OpenOffice 3.0 Alpha benötigt kein X11 mehr unter OS-X
Die freie Office-Suite OpenOffice ist in der Version 3.0 Alpha für OS-X ist nicht mehr auf einen X11-Server angewiesen. Diese Version ist der dritte Development Snapshot der Mac-Version die nativ für Apples Aqua geschrieben wurde. Damit kann sie Elemente der Aqua-Oberfläche nutzen und auch die Integration in den Finder ist einfacher möglich. Des Weiteren können nun die Systemschriftarten und -tastenkürzel verwendet werden, die bereits aus dem Betriebssystem bekannt sind. Auch einige weitere Verbesserungen wurden hinzugefügt, die einen guten Ausblick auf den kommenden Funktionsumfang des Programms ermöglichen. So wird für den Druckdialog und die Dateiauswahl nun ebenfalls Aqua genutzt und der Schnellstarter kann genutzt werden. Weitere Detailverbesserungen sind beispielsweise die Unterstützung für die Scrollräder von Mäusen oder eine funktionierende Liste der zuletzt bearbeiteten Dateien.Für den Produktiveinsatz eignet sich diese Version allerdings noch nicht, warnen die Entwickler, da sie noch nicht stabil genug sei. Dennoch gehört der nativen Version die Zukunft, denn OpenOffice 2.4.x wird die letzte Version für X11 sein. Wer die Aqua-Version ausprobieren will kann das Programm für Intel und PowerPC herunterladen. Als Betriebssystem ist OS-X 10.4 oder neuer nötig.
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