Mozilla hat mit Problemen zu kämpfen
Die Mozilla Foundation hat aktuell mit Problemen in ihrer Software zu kämpfen. Wie Secunia, ein Sicherheitsdienstleister, aktuell berichtet, hat der Mail-Client Thunderbird eine Sicherheitslücke, durch die es dem Angreifer möglich ist, eine DoS-Attacke auf den jeweiligen Rechner zu starten. Durch diese "Highly Critical" Sicherheitslücke in der Version 2.x kann es laut Secunia im schlimmsten Fall zu einem Fremdübergriff des Rechners kommen. Ein Update ist bei Mozilla schon in Arbeit, bald soll die Version 2.0.0.8 erscheinen. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt Mozilla JavaScript zu deaktivieren. Der Browser FireFox scheint in der aktuellen Version 2.0.0.8 aber auch nicht von Fehlern frei zu sein. So berichten sie in ihrem Blog, dass zwar viele Fehler beseitigt wurden, doch dadurch auch neue Probleme auftreten könnten. Vor allem Windows Vista Nutzer haben Probleme: Java-Applets werden durch einen Fehler wie "Java nicht gefunden" abgeblockt und nicht angezeigt. Als Lösung nennen die Entwickler eine einfache Methode. So solle man sich als Administrator anmelden und eine Seite mit Java-Applet aufrufen. Ab dann sei die Kompatibilität wiederhergestellt. Weiterhin könnte es zu Problemen mit Extensions im Browser kommen. Hier gibt es ebenfalls ein Workaround: Das Löschen der Dateien extensions.rdf, .ini und .cache sollen sie wieder arbeiten lassen. Manche Browser verweigern den Dienst komplett, hier gibt Mozilla bislang noch keine Lösung an. Auch für Firefox sollte in den nächsten Tagen bzw Wochen ein Update erwartet werden.