Wie sieht die Zukunft von Thunderbird aus?
Zu Anfang hatte sich das Team der Mozilla-Stiftung zum Ziel gesetzt, die Hauptversionen von Firefox und Thunderbird immer möglichst zeitgleich zu veröffentlichen. Bei der Version 2.0 ist dies allerdings gehörig aus dem Ruder gelaufen und Thunderbird 2.0 kam geschlagene 7 Monate später als Firefox 2.0. Dieser Zustand ist dadurch bedingt, dass sich das Team vorrangig auf den Firefox-Browser konzentriert und Thunderbird "nebenher" entwickelt wurde. Dieser Umstand ist auch der Stiftung nicht unbemerkt geblieben und diese schlägt nun drei Möglichkeiten vor, um die Entwicklung von Thunderbird effizienter zu gestalten. Als erste Möglichkeit ist eine eigene Stiftung für Thunderbird, welches zudem Vorteile bei der Verwaltung von Einnahmen mit Thunderbird bringt, angedacht. Da eine solche Stiftung allerdings sehr viel bürokratischen Aufwand bedeutet, bezweifelt man, dass das kleine verbliebene Entwicklerteam willens dazu ist und es überhaupt schaffen könnte.Die Entwicklung von Thunderbird in eine Tochterfirma der Mozilla-Stiftung auszulagern ist die zweite Möglichkeit. Dies würde geringeren bürokratischen Aufwand bedeuten, doch wäre das Mozilla-Team weiterhin bei der Entwicklung eingebunden und die derzeitige Lage würde sich kaum bis gar nicht verbessern.
Die dritte und letzte Möglichkeit ist Thunderbird zum Community-Projekt zu machen. Diesen Weg sind viele Open-Source-Projekte, wie auch Camino und SeaMonkey, gegangen, da er besser umzusetzen ist, als der über eine Stiftung. Diese Umsetzung bedingt allerdings auch den Aufbau eines eigenständigen Beratungsunternehmens, was durch das Thunderbird-Team geschehen soll, um auf die Interessen der Anwender einzugehen und die Entwicklungsarbeit fortführen zu können.
Die Mozilla-Stiftung lädt alle Interessierten zu einer Diskussion über die beste Lösung für die Zukunft von Thunderbird ein. Des weiteren werden Freiwillige gesucht, die das Thunderbird-Team bei ihrer Arbeit unterstützen möchten.
Quelle
Die dritte und letzte Möglichkeit ist Thunderbird zum Community-Projekt zu machen. Diesen Weg sind viele Open-Source-Projekte, wie auch Camino und SeaMonkey, gegangen, da er besser umzusetzen ist, als der über eine Stiftung. Diese Umsetzung bedingt allerdings auch den Aufbau eines eigenständigen Beratungsunternehmens, was durch das Thunderbird-Team geschehen soll, um auf die Interessen der Anwender einzugehen und die Entwicklungsarbeit fortführen zu können.
Die Mozilla-Stiftung lädt alle Interessierten zu einer Diskussion über die beste Lösung für die Zukunft von Thunderbird ein. Des weiteren werden Freiwillige gesucht, die das Thunderbird-Team bei ihrer Arbeit unterstützen möchten.
Quelle