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AMD veröffentlicht Adrenalin-2020-Grafikkartentreiber in Version 20.11.3

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AMD veröffentlicht Adrenalin-2020-Grafikkartentreiber in Version 20.11.3

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Der gestern von AMD bereitgestellte Adrenalin-Treiber in der Version 20.11.3 behebt und aktualisiert eine Vielzahl von Problemem, unterstützt aber auch das Spiel Immortals: Fenyx Rising und die Vulkan Ray Tracing Extenstions. Die optimierte Treiber-Software behebt einiges an Fehlern, unter anderem wird die geringe Leistung der Radeon-RX-6800-Modelle in Watch Dogs Legion und DiRT5 gefixt. 

Des Weiteren wurden Startprobleme mit dem neuen WoW-Addon-Shadowlands auf Windows 7-Systemen mit ausgewähltem DirectX-12-Render behoben sowie gelegentliche Spielabstürze in Call of Duty: Black Ops Cold War mit aktiviertem DirectX-Raytracing. Generell werden Radeon-RX 6000-Karten ab Version 20.11.2 unterstützt, seit Version 19.2.3 sind darüber hinaus die Mobilprozessoren mit integrierter Vega-Grafik mit Adreanalin-Treiberpaket kompatibel. Somit sind Notebookanwender nicht mehr auf den Treibersupport der jeweiligen Hersteller angewiesen, sondern können diesen Treiber ebenfalls nutzen.

Behobene Probleme in Version 20.11.3:

  • Eine geringere Leistung als erwartet kann bei den Grafikprodukten der Serie RX 6000 von Radeon in Watchdogs: Legion und Dirt5 auftreten.
  • Die Leistung der Grafikprodukte der Serie RX 5000/500/400 von Radeon in Godfall kann niedriger als erwartet ausfallen.
  • Godfall wird auf der Registerkarte "Radeon Software" nicht erkannt oder aufgelistet.
  • Crysis Remastered kann bei Grafikprodukten der Serie RX 6800 unter Radeon zu Verfälschungen der Charakter-Modelle führen.
  • Einige zeitweilige Abstürze wurden behoben, die in Total War Saga: Troy und World of Warcraft: Shadowlands auftraten.
  • World of Warcraft: Shadowlands Der Start von Shadowlands kann fehlschlagen, wenn die DirectX 12-API auf Windows 7-Systemkonfigurationen ausgewählt wird.
  • Einige zeitweilige Abstürze in Call of Duty: Black Ops Cold War mit aktiviertem DirectX Raytracing wurden behoben.
  • HDR auf unterstützten Windows 10-Desktops wird möglicherweise deaktiviert, wenn DOOM Eternal mit dem Rendern im HDR-Modus beginnt.
  • Es wurden Probleme behoben, die auf Adobe Illustrator, Adobe Premier und FinalWire AIDA64 gefunden wurden.
  • Korruptions-Probleme in Red Dead Redemption 2 in 1080p-Auflösung auf Radeon RX 6800 Series Grafikprodukte wurden behoben.

Bekannte Probleme in Version 20.11.3:

  • Helligkeitsflackern kann in einigen Spielen zeitweise auftreten, wenn Radeon FreeSync aktiviert ist und das Spiel auf die Verwendung des Vollbildmodus eingestellt ist.
  • Metro Exodus, Shadow of the Tomb Raider, Battlefield V und Call of Duty: In Modern Warfare kann es bei aktiviertem DirectX® Raytracing zu zeitweiligen Anwendungsabstürzen kommen.
  • Die anisotrope Filterung in Radeon Software-Grafikeinstellungen werden in DirectX®9-Anwendungen auf RDNA-Grafikprodukten nicht wirksam.
  • Bei einigen Spielen kann es zu Aussetzern kommen, wenn sie auf randlosen Vollbildschirm eingestellt sind und eine erweiterte Anzeige angeschlossen ist, wenn die App Netflix aus dem Windows Store auf RDNA-Grafikprodukten ausgeführt wird.
  • Radeon Aufzeichnungs- und Streaming-Funktionen können bei AMD Radeon HD 7800-Grafikprodukten möglicherweise nicht aktiviert werden.
  • Eine Änderung des Schiebereglers für die HDMI-Skalierung kann dazu führen, dass FPS auf 30 festgesetzt wird.
  • Performance Metrics Overlay und die Registerkarte Performance Tuning melden fälschlicherweise höhere als erwartete Leerlauf-Taktgeschwindigkeiten auf Radeon RX 5700-Grafikprodukten. Leistung und Stromverbrauch werden durch diese falsche Meldung nicht beeinflusst.
  • Enhanced Sync kann zu einem schwarzen Bildschirm führen, wenn es bei einigen Spielen und Systemkonfigurationen aktiviert ist. Alle Benutzer, bei denen möglicherweise Probleme mit aktivierter Enhanced Sync-Funktion auftreten, sollten diese als vorübergehende Abhilfe deaktivieren.
  • Benutzer von Oculus Link können bei Grafikprodukten der Polaris- und Vega-Serie Abstürze erleben.
  • Ein Flackern kann auftreten, wenn das Radeon Software Overlay aufgerufen wird, während Immortals: Fenyx Rising auf einem erweiterten Display ausgeführt wird.
  • Bei Tom Clancy’s Rainbow Six Siege kann es zu Beschädigungen in Hybridgrafik-Szenarien kommen, wenn die Vulkan-API auf einem erweiterten Bildschirm verwendet wird.
  • Bei der Verwendung von MSI Afterburner ist möglicherweise Bildschirmflackern zu beobachten.

Der neue Adrenalin-Treiber mitsamt vollständiger Release Notes ist in der Version 20.11.3 ist für die Betriebssysteme Windows 7 (64 Bit) und Windows 10 (64 Bit) verfügbar und kann direkt unter der Homepage des Herstellers heruntergeladen werden.