[Sammelthread] HomeServer Vorstellung - Bilder + Kommentare

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Bez. neue HDD testen.

Nutzt ihr dafür ein Programm wie zB. HD Sentinel und macht einen kompletten Oberflächen/Sektorenscan oder gibts da noch andere möglichkeiten ?
 
HD Sentinel ist eine gute Wahl für einen sehr ausführlichen Test, mit den Butterfly Tests kann man z.B. auch gut die Mechanik der Platte belasten. Aber auch mit sowas wie h2testw kommt man recht weit, weil man damit einfach mal die Platte vollschreiben kann. Das Tool ist zwar eigentlich für was anderes gedacht, funktioniert für den Zweck aber auch ausgesprochen gut. Wenn man irgendwoher Testdaten ziehen kann, dann kann man die Platte natürlich auch einfach manuell mal befüllen.

Wer es ganz sicher haben will und sich die Zeit nimmt kann auch verschiedene Tests kombinieren. Wenn neue Festplatten aber kaputt gehen, dann geschieht das meistens, aber nicht immer, relativ zeitnah. Bei meiner letzten Charge vor den genannten WD Red, da waren es 3.5" Seagate NAS HDDs, waren bei sieben Platten eine kaputte bei und die stieg schon nach einer Stunde aus.
 
HD Sentinel ist eine gute Wahl für einen sehr ausführlichen Test, mit den Butterfly Tests kann man z.B. auch gut die Mechanik der Platte belasten. Aber auch mit sowas wie h2testw kommt man recht weit, weil man damit einfach mal die Platte vollschreiben kann. Das Tool ist zwar eigentlich für was anderes gedacht, funktioniert für den Zweck aber auch ausgesprochen gut. Wenn man irgendwoher Testdaten ziehen kann, dann kann man die Platte natürlich auch einfach manuell mal befüllen.

Wer es ganz sicher haben will und sich die Zeit nimmt kann auch verschiedene Tests kombinieren. Wenn neue Festplatten aber kaputt gehen, dann geschieht das meistens, aber nicht immer, relativ zeitnah. Bei meiner letzten Charge vor den genannten WD Red, da waren es 3.5" Seagate NAS HDDs, waren bei sieben Platten eine kaputte bei und die stieg schon nach einer Stunde aus.

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Bez. neue HDD testen.

Nutzt ihr dafür ein Programm wie zB. HD Sentinel und macht einen kompletten Oberflächen/Sektorenscan oder gibts da noch andere möglichkeiten ?

da will ich mich mal dranhängen. wenn die platten dann einmal laufen und so 2 jahre alt sind und SMART sagt nichts auffälliges - mach ich dann so'n test nochmal zwischen druch oder lass ich das lieber wegen der hohen belastung druch den test selbst ?
 
Ich hab meine Platten so eingebaut, das ich da relativ leicht dran komm ;) - dann laufen die auch meist in nem RAID5, um einen Ausfall gering vorzubeugen - wenn möglich sogar mit Spare. Backup nicht vergessen.(!)

Wenn dann hatte ich bisher nur das Problem DOA - lief also gar nicht erst an.
 
da will ich mich mal dranhängen. wenn die platten dann einmal laufen und so 2 jahre alt sind und SMART sagt nichts auffälliges - mach ich dann so'n test nochmal zwischen druch oder lass ich das lieber wegen der hohen belastung druch den test selbst ?

Wenn die jetzt schon zwei Jahre laufen, dass lass die einfach. Die Belastung durch einen ausführlichen Test halte ich zwar für unbedenklich, aber ist auch einfach nicht notwendig. Bei der Geschichte geht es nur darum, dass Hardware meistens ausfällt, wenn sie ganz neu oder ganz alt ist. Wenn deine Platten jetzt schon zwei Jahre laufen, dann haben sie die Anfangsphase schon lange verlassen und werden jetzt auch problemlos weiter laufen.
 
Dann will ich auch mal. Ist noch ganz frisch das Ding, wird primär genutzt als Fileserver sowie Testserver für diverse Applikationen für mich.

Hardware:
Intel G550
Asrock Z77-Pro4M
4GB RAM (wird noch aufgerüstet)
Crucial 64GB als System-SSD
2x WD RED 4TB @ 3ware Ecalade 9650SE
2x WD Green 2TB (extern, als Backup)
Chenbro RM42200

OS: Debian Jessie amd64

Alles in einen schönen Lack-Rack gebaut :)

 
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Auf ein Lack ist immer zu vertrauen, bei der Befestigung muss man sich nur was einfallen lassen. Die Beine (und Wände auch, bei den geschlossenen Modellen) sind hohl. Aber da gibt es Lösungen und von der Stabilität und Tragfähigkeit her ist das kein Thema.
 
Nett das Teil, aber dem Lack Tisch würde ich nicht vertrauen :fresse:

Hast du "Laufschienen" eingeschraubt?

Auf ein Lack ist immer zu vertrauen, bei der Befestigung muss man sich nur was einfallen lassen. Die Beine (und Wände auch, bei den geschlossenen Modellen) sind hohl. Aber da gibt es Lösungen und von der Stabilität und Tragfähigkeit her ist das kein Thema.



In die Beine hab ich innen 44x44mm Kanthölzer reingestopft und verleimt, das Ding ist sicherer als so manch echter 19" Rack :fresse:
Das ganze kann man auch noch ausbauen: https://spuder.files.wordpress.com/2013/03/wpid-photo-2013-03-23-20-35.jpg?w=612&h=816 :banana::fresse:

Ironie aus: Mit den Kanthölzern und den breiten Schienen ist das echt kein Problem. Steht super sicher da :)
 
Dann will ich auch mal, mein Selbstbau ist jetzt bis auf weiteres mal fertig:

Mainboard: Intel S1200BTLR
CPU: Intel Celeron G1610T
Netzteil: SilverStone SST-SX500-LG
Gehäuse: Inter-Tech 2U-2098SL
RAM: 4x4GB ECC Kingston/Samsung
HDD: SanDisk Ultra II 120GB (OS); 4x4TB WD Red (Main Storage); Samsung Spinpoint M7 320GB (VM-Backup)
NIC: Intel x540-T2 10Gbase-T
Infiniband: Mellanox MT25204 InfiniHost III Lx HCA (zurzeit offline)
Cooling: 3x Noctua NF-A8 PWM, 1x Noctua NF-A6x25

Einsatzzweck: ZFS-Fileserver auf Basis Solaris 11.3 + Napp-it

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Wozu sollte es den Platz denn auch brauchen? Für die verbaute Hardware ist das Ding ja wirklich mehr aus ausreichend dimensioniert. Das Netzteil wird keine Probleme haben das System anzutreiben und dabei noch einen kühlen Kopf zu bewahren.
 
Um das Netzteil mach ich mir die wenigsten Sorgen: Über die Lufteinlässe vorne bläst es quasi exklusiv Luft aus und zieht diese oben rein. Das Ding ist semi-passiv (Lüfter springt temperatur-/lastabhängig an) und bisher hat es den eigenen Lüfter noch nicht angeworfen.

Die wärmste Stelle ist "über" der x540-T2, obwohl sie mitten im Luftstrom von 2 80ern liegt und einen eigenen 40er Lüfter hat.
 
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@ basterino,

ich vermute mal, weil die Kühlrippen nicht im Luftstrom der 80er Liegen sondern die Warme Luft von dem Quirl quasi nach oben und unten geblasen wird - vlt. hilft es ja, den Kühlkörper zu drehen?
 
Meiner Meinung nach hast du alles richtig gemacht, wenn vielleicht die Noctua Lüfter auch noch etwas gedrosselt sind. Das reicht so bestimmt völlig und produziert damit so wenig Lärm wie nötig und möglich und das kann ja nur gut sein!
Die Netzwerkkarte wird das aushalten, bei mir sitzt die X540 ohne eigenen Lüfter am Rand des Luftstroms eines 120er Noctua NF-S12A mit 650 Umdrehungen, der etwas mehr als eine ATX Board Breite entfernt ist, und das reicht auch völlig. Ich werde das vielleicht mal überdenken, weil sich demnächst ein weiterer Raidcontroller dazu gesellen wird, aber bis dahin bleibt das so. Der Treiber der X540 sagt dir ja auch ob die Temperatur des Chips noch ok ist oder nicht. Danach würde ich mich richten. Wenn da die Lampe grün anzeigt, dann passt das so.
 
@konfetti: jepp, die Kühlrippen verlaufen in Richtung "oben/unten". Der Kühlkörper sitzt aber ziemlich fest und die Operation am offenen Herzen ist mir bei einer +300 Euro NIC zu heikel. Die x540 werden immer recht heiß. Da es die aber sogar in einer passiv gekühlten Variante gibt (etwas größerer, anders - nämlich vorne/hinten - ausgerichteter Kühlkörper), mache ich mir da keine großen Sorgen mit meinem spezifischen Lüfter und dem sonstigen Kühlkonzept.

@DunklerRabe: Das Board steuert die Noctua-Lüfter (und auch den 40er auf der x540) und zwar allein nach Temperatur und irgendwo tief in der Firmware verankerten (und nicht ohne Weiteres änderbaren) Schwellenwerten. Bei den 80ern klappt das auch gut (hörbar, aber sehr erträglich), nur den 60er musste ich über einen der beiliegenden low-noise-Adapter manuell drosseln, da der ansonsten zu schnell/laut gedreht hätte. Der manuell auf der x540 angebrachte Noiseblocker 40er ist so schon kaum hörbar (der originale Lüfter auf der NIC war lautstärketechnisch jenseits von gut und böse).

Im Ergebnis finde ich das ganz gut so, denn das Board kontrolliert die Lüfter und meldet sogar an das OS (selbst mit Solaris), wenn da was schief läuft. Zusätzlich kann man auch anhand der Status-LEDs sehen, ob buchstäblich alles (inkl. Lüfter/Temps) im grünen Bereich ist.

Nachteil des Boards ist, dass manuell z.B. im Bios die Lüftersteuerung quasi nicht oder nur sehr beschissen konfigurierbar ist, denn es gibt nur die Einstellung wie hoch über dem Meeresspiegel man sitzt - der Rest geht nur über EFI-Kommandozeile bzw. Bios-/Firmwareflash, bei dem man dann manuell irgendwo an den Schwellenwerten manipulieren muss.

Für den Wohnzimmerbetrieb ist die Kiste so noch zu laut, für mein Heimlabor/Daddelkeller passt's aber. Besser etwas lauter als die Hardware (insb. Platten) raucht ab.

Habe leider noch nicht herausgefunden, wie ich unter Solaris die Sensoren der x540 auslese. Aber gut zu wissen, dass die Karte überhaupt Sensoren dafür hat und das grundsätzlich gehen könnte! =)

Nachtrag zum Gehäuse: wenn man die mitgelieferten Lüfter betreiben will, braucht man m.E. definitiv eine (andere) Lüftersteuerung - die Lüfter haben nämlich nur + und - Kabel = laufen grds. dauerhaft volle Pulle. :)
 
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Habe leider noch nicht herausgefunden, wie ich unter Solaris die Sensoren der x540 auslese. Aber gut zu wissen, dass die Karte überhaupt Sensoren dafür hat und das grundsätzlich gehen könnte! =)

Ich glaube eigentlich nicht, dass Sensoren verbaut sind. Wie bei den meisten Chips (CPU, GPU, ...) ist das nur eine Annäherung durch die Software, weil die exakte Temperatur aufs Grad genau auch gar nicht relevant ist. Im Falle des Windows Treibers ist die Anzeige dafür auf dem selben Tab wie die Verbindungsgeschwindigkeit in einem kleinen Kasten untergebracht. Den Treiber für Solaris kenne ich nicht, ich hätte jetzt vermutet, dass der vielleicht eine ähnliches Feature bietet, ggf. dann per CLI.
 
Und ich möchte euch meinen neuen Homeserver vorstellen.

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Mein neuer Homeserver (ESXi 5.5 mit aktuell 4 VMs). :)

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Parts:



    • CPU: Intel Xeon E3-1231 v3, 4x 3.40GHz
    • RAM: 2 x Kingston ValueRAM DIMM 8GB, DDR3-1600
    • Cooler: Noctua NH-U9S
    • Mainboard: ASRock Rack E3C226D2I
    • PSU: Corsair RM Series RM450
    • Case: Fractal Design Node 304
    • HDD: 5 x 3 TiB WD-Red + 1 x 2 TiB Seagate (VM-Store).
    • SSD: 1 x 512 GiB (VM-Datastore) + 1 128 GiB (L2ARC @ FreenasVM)


2655365
 
sieht doch schonmal ordentlich aus :)
 
Sehr lecker, aber wie bekommst du 8 Platten an 6x SATA? Ist dein RAID Controller unsichtbar?

Aber mal zum ESX , was sind VM Store und Data Store? Braucht man die auch, wenn der ESX per USB Stick läuft?
 
Sehr lecker, aber wie bekommst du 8 Platten an 6x SATA? Ist dein RAID Controller unsichtbar?

Aber mal zum ESX , was sind VM Store und Data Store? Braucht man die auch, wenn der ESX per USB Stick läuft?

Ja, es ist ein IBM Serveraid m1015 HBA (im IT-Mode) drinnen (und direkt an eine FreeNAS-VM durchgereicht), an dem 5 HDDs + 1 SDD hängen. Und Ja, der ESXi läuft auf einem USB-Stick bzw. nun schon auf dem Zweiten, der Erste ist wohl zu warm geworden (typisches Problem bei USB-Sticks, wie mir scheint). :xmas:

VM-Store = Dort liegen die VMs (bspw. 16 GiB für FreeNAS, 160 GiB für einen W2008R2-Server, 60 GiB für eine Owncloud-VM. etc.).
DataStore = eigentlich unnötig (werde ich wohl bald auch an die FreeNAS-VM durchreichen). Eigentlich geplant als Speicher für eine Windows 7-VM auf der TV-Sendungen/Filme, bei Bedarf aufgezeichnet werden sollen (da fehlt mir aber noch die passende Lösung).
 
Mein neuer Homeserver

Setup
  • Intel Core i3-4160
  • ASRock Rack E3C226D2I
  • Kingston ValueRAM DIMM 8GB (KVR16E11/8)
  • Cooler Master Elite 120 Advanced schwarz, Mini-ITX
  • Scythe Slip Stream Sl Lüfter (SY1212SL12SL / 800rpm / 19.5dB / 120x120x12)
  • SilverStone SST-FF121B Lüftergitter mit Filter
  • SilverStone Strider Series 300W SFX12V (SST-ST30SF)
  • 3x Western Digital WD Red (WD20EFRX)
  • Super Talent / Sharkoon Sata Quickport Adapter

Betriebssystem: OpenMediaVault
 

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