[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

PCIe haben ein Limit von max 75W (hat NICHTS mit dem Netzteil zu tun) ... liefern aber gern auchmal nur 65W bei CPU Last

deswegen hat z.B. KFA auf einer 750 ti nen seperaten 6 pol um das problem zu umgehen (trotz 60W TDP):

http://geizhals.de/kfa-geforce-gtx-750-ti-ex-oc-75iph8dv9jxz-a1084987.html

wenn du nen screen hast von ner Stunde 3D Shooter mit max boost reden wir 2 weiter (den, deine Ti läuft sicher, nur halt mit handbremse dann)

Das ist dann aber wohl eher ein Designfehler der Karte und hat nichts mit dem T20 zu tun, sofern du das nicht sowieso gemeint hat. Dass nämlich ein knapp 300W Netzteil keine 60W TDP GPU + 95W TDP CPU in den Griff bekommt ist doch eher unwahrscheinlich.
 
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Mein Stand ist, dass Platten an SAS-Controllern wie dem M1015 auch in Nas4free nicht automatisch runterfahren (spindown); auch wenn man das einstellt. Nur an "normalen" Sata-Controllern.
Das bestätigte sich bislang an meinen in VMs durchgereichte M1015 (LSI-9211-8i) und auch dem LSI 2308 (also LSI 9207-8i). Per Kommando in der Shell gehts.
Und auch wohl, wenn man ein Script installiert. Zumindest hab ich das in diveresen Foren so gelesen.
Obs in der letzten Version (9.2.0.172) auch so ist, meine bisherigen Installationen waren ein etwas älterer Build, oder wenn man aufs Metall installiert, weiß ich noch nicht. Am T20 hab ichs noch nicht ausprobiert, wird sich aber sicher zeigen.
Da rennen grad die heute gekauften 4*4TB Reds erstmal den langen Smart-Test über Nacht. Btw, wie mit den alten Greens vor ein paar Tagen getestet: da gibts keine Resonanzen im Gehäuse. Und als 5400er Platten dürften nicht so warm werden. Wenn es 7200er sein müssten, dann würde ich unten versuchen, davor so einen Slim-Fan reinzuquetschen. Hab aber noch nicht gemessen, ob das vom Platz langt. 120er und 140er mit 15mm Tiefe gibts ja. Bei den Reds denke ich, wird das kaum notwendig werden. Schau mer mal.

Bin ich ja gleich an einen Fachmann gestoßen :) Ja unter Nas4Free habe ich noch nen anderen Controller benutzt (Startech.Com PEXSAT34SFF), aber da hatte ich immer Probleme beim schreiben. Hatte immer nen Fehler an einem Sata-Port. Deswegen habe ich jetzt den gelobten M1015 gekauft. Also werde ich damit leben müssen, dass meine Platten jetzt dauerhaft laufen? Weil nen Script habe ich noch net gefunden!?
 
Das ist dann aber wohl eher ein Designfehler der Karte und hat nichts mit dem T20 zu tun, sofern du das nicht sowieso gemeint hat. Dass nämlich ein knapp 300W Netzteil keine 60W TDP GPU + 95W TDP CPU in den Griff bekommt ist doch eher unwahrscheinlich.

du weißt aber schon das der T20 ein Consumer Server (optimiert auf Stromersparniss) ist und KEIN GAMER

ich diskutier auch nicht weiter, klatscht rein was ihr wollt, aber fragt dann nicht nach Tipps und heult nicht, wenn die gelobte TI auf 70% rennt


liefer nen 1 Stunden log der GPU Frequenz und alle freuen sich ... bis dahin ... naja
 
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du weißt aber schon das der T20 ein Consumer Server (optimiert auf Stromersparniss) ist und KEIN GAMER

ich diskutier auch nicht weiter, klatscht rein was ihr wollt, aber fragt dann nicht nach Tipps und heult nicht, wenn die gelobte TI auf 70% rennt


liefer nen 1 Stunden log der GPU Frequenz und alle freuen sich ... bis dahin ... naja

Du weißt aber auch schon, dass es Szenarien gibt in denen auch im Serverbereich GPUs genutzt werden, ohne dass da jemand an einen Gamer PC denkt? Denkbar wäre zb. eine 750Ti um über CUDA meine Premiere Projekte zu rendern. Von daher zählt das Argument nicht. Was einzig und allein zählt ist der ATX Standard und der besagt, dass über PCIe bis zu 75W zur Verfügung gestellt werden. Damit sollte eine GPU mit 60W TDP an einem 300W Netzteil gar keine Probleme machen. Alles andere ist einfach reine Spekulation. Da wär es eher an dir Screenshots zu zeigen die das Gegenteil beweisen. ;)
 
Naja, die 3 x 12V SATA Stecker an sich sind zwar nur für 54W ausgelegt aber bei diesem 6pol PCIe Anschluss benutzt man ja 2 SATA Stecker. Man müsste sich eben mal das Datenblatt von dem DELL Netzteil anschauen (sofern auffindbar) um zu schauen wie viel Amper die 12V-Schiene liefert. Der komplette SATA-Strang kann sicherlich grundsätzlich mehr als 54W liefern, problematisch (laut Spezifikation) sind eben nur die SATA Pins am Stecker, aber mit 2x3 sollte es funktionieren. So oder so, es bleibt rumgebastele, deswegen sollte man das nur durchführen wenn man sich dessen bewusst ist und eher der Weg das Ziel ist.

Ich zweifele weniger am Netzteil, sondern eher an die Leiterbahnen auf dem Mainboard, die vielleicht mal 70 oder mehr Watt aushalten sollen...
Ausserdem wird mir die Diskussion zu blöd.... bin auch raus
 
Kurzfassung: Es werden Leiterbahnen auf dem Mainboard mit einer Last belastet, für die sie nicht ausgelegt sind.

Langfassung:
Eine SATA Platte wird mit sciherheit nicht dauerhahft 1,5-2 A auf der 12V Leitung ziehen, eher 100 oder 200 mA. Die 1,5-2A sind der Anlaufstrom.
Eien Grafikkarte, die eine extra Stromversorgung benötigt, da der über PCIe per Definitioon Lieferbare Strom nicht ausreicht, wird sich nicht mit 100 oder 200 mA abgeben.

Wenn eine Grafikkarte 100 Watt hat, dann reichen die maximal 75 watt über PCIe nicht aus, also zusätzlicher Stromanschluss.
Es werden jetzt aber nicht 75 Watt über PCIe und 25 Watt über den zusätzlichen Stromanschluss geliefert, sondern ziemlich genau 50/50.
50 Watt / 12 V ergibt ca. 3 A die im Zweifelsfall bei hoher Grafikleistung über die Leiterbahnen für den SATA Anschluss gehen.
Es ist die Frage, ob diese dafür ausgelegt sind mit mehr als nur kürzesten Stromspitzen beim Einschalten belastet zu werden.
wenn nicht, werdien die Leiterbahnen heiss, der Widerstand der Leiterbahn steigt, dann werden sie nocjh heisser, und nach Zeit X lösen sich diese vom Mainbord oder brennen durch.

ob das ein plausibler Garantieschaden wäre, wage ich zu bezweifeln. Die Grafikkarte selbst wird nicht runtertakten - allerhöchsten weil sie iregndwann nicht mehr genug Strom bekommt.
 
Moin! :d

Hat vielleicht jemand einen Tipp wo ich möglichst günstig mehr RAM für meinen T20 herbekomme?
Würde gerne bei ECC Ram bleiben, aber die Verfügbarkeiten und Preise auf Geizhals sind nicht so besonders überzeugend.
 
@SeeCure: Das steht im Nas4free-Supportforum. Einfach per Google nach M1015 oder alternativ LSI 9211/9207 , "Nas4free" und "spindown" suchen. Btw, ich hab das dort erwähnte Script selbst noch nicht im Einsatz. U.a. das will ich sobald ich mehr Zeit hab mal mit dem T20 testen (da ich noch kein BSD-Experte bin, will ich das nicht auf meiner Produktivmaschine tun).

Btw:
Nas4free@USB-Stick (nicht virtuell), 2*4gb, M1015, X540-T1, 4*4TB Red Standby: 38W ohne Netzwerklink (Energycheck 3000)
Nas4free@USB-Stick (nicht virtuell), 2*4gb, M1015, X540-T1, 4*4TB Red Standby: 41,3W mit 10GBit-Link (Energycheck 3000)
 
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@SeeCure: Das steht im Nas4free-Supportforum. Einfach per Google nach M1015 oder alternativ LSI 9211/9207 , "Nas4free" und "spindown" suchen. Btw, ich hab das dort erwähnte Script selbst noch nicht im Einsatz. U.a. das will ich sobald ich mehr Zeit hab mal mit dem T20 testen (da ich noch kein BSD-Experte bin, will ich das nicht auf meiner Produktivmaschine tun).

Btw:
Nas4free@USB-Stick (nicht virtuell), 2*4gb, M1015, X540-T1, 4*4TB Red Standby: 38W ohne Netzwerklink (Energycheck 3000)
Nas4free@USB-Stick (nicht virtuell), 2*4gb, M1015, X540-T1, 4*4TB Red Standby: 41,3W mit 10GBit-Link (Energycheck 3000)

Auf die Werte komme ich leider nie. Gemessen mit meinem KD302.
Das Spindown-Script funktioniert bei mir leider nicht, oder ich bin schlichtweg zu doof.
Habe das Script eingebunden, aber die Platten laufen munter weiter. Werde ich den M1015 wieder retournieren müssen, weil Nachts macht das ja schon Sinn die Platte schlafen zu legen. Hatte mit Nas4Free im Idle starke 27W. Jemand noch nen Tip für nen guten SATA-Controller?!
 
Das der Strom nicht über MB laufen sollte, ist nun durchaus klar geworden.
Aber was spricht nun dagegen einen günstiges Xeon System zu nehmen und
ein anderes NT (mit Kabelanpassung) und eine bessere Grafikkarte einzubauen?
Den höheren Stromverbrauch hat man beim umgebauten T20 wie auch beim einem
Gaming PC..

Ich werde wohl vorab eine 750er einbauen und mal testen.
 
Das der Strom nicht über MB laufen sollte, ist nun durchaus klar geworden.

Aber auch nur auf rein spekulativer Basis, denn die genaue Verdrahtung am Mainboard kennt niemand. Wenn DELL jedoch in den Rechner ein knapp 300W Netzteil einbaut sollte man als Anwender schon davon ausgehen können, dass man mehr als nur die 84W TDP der CPU nutzen kann, ohne dass das Mainboard gleich in die Knie geht. Natürlich muss jeder selbst entscheiden was er dem MB und NT zutrauen will und was nicht, aber ich persönlich bin mir sicher, dass bei einer 60W TDP Grafikkarte nichts am Mainboard passieren wird, so mal man keinerlei Spezifikationen überschreitet und rechnerisch dabei gerade mal die Hälfte der NT Leistung nutzt.

Aber was spricht nun dagegen einen günstiges Xeon System zu nehmen und
ein anderes NT (mit Kabelanpassung) und eine bessere Grafikkarte einzubauen?
Den höheren Stromverbrauch hat man beim umgebauten T20 wie auch beim einem
Gaming PC..

Wenn du das NT erst noch kaufen musst und dann noch damit anfängst das Gehäuse zu zersägen kann man eben darüber streiten wie sinnvoll das ist. Technisch machbar ist das aber.
 
Nas4free (virtualisiert im ESX 5.5.0 U1) , 2*4gb, 1*SSD840pro als Datastore, X540-T1, 4*4TB Red (nicht standby) am M1015 im Passthrough-Mode : 55W mit 10GBit-Link (Energycheck 3000)
Wobei 8GB für den ESX und einer ZFS-VM (die nur 4,5GB hat) sicher nicht ausreichen. Das schreit noch nach 2*4 oder 2*8 GB dazu. Alleine Passthrough zu aktivieren hat 3GB Ram gekostet.

Btw, das ist auch in etwa die Konfiguration der Produktivmaschine, die aber mit Supermicro X10SL7 (und E3-1275v3 statt 1225v3), 32GB und 4*DT01ACA300. Denke, da werd ich mal die Leistungsaufnahme vergleichen bei Gelegenheit.
 
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Wenn ich jetzt nur mal was vergleichbares bestelle komme ich auf 422€.

1 x Toshiba DT01ACA 1TB, SATA 6Gb/s (DT01ACA100)
1 x Intel Xeon E3-1225 v3, 4x 3.20GHz, Sockel 1150, tray (CM8064601466510)
1 x Crucial Ballistix Sport XT DIMM 4GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS4G3D169DS3CEU)
1 x ASRock H87M Pro4 (90-MXGPE0-A0UAYZ)
1 x AeroCool DS Black/White Edition (EN52360)
1 x be quiet! Pure Power L8 350W ATX 2.4 (BN221)

Beim T20 siehts da anders aus, 279€ und 40€ fürs NT + 6€ Stecker sind gerade mal 325€.
Also Wenn mir jemand ein vergleichbares Xeon Sytem für das Geld zeigt, dass zudem besser geeignet ist,
dann bestelle ich gerne um...
 
und wenn der t20 abgeraucht ist, dann kostet es wieder Geld.
 
Übrigens, interessanter Effekt den ich beim Nas4free direkt am Metall via USB auf dem T20 hab. Beim Kaltstart funktioniert alles, wenn ich Nas4free per Softwarekommando reboote, bleibt beim Booten die Kiste kurz vor dem Ende des Bootvorgangs hängen mit dem Fehler, einer der Konfigdatein nicht zu finden bzw. beschreiben zu können. Wenn ich den T20 abschalte und wieder einschalte, läufts wieder. Bis nach dem nächsten Warmstart. x-fach replizierbar das ganze. Btw, auch USB-Tastaturen zicken teilw., ein altes PS2-Keyboard nicht.
Mir scheint, da spielt was nicht ganz mit den Treibern im FreeBSD mit dem T20 (Bios A03) bzgl. USB.

Virtualisiert mit Nas4free-System von nem Datastore kein Thema. Da tut alles. Und da dort der Stromverbrauch ggü. der Baremetall-Installation nicht höher ist, bleib ich bei der ESX-Variante (brauch aber noch Speicher, da mir der ESX mit Passthrough zuviel wegfrisst). Beim Netzwerkdurchsatz gegen einen 1Gbit-Client hab ich keinen Unterschied festgestellt, gegen einen 10Gbit muss ich noch testen. Als virtuelle Netzwerkkarte ist dabei vmxnet3 für die Nas4free-VM in Verwendung.
 
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Übrigens, interessanter Effekt den ich beim Nas4free direkt am Metall via USB auf dem T20 hab. Beim Kaltstart funktioniert alles, wenn ich Nas4free per Softwarekommando reboote, bleibt beim Booten die Kiste kurz vor dem Ende des Bootvorgangs hängen mit dem Fehler, einer der Konfigdatein nicht zu finden bzw. beschreiben zu können. Wenn ich den T20 abschalte und wieder einschalte, läufts wieder. Bis nach dem nächsten Warmstart. x-fach replizierbar das ganze. Btw, auch USB-Tastaturen zicken teilw., ein altes PS2-Keyboard nicht.
Mir scheint, da spielt was nicht ganz mit den Treibern im FreeBSD mit dem T20 (Bios A03) bzgl. USB.

Virtualisiert mit Nas4free-System von nem Datastore kein Thema. Da tut alles. Und da dort der Stromverbrauch ggü. der Baremetall-Installation nicht höher ist, bleib ich bei der ESX-Variante (brauch aber noch Speicher, da mir der ESX mit Passthrough zuviel wegfrisst). Beim Netzwerkdurchsatz gegen einen 1Gbit-Client hab ich keinen Unterschied festgestellt, gegen einen 10Gbit muss ich noch testen. Als virtuelle Netzwerkkarte ist dabei vmxnet3 für die Nas4free-VM in Verwendung.

Das Gleiche habe ich auch festellen müssen. Rebooten ging gar nicht. Hing sich immer an der selben Stelle auf. Mit dem USB habe ich auch manchmal Probleme, wobei mein USB-Stick, auf dem NAS4Free installiert ist, immer problemlos erkannt wurde.
 
Hier mal Screenshots vom BIOS:
1sysinfo.jpg 2bootseq.jpg 3aboot.jpg 4time.jpg 5lan.jpg
6serial.jpg 7sataraid.jpg 8drives.jpg 9smart.jpg 10usb.jpg
11audio.jpg 12pci.jpg 13adminpw.jpg 14syspw.jpg 15hdd2.jpg
16strongpw.jpg 17pwconfig.jpg 18bypass.jpg 19passwd.jpg 20tpm.jpg
 
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21computrace.jpg 22chassi.jpg 23xd.jpg 24orom.jpg 25lockout.jpg
26secureboot.jpg 27key.jpg 28cores.jpg 29speed.jpg 30states.jpg
31cpuid.jpg 32turbo.jpg 33ac.jpg 34ontime.jpg 35sleep.jpg
36fan.jpg 37usbw.jpg 38wol.jpg 39s3.jpg 40num.jpg
 
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41errors.jpg 42mebx.jpg 43virt.jpg 44vt.jpg 45trust.jpg
46servicetag.jpg 47asset.jpg 48serr.jpg 49log.jpg
 
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Hallo,

Ich komme mit dem AMT nicht weiter...
ich kann mich im Webinterface anmelden dort einen User erstellen usw usw... ich habe wie in der Anleitung beschreiben alles konfiguriert. Aber ich bekomme keine KVM Session zu stande.
Ich habe es mit automatischen IP Einstellungen versucht und mit statischen, mit beiden kann ich mich im Webinterface verbinden.

Aber ich komme immer zum gleichen Ergebnis wenn ich im Intel Plattform Solution Manager auf den VNC gehe, kommt erst die Meldung:
"Is [SV.fritz.box] the expected fully-qualified domain name of [IP MEINES SERVERS]"

Klicke ich auf Nein kommt der Fehler:
Cancelled connection due incorrect FQDN - switch off reverse DNS lookup

Klicke ich auf Ja dauert es sehr sehr lange und ich bekomme eine Timeoutmeldung:
Attempt to connection to AMT server times out.

Ich kann mich aber ohne Probleme in´s Webinterface einloggen und einstellungen vornehmen... die versuchte KVM session wird auch im log angezeigt...

Verwende ich die falsche Software?
Hat jemand von euch eine Idee?

Gruß Rocker
 
Bzgl. Leistungsaufnahme nun der Vergleich mit meiner Supermicro-Maschine, der bis auf Details im Prinzip das gleiche Setup hat.
ESX 5.5.0 U1 von USB, E3-1275v3, 4*8GB, 2*SSD, LSI2308-onboard, X540-T1, 4*DT01ACA300, 80+Gold Netzteil (Bequiet E9-400) Nas4free+Vcenter, aktiver 10GBit-Link running : 70W (ausgeschaltet, also nur IPMI aktiv, 3,8W).
Das mit dem 10Gbit-Link schreib ich bewusst dazu, da der ggü einer Gbit-Verbindung deutlich mehr Leistung zieht (etwa 3 Watt mehr pro Port).

Auch interessant: bootet man meinen T20 mit ESX mit Monitor und zieht dann im Betrieb den VGA ab, schnellt der Verbrauch dauerhaft um 10Watt hoch als wenn der Monitor, auch ausgeschaltet, dran ist. Diese 10W-Penalty tritt nicht so ein, wenn man ohne Monitor bootet.

=> Ist also recht ähnlich, wenn man den etwas höheren Verbrauch der 7200er-Platten, mehr RAM und ne 2. SSD ansieht. Einzig das Supermicro braucht im Standby mehr wg. der IPMI statt AMT.
 
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@Trambahner Habe gestern mal spaßeshalber USB 3.0 im BIOS deaktiviert. Nun erkennt er meine Tastatur immer im NAS4Free. Ebenfalls kann ich nun ganz normal rebooten. Erreiche mit 4x3TB WD Red's ca 95-107 MB/s im Raidz1. Gerade schläft das NAS mit 26W Idle.
 
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Wenn man den T20 als PC (mit Gamingmöglichkeit) verwendet, wie sieht es dann jetzt aus mit der Grafikartenproblematik? Warum sollten 750 Ti Grafikkarten die keinen zusätzlichen Stromanschluss brauchen, nach längeren Zocken nur mehr auf 70% laufen? Dann geht nur die 750 ohne Ti problemlos? Adapterstecker scheinen sowieso ein Spiel mit dem Feuer zu sein... Ist die normale 750 überhaupt viel schneller als eine GTX 460 OC 1GB? Am besten man verwendet wohl die integrierte Intel HD Grafik... ;-).
Nun ja ein Eigenbau ist hinsichtlich der stark eingeschränkten Möglichkeiten bei Grafik wohl doch besser, trotzdem ist der Preis vom T20 gut.
 
Das mit der Ti ist bis jetzt (meiner Meinung nach) nur eine krude Theorie von pumuckel. Denn Bestätigungen dafür habe ich jetzt noch keine gesehen.
 
Das mit der Ti ist bis jetzt (meiner Meinung nach) nur eine krude Theorie von pumuckel. Denn Bestätigungen dafür habe ich jetzt noch keine gesehen.

Es gibt aber bisher auch keine Gegenbeweise, die diese Theorie von pumuckel widerlegen. Könnte sich nicht ein T20-Besitzer mit 750 TI die Mühe machen und ein Log bereitstellen? :hail:
 
Ah, gut zu wissen mit dem USB 3.0 unter "nacktem" BSD. Danke für den Tip.
Die Datenrate ist übers Netzwerk, oder? mit den 4* Reds erreich ich im Raidz etwa 300-350 mb/s lokal (mit DD gemessen) und übers 10Gbit-Netz auch. Denke, da ist der Xeon-T20 mit ESX noch lange nicht am Anschlag (wenn er genug Platten hat).
 
Das mit der Ti ist bis jetzt (meiner Meinung nach) nur eine krude Theorie von pumuckel. Denn Bestätigungen dafür habe ich jetzt noch keine gesehen.

Ich hab mir mal wieder die Tests der 750Ti angeschaut und wahrscheinlich hat er sogar Recht, dass die 750Ti bei manchen Spielen und vor allem bei dem völlig realitätsfernen Furmark irgendwann drosselt.
Das hat jedoch rein gar nichts mit dem T20 zu tun sondern liegt an der Karte selbst. Die 60W TDP limitieren die Karte und sind von Nvidia scheinbar etwas zu knapp bemessen.

Unter 3D-Last läuft die GTX 750 Ti in das von NVIDIA vorgesehene Power-Target von 60 Watt. Dies lässt sich auch mittels Tools nicht verändern und tackert die Karte an diese maximale Performance und Leistungsaufnahme fest.
Quelle: NVIDIA GeForce GTX 750 Ti im Test - Leistungsaufnahme: Idle – Spiele – Volllast (Seite 16) - HT4U.net

Auch interessant:
Nvidia GeForce GTX 750 (Ti)
 
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Ist es eigentlich so, dass wenn man eine Grafikkarte mit zb TDP 80-90 Watt kauft, die ja dann zwingend einen PCI-E Stromanschluss hat, die ersten 75 Watt aus dem PCIe Slot kommen und die restlichen + X Watt dann über Adapter realisierbar wären? Weil zb eine TDP 100 Watt Grafikkarte wäre ja mit 25 Watt über SATA zu PCIe kein Problem... Würde sich das ganze aber automatisch aufteilen und über Sata dann 50 Watt konstant laufen, würde es wohl auf dauer etwas knapp werden. Hat da jemand Ahnung?
 
Da die Diskussionen bezüglich der GPU-Frequenz ja scheinbar anhalten und mich das Thema interessiert hat, habe ich gerade mal einen kleinen Test gestartet und eine knappe halbe Stunde lang die Demo von 3DMark11 durchlaufen lassen und dabei die Frequenz geloggt. Das Bild habe ich angehängt. Die stärkeren Abfälle zwischendurch sind natürlich die Ladezeiten, aber das sollte ja klar sein.

Die Grafikkarte ist die Palit GeForce GTX 750 Ti StormX OC Dual, also ohnehin schon mit erhöhtem Takt. Jetzt kann sich ja jeder selbst ein Bild davon machen, wie stark die Frequenz gedrosselt wird. Ich bin persönlich bisher sehr von der Kombination angetan und konnte das meiste völlig problemlos in guten Settings spielen. Bin aber auch nicht unbedingt der Hardcore-Gamer ;)

Anhang anzeigen 293910

Edit: Ich packe auch nochmal das Benchmark-Ergebnis dazu:
Anhang anzeigen 293914
 
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