings fehlt es noch an weiteren Details zum genauen Funktionsumfang. Intel sammelte in den vergangenen Wochen und Monaten viel Feedback über die Social-Media-Kanäle und Reddit ein und hat dieses nach eigenen Angaben auch in die Entwicklung des Treibers einfließen lassen.
Dies will man auch in Zukunft fortsetzen und hat unter anderem bereits damit begonnen den eigenen Grafikkarten-Treiber in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren, um ihn für die neuesten Spiele zu optimieren.
Treiber nur ein erster Schritt einer Odyssee
Intel beschreibt den aktuellen Weg in der Hard- und Softwareentwicklung als Odyssee. Der Begriff "Odyssee" wird als Synonym für eine lange Irrfahrt verwendet. Entsprechend wir das Hashtag #JoinTheOdyssey verwendet.
Im Dezember des vergangenen Jahres sprach Intel erstmals etwas konkreter über seine zukünftigen Pläne im Bereich der integrierten und dedizierten Grafikkarten. Die Gen11-Graphics wird der erste Schritt für die in der zweiten Jahreshälfte erwarteten Ice-Lake-Prozessoren sein.
Ab 2020 soll dann auch die Reise bei den diskreten GPUs beginnen. Diese werden unter dem Codenamen Xe entwickelt und sollen nicht nur als GPU-Beschleuniger in Rechenzentren zum Einsatz kommen, sondern auch für Spieler eine Alternative zu AMD und NVIDIA sein. Zur Xe-GPU hat Intel aber bisher noch keinerlei Details verraten. Im Rahmen der heutigen Präsentation des Compute-Express-Link-Interconnects (CXL) hat Intel unter anderem verraten, dass CXL ab 2021 in den eigenen GPUs zum Einsatz kommen wird – "including Intel Xeon processors, FPGAs, GPUs and SmartNICs".
Es wird also noch eine lange Reise für Intel sein, ganz nach dem Motto #JoinTheOdyssey.
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