Erweiterung des Heimnetzwerks, 2ter Switch und Umstieg auf UniFi

dan0r_lp

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Hallo werte Forengemeinde,

ich bräuchte da die ein oder andere Hilfe von euch.

Folgende Ausganssituation:

Wir sind vor 5 Jahren in unsere jetzige Wohnung eingezogen und habe während der großen Renovierung bereits alle Weichen für Netzwerkanbindung der Räume gelegt. Spricht von jedem Raum gehen mindestens 2 CAT7 Leitungen auf den Dachboden. Dort wurden diese auf ein Patchpanel aufgelegt und seit dem hat auch ein HP ProCurve 1810-24G ein neues Zuhause gefunden. Mein Internet beziehe ich über KOAX Leitung von Unitymedia. Da ich bereits vor dieser Wohnung bei denen einen Anschluss hatte, habe ich noch ein reines Kabelmodem (das Cisco EPC 3208). Für meine 100mbit Leitung aktuell noch völlig ausreichend. Vom Modem geht es dann in einen mittlerweile in die Jahre gekommenen TP-Link WR1043ND Router. Kabelmodem steht in der Wohnung im Esszimmer.

Nun ist es so, dass wir in der Zwischenzeit das komplette Haus übernommen haben und ich das Netzwerk jetzt gerne auch in die untere Etage bringen möchte. Da die obere Etage bewohnt wird, soll hier nach möglichkeit keine Wände und Decken mehr gerissen bzw. gestemmt werden. Die Idee war also einen zweiten Switch in den Keller zu verfrachten, welcher dann für die untere Etage und evtl. Keller verantwortlich sein soll. Um eine Verbindung von Keller zum Dachboden herzustellen habe ich einen stillgelegten Schornstein als Kabelkanal missbraucht und bereits 4 CAT7 Leitungen vom Dachboden in den Keller verlegt.
Das Kabelmodem möchte ich gerne im selben Zug auch im Keller platzieren. Die Idee war also

Kabelmodem -> Router -> Switch (EG+K) ----> Switch (Dachboden)

Da der bereits vorhandene HP ProCurve LACP unterstützt würde ich gerne 2 oder gar 4 Leitungen nutzen um die beiden Switches miteinander zu verbinden. Wäre dies erstmal so in Ordnung? Welche Empfehlung gäbe es aktuell für einen 24 Port Switch?

Weiter ist es so, dass der Router am Dachboden auch für das WLAN verantwortlich ist, leider auch eher schlecht als recht. Habe aus diesem Grund bereits in der Vergangenheit einen zweiten baugleichen Router als Access Point missbraucht, also er spannt das gleiche WLAN auf wie Router Nummer 1. Sprich mit der gleichen SSID. Der eine sendet sein 2,4G Signal auf Kanal 1 der andere auf 6. WLAN im Haus ist soweit in Ordnung, nur sobald man die eigenen 4 Wände in Richtung Garten verlässt wird es sehr schnell nicht mehr nutzbar. Zwar brauche ich bei meinen knapp 1000qm nicht in jeder letzten Ecke gutes WLAN, aber zumindest auf der Terrasse und da bin ich weit von entfernt. Daher die Idee mal den UniFi Geräten eine Chance zu geben.

Wenn mein erstes Problem mit den 2 Switches so gehen sollte würde ich gerne wie folgt aufbauen:

Kabelmodem --> UniFi Gateway --> Switch 1 --(LACP)--> Switch 2 --> UniFi UAP-AC-Pro

Wobei auch ne Überlegung wäre, statt 4 Leitungen für die Verbindung der beiden Switches zu benutzen nur auf 2 zu setzen und zumindest schonmal eine davon für die direkte Verbindung des AP an Switch 1.

Wir sind momentan 2 Erwachsene und 2 Kinder, wobei die Kinder mit ihren 2 und 4 Jahren noch nicht wirklich Bedarf an Internet und WLAN verspüren. Das Thema wird einen aber eher früher als später ereilen. Ebenso möchte ich die Möglichkeit haben ein Gäste WLAN aufzusetzen für Freunde, Familie und Bekannte.

Was ist von dem Vorhaben zu halten ?
 
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Da ich von dem USG maßlos enttäuscht bin, würde ich dir höchstens einen EdgeRouter empfehlen.

Und bleib beim HP Switch. Die Unifi und Edgeswitche haben scheinbar nicht ohne Grund nur 1 Jahr Garantie. Bei den EdgeSwitch POE Serie gibt es wohl häufig Netzteil Probleme.

Die Unifi AP wiederum sind super.
 
...ich denke, dass das schon so gut funktionieren würde, wie Du es vorhast.
ich habe eine ähnliche Konstellaton bei mir.
Als Router (statt USG) nutze ich einen Mikrotik hex.
Gäste WLAN und vieles mehr geht mit dem UniFi ohne Probleme....ich habe für die Kids noch ein eigenes VLAN mit eigener SSID aufgemacht (und da drin noch einen Circle; die Kids hassen ihn, wir Eltern lieben ihn)

Frage wäre ob Du am Kabelanschluss ausser I-net auch noch telefonieren willst/musst...ich habe dafür immer noch ne Fritz als "Brückenkopf/Kabelmodem" (WLAN ist aus, der Router ist als Exposed Host eingetragen).
Ebenso warum Du den UAP-AC-PRO brauchst...evtl 2x UAP-AC-Lite...nehmen
 
Da ich von dem USG maßlos enttäuscht bin
Schade, wieso genau ? Mir gefiel der Gedanke, da ja wohl die einzelnen Komponenten gut miteinander funktionieren sollen.

...ich denke, dass das schon so gut funktionieren würde, wie Du es vorhast.
ich habe eine ähnliche Konstellaton bei mir.
Das klingt schonmal super :fresse2:

Als Router (statt USG) nutze ich einen Mikrotik hex.
Gibts dafür auch einen bestimmten Grund?

Gäste WLAN und vieles mehr geht mit dem UniFi ohne Probleme....ich habe für die Kids noch ein eigenes VLAN mit eigener SSID aufgemacht (und da drin noch einen Circle; die Kids hassen ihn, wir Eltern lieben ihn)
Ja das mit den VLANs muss ich mir nochmal genauer zu gemüte tun. Ich hätte jetzt an eine Privat- und Gäste-Konstellation gedacht, wofür machen mehrere VLANs im privaten Umfeld noch Sinn ?

Frage wäre ob Du am Kabelanschluss ausser I-net auch noch telefonieren willst/musst...ich habe dafür immer noch ne Fritz als "Brückenkopf/Kabelmodem" (WLAN ist aus, der Router ist als Exposed Host eingetragen).
Das Kabelmodem besitzt einen Ethernet Ausgang sowie 2 Telefon Ausgänge. Ethernet geht in den WAN des TP-Link Routers und Telefon geht in eine Wanddose, hoch zum Patchpanel und von dort dann direkt an die Dose wo unser Telefon steht. Wie sieht es da eigentlich mit VOIP Telefonie aus ? Würde eventuell gerne umsteigen, da die jetzigen Gigaset Telefone langsam den Geist aufgeben und eine Neuanschaffung wohl bald nötig wird.
Ich hab auch bedenken, da das Kabelmodem bereits mehrere Jahre hinter sich hat und ich nicht weiss was passiert, wenn dieses mal den Geist aufgeben sollte. Von der Connect Box bzw. FritzBox 6490 im Zusammenspiel mit einem z.B. UniFi USG habe ich bis jetzt viel negatives gelesen.

Ebenso warum Du den UAP-AC-PRO brauchst...evtl 2x UAP-AC-Lite...nehmen
Ich erhoffe mir von der Pro Version einfach mehr Reichweite um auch eventuell im Garten WLAN empfangen zu können.
 
der AC-Pro hat bezüglich Reichweite keinen nennenswerte Vorteile. Ich würde ggf einfach einen zusätzlichen AC Lite vorsehen.
 
Einrichtung in ein Bestandsnetz total umständlich.

Er ist standardmäßig auf seiner IP mit aktivierten DHCP. Muss erst vom Controller provisioniert werden und dann kannst du über den Controller diese Einstellungen ändern.

Keinen IP Reservierung im voraus, Geräte müssen sich erst per DHCP angemeldet haben.

IPSec Tunnel gehen nur mit SHA1 Verschlüsselung.. zumindest über sie GUI.

Bestimmte Zeichen im PSK werden standardmäßig nicht unterstützt, Ausflug zur CLI.

Keinen Statusinfos zu aufgebauten IPSec Tunnel...

Gut, viele Sachen stören vielleicht im privaten Umfeld nicht. Aber es schreckt mich trotzdem ab, das Ding nochmal irgendwo in Betrieb zu nehmen..
 
der AC-Pro hat bezüglich Reichweite keinen nennenswerte Vorteile. Ich würde ggf einfach einen zusätzlichen AC Lite vorsehen.

Meist reicht der Lite vollkommen und er ist auch "kleiner", da gebe ich dir recht.
Aber der Pro kann doch mehr Reichweite schaffen, da er 3 statt 2 Antennen / Streams hat und da Beamforming deutlich besser klappt. Zudem bringt das mehr an Antennen auch stabilere Geschwindigkeit, gerade bei vielen Endgeräten, bzw sofern man ein Endgerät mit auch 3 Streams hat kann man auch höhere Geschwindigkeiten erreichen.

Also ist es halt eine Frage des Geldbeutels und des "Platzes bzw. der Optik".

@fard dwalling: Kannst du das bezüglich der USG mal erläutern? Ist das eher eine Software oder Hardware Sache. denn die USG3 ist ja von der HW recht betagt.
Edit: War ich wohl zu lahm. Wie lange sind denn deine Erfahrungen her? Denn die machen ja doch häufig mal Feature updates, was man so liest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ganz aktuell. :)
Vor zwei drei Wochen in Betrieb genommen. Und seither Schlag ich mich mit Rum...
 
Gestern sind mir mein 5. & 6. UniFi Gerät kaputt gegangen.

1. UniFi Edge Switch (PoE), Brandgeruch, wurde sehr heiß - Schrott (Amazon hat das Geld zurückgezahlt)
2. UniFi UVC G3 Cam, DOA - ging zurück an OMG
3. UniFi UVC G3 Cam (andere, nach 6 Monaten), defekt, schaltete nicht mehr ein - Schrott (Amazon hat das Geld zurückgezahlt)
4. UniFi 24 Port, 250W Switch, DOA, defekt in der "AT" Serie, wurde von Alternate problemlos zurückgenommen
5. UniFi 16 Port, 150W Switch (den ich statt dem aus 4. dann gekauft habe), Brandgeruch, schaltete sich aus, stank bestialisch - Schrott - warte auf Reaktion von OMG
6. UniFi AC Lite, hing an dem Switch aus 5., konnte nur noch Strom über RJ45 ziehen, keine Daten mehr, Connect Wireless zu den anderen Access Points, was nicht in meinem Sinne war, ist eben an Amazon zurückgegangen, wird erstattet

Das ist meine Liste und ich muss sagen, so toll die Teile von UniFi auch sind und so einfach und genial das WLAN ist, so langsam habe ich den Papp ziemlich auf. Ich weiß nicht wie OMG auf den defekten Switch von gestern reagieren wird, aber ich bin mittlerweile am überlegen, ob ich mir nicht einen anderen Hersteller suchen soll.

Dazu muss ich sagen, dass andere Hersteller auch Probleme haben. Mein 16x SFP+/10G Switch von MikroTik war quasi auch "DOA" (lief, aber ich hatte dauernd Packet Loss zu WebFig und hatte dauernd die FAULT LED (scheinbar Probleme mit dem Lüfter) leuchten. Dennoch fiel es mir sehr schwer den zu retournieren (NBB bekommt die leider nicht mehr rein, sonst hätte ich sofort nen 1:1 Tausch gemacht).

Ist jetzt echt ne Menge Pech (ich zieh das auch irgendwie an :S).

Bessere Erfahrungen (ist natürlich deutlich niedrigeres Niveau) habe ich mit TP-Link, D-Link & Trendnet gemacht. Da ist mir noch nie etwas kaputt gegangen. Nur bei den Dingern wo Anschaffung schon etwas weh tut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meist reicht der Lite vollkommen und er ist auch "kleiner", da gebe ich dir recht.
Aber der Pro kann doch mehr Reichweite schaffen, da er 3 statt 2 Antennen / Streams hat und da Beamforming deutlich besser klappt. Zudem bringt das mehr an Antennen auch stabilere Geschwindigkeit, gerade bei vielen Endgeräten, bzw sofern man ein Endgerät mit auch 3 Streams hat kann man auch höhere Geschwindigkeiten erreichen.

Das funktioniert im Innenbereich ganz gut, aber nicht gemischt mit Innen/Außenbereichen.

Wenn du möglichst viel Bandbreite willst und dich die Mehrkosten nicht schrecken => nimm den PRO. Ein einzelner Pro ist für die 1000m² inkl Innenräume aber zu wenig. Alleine für eine ordentliche Versorgung des gesamten Hauses (Holzriegel) habe ich 2 in Verwendung. Für den Garten nutze ich einen AC-LR.
 
Gibts dafür auch einen bestimmten Grund?

...der Hex war einfach zuerst da ;-)
Mein Setup ist in Wirklichkeit etwas komplexer...wollte Dich nur nicht verwirren.
Der hex hat 5 unabhängige Ports, ein Web-UI und rennt einfach...das RouterOS ist nicht für jedermann, aber Preis/Leistung stimmt einfach.

Ja das mit den VLANs muss ich mir nochmal genauer zu gemüte tun. Ich hätte jetzt an eine Privat- und Gäste-Konstellation gedacht, wofür machen mehrere VLANs im privaten Umfeld noch Sinn ?
Fürs Gäste-WLAN braucht es keine VLANs....komischerweise macht das der UAP allein...Achtung: Wenn Du die Hotspot Funktion dafür nutzen willst, muss der unifi controller immer mitlaufen.
Für mich war das sinnvoll, das Kids-WLAN in ein eigenes VLAN zu packen, da der Circle dort mit drin ist und der eben mittels ARP-Spoofing das Default-Gateway verbiegt...das wollte ich in "meinem Netz" nicht haben und so so bin ich sicher, dass "mein" WLAN immer normal funzt

Das Kabelmodem besitzt einen Ethernet Ausgang sowie 2 Telefon Ausgänge. Ethernet geht in den WAN des TP-Link Routers und Telefon geht in eine Wanddose, hoch zum Patchpanel und von dort dann direkt an die Dose wo unser Telefon steht. Wie sieht es da eigentlich mit VOIP Telefonie aus ? Würde eventuell gerne umsteigen, da die jetzigen Gigaset Telefone langsam den Geist aufgeben und eine Neuanschaffung wohl bald nötig wird.
Ich hab auch bedenken, da das Kabelmodem bereits mehrere Jahre hinter sich hat und ich nicht weiss was passiert, wenn dieses mal den Geist aufgeben sollte. Von der Connect Box bzw. FritzBox 6490 im Zusammenspiel mit einem z.B. UniFi USG habe ich bis jetzt viel negatives gelesen.
Mein Setup ist wie gesagt komplexer....nutze Kabel, LTE, einen GSM-Stick und einige VOIP Accounts für die Telefonie
VOIP geht, aber in die Kabelbox Deines Anbieters kannst Du keine eigenen Voip Anbieter eintragen (Firmware gesperrt)...gemietet ist die Box aber viel günstiger als gekauft und mit Garantie auf Lebenszeit.


Ich erhoffe mir von der Pro Version einfach mehr Reichweite um auch eventuell im Garten WLAN empfangen zu können.
Nö, die Reichweite von PRO und Lite ist gleich, der PRO kann mit mehr Clients umgehen...Die Reichweite wird durch die Sendeleistung geprägt und die ist mit dem DE-Profil eh limitiert...nur der UAP-AC-LR könnte mehr, wenn man ihn widrig im US-Profil betreiben würde.
 
In meiner Kabel Fritzbox von Unitymedia kann ich andere Voip Teilnehmer eintragen. Habe einen sipgate Account drin.

Aber bzgl der Ubiquiti Switche ist genau das das, was ich eben auch viel gelesen habe. Arge Netzteil Probleme im 230V Bereich. Bei 110V soll das wohl nicht so häufig auftreten.
 
...OK, ich bin bei KDG / VF ...in der HomeBox geht es definitiv nicht...was geht ist ein GSM-Stick
 
Ah okay. Die homebox gibt es natürlich bei Unitymedia auch. Da weiß ich jetzt nicht, was man da darf und was nicht..
 
Gestern sind mir mein 5. & 6. UniFi Gerät kaputt gegangen.

1. UniFi Edge Switch (PoE), Brandgeruch, wurde sehr heiß - Schrott (Amazon hat das Geld zurückgezahlt)
2. UniFi UVC G3 Cam, DOA - ging zurück an OMG
3. UniFi UVC G3 Cam (andere, nach 6 Monaten), defekt, schaltete nicht mehr ein - Schrott (Amazon hat das Geld zurückgezahlt)
4. UniFi 24 Port, 250W Switch, DOA, defekt in der "AT" Serie, wurde von Alternate problemlos zurückgenommen
5. UniFi 16 Port, 150W Switch (den ich statt dem aus 4. dann gekauft habe), Brandgeruch, schaltete sich aus, stank bestialisch - Schrott - warte auf Reaktion von OMG
6. UniFi AC Lite, hing an dem Switch aus 5., konnte nur noch Strom über RJ45 ziehen, keine Daten mehr, Connect Wireless zu den anderen Access Points, was nicht in meinem Sinne war, ist eben an Amazon zurückgegangen, wird erstattet

Das ist meine Liste und ich muss sagen, so toll die Teile von UniFi auch sind und so einfach und genial das WLAN ist, so langsam habe ich den Papp ziemlich auf. Ich weiß nicht wie OMG auf den defekten Switch von gestern reagieren wird, aber ich bin mittlerweile am überlegen, ob ich mir nicht einen anderen Hersteller suchen soll.

Dazu muss ich sagen, dass andere Hersteller auch Probleme haben. Mein 16x SFP+/10G Switch von MikroTik war quasi auch "DOA" (lief, aber ich hatte dauernd Packet Loss zu WebFig und hatte dauernd die FAULT LED (scheinbar Probleme mit dem Lüfter) leuchten. Dennoch viel es mir sehr schwer den zu retournieren (NBB bekommt die leider nicht mehr rein, sonst hätte ich sofort nen 1:1 Tausch gemacht).

Ist jetzt echt ne Menge Pech (ich zieh das auch irgendwie an :S).

Bessere Erfahrungen (ist natürlich deutlich niedrigeres Niveau) habe ich mit TP-Link, D-Link & Trendnet gemacht. Da ist mir noch nie etwas kaputt gegangen. Nur bei den Dingern wo Anschaffung schon etwas weh tut.

ziemlich ärgerlich das Ganze, da hast du wohl wirklich Pech... bei uns in der Firma läuft ein riesiges Arsenal an Unifi Geräten seit Jahren problemlos... und auch hier bei mir zu Hause tun mittlerweile 6 Unifi Geräte sang und klanglos ihre Dienste ohne jegliche Fehler... einzig der 8-Port 150W Switch wird mMn. etwas zu warm (zeigt immer knapp 65° an)... ein kleiner Lüfter hätte dem Ding sicher nicht geschadet.
Der 24 Port 250W Switch bleibt zwar schön kühl, ist dafür aber auch gut hörbar^^
 
Ich Krieg die Edgeswitche bei uns nicht rein..
Die Berichte über abbrennende Netzteile und die max Garantie von 1 Jahr sind einfach ein zu großes NoGo...
 
Nö, die Reichweite von PRO und Lite ist gleich, der PRO kann mit mehr Clients umgehen...Die Reichweite wird durch die Sendeleistung geprägt und die ist mit dem DE-Profil eh limitiert...nur der UAP-AC-LR könnte mehr, wenn man ihn widrig im US-Profil betreiben würde.

Auch im DE Profil hat der LR eine bessere Reichweite als der Lite. So auf jeden fall meine Erfahrung in meiner WG.
 
Meist reicht der Lite vollkommen und er ist auch "kleiner", da gebe ich dir recht.
Aber der Pro kann doch mehr Reichweite schaffen, da er 3 statt 2 Antennen / Streams hat und da Beamforming deutlich besser klappt. Zudem bringt das mehr an Antennen auch stabilere Geschwindigkeit, gerade bei vielen Endgeräten, bzw sofern man ein Endgerät mit auch 3 Streams hat kann man auch höhere Geschwindigkeiten erreichen.

Also ist es halt eine Frage des Geldbeutels und des "Platzes bzw. der Optik".
Der Pro soll ja gegenüber dem Lite auch mehr Bandbreite bei 2.4G erreichen, einzig durch die Tatsache mit den 3x3 MIMO ? Also auch entsprechend nur wenn auch Geräte damit umgehen können oder ? Der Long Range soll wohl in Deutschland ziemlich beschnitten sein was Sendeleistung betrifft, der dann wohl eher nicht oder ?

Einrichtung in ein Bestandsnetz total umständlich.

Er ist standardmäßig auf seiner IP mit aktivierten DHCP. Muss erst vom Controller provisioniert werden und dann kannst du über den Controller diese Einstellungen ändern.

Keinen IP Reservierung im voraus, Geräte müssen sich erst per DHCP angemeldet haben.

IPSec Tunnel gehen nur mit SHA1 Verschlüsselung.. zumindest über sie GUI.

Bestimmte Zeichen im PSK werden standardmäßig nicht unterstützt, Ausflug zur CLI.

Keinen Statusinfos zu aufgebauten IPSec Tunnel...

Gut, viele Sachen stören vielleicht im privaten Umfeld nicht. Aber es schreckt mich trotzdem ab, das Ding nochmal irgendwo in Betrieb zu nehmen..
Okay Du beschreibst jetzt Szenarien vonm denen ich oder im kleinen Rahmen noch nicht von gehört habe. Bei Dir wohl also ein anderer Einsatzbereich als der bei mir vorgesehene.

Das funktioniert im Innenbereich ganz gut, aber nicht gemischt mit Innen/Außenbereichen.

Wenn du möglichst viel Bandbreite willst und dich die Mehrkosten nicht schrecken => nimm den PRO. Ein einzelner Pro ist für die 1000m² inkl Innenräume aber zu wenig. Alleine für eine ordentliche Versorgung des gesamten Hauses (Holzriegel) habe ich 2 in Verwendung. Für den Garten nutze ich einen AC-LR.
Das der gesamte Garten abgedeckt wird, war auch eigentlich nie das Ziel. Könnte man da für den Outdoor Bereich ohne weitere Probleme auch einen UAC-AP-M einbringen ?

Auch im DE Profil hat der LR eine bessere Reichweite als der Lite. So auf jeden fall meine Erfahrung in meiner WG.
Ja das wäre halt interessant zu wissen.

Wie kann man am schnellsten rausfinden welcher der passende Standort für den AP sein wird ? Ich hatte da 2 Orte aktuell im Kopf und würde beide dann, bevor ich das Ding an die Decke schraube gerne vergleichen.

Aktuell würde die Konstallation so aussehen, dass ich vom Kabelmodem in den bestehenden TP-Link Router gehe und von dort dann eine direkte Verbindung zum Dachbodenswitch herstelle. Kann der TP-Link so betrieben werden, dass er einfach nur das Signal zum Switch verteilt ? Also WLAN am Router ausschalten. Der Plan ist ja das Kabelmodem und Router in den Keller zu verfrachten. Switch im Keller ist erstmal noch ein Thema für die Zukunft. Die beiden Geräte würde ich nichts desto trotz gerne schon zum einen aus dem Esszimmer und zum anderen vom Dachboden verbannen. An den Switch am Dachboden würde ich dann den Access Point anschließen. Oder wäre, wenn ich eh schon am umkonfigurieren bin, es auch ratsam direkt einen neuen Router (egal ob jetzt den UniFi oder ein anderer) ins System einzubringen ? Denn mein Router wird auch nicht mehr sonderlich mit neuerer Firmware ausgestattet.

Was für ein Rack würdet ihr für Kabelmodem, Router, Patchpanel, Switch und Synology NAS im Standort Keller denn empfehlen ? Oben am Dachboden hab ich eins von Rittal, was ich mal günstig bei eBay Kleinanzeigen geschossen hab. Aktuell aber nichts vorhanden in der Nähe. Vielleicht gibts ja auch einen günstigen als Neuware.
 
Das der gesamte Garten abgedeckt wird, war auch eigentlich nie das Ziel. Könnte man da für den Outdoor Bereich ohne weitere Probleme auch einen UAC-AP-M einbringen ?

Ein Freund setzt einen für einen großen Platz, mit einer 90 Grad Antenne, ein. Die Reichweite ist wohl enorm.

Wie kann man am schnellsten rausfinden welcher der passende Standort für den AP sein wird ? Ich hatte da 2 Orte aktuell im Kopf und würde beide dann, bevor ich das Ding an die Decke schraube gerne vergleichen.

Ich würde ihn so mittig wie möglich aufhängen. Wie der empfang in Stockwerken darunter oder darüber ist kann ich nicht sagen.

Aktuell würde die Konstallation so aussehen, dass ich vom Kabelmodem in den bestehenden TP-Link Router gehe und von dort dann eine direkte Verbindung zum Dachbodenswitch herstelle. Kann der TP-Link so betrieben werden, dass er einfach nur das Signal zum Switch verteilt ? Also WLAN am Router ausschalten. Der Plan ist ja das Kabelmodem und Router in den Keller zu verfrachten. Switch im Keller ist erstmal noch ein Thema für die Zukunft. Die beiden Geräte würde ich nichts desto trotz gerne schon zum einen aus dem Esszimmer und zum anderen vom Dachboden verbannen. An den Switch am Dachboden würde ich dann den Access Point anschließen. Oder wäre, wenn ich eh schon am umkonfigurieren bin, es auch ratsam direkt einen neuen Router (egal ob jetzt den UniFi oder ein anderer) ins System einzubringen ? Denn mein Router wird auch nicht mehr sonderlich mit neuerer Firmware ausgestattet.

Ich kenne die TP Link Router nicht, aber Wlan müsste abschaltbar sein. Ob du einen neuen Router brauchst musst du selbst entscheiden, als nötig sehe ich es nicht an.
 
Ich habe bei mir als Router den Edgerouter-X. Klein aber ganz toll; seit 6 Monaten im Einsatz und läuft absolut unbemerkt.

AP AC Pro und AP AC LR habe ich bei mir auch laufen. Top WLAN:

USG habe ich garkeinen. Die Unifi Software läuft auf Ubuntu als HyperV VM.
 
So Jungs, der AP AC Pro ist bestellt.

Habt ihr Empfehlungen für ein Patchkabel und RJ45 Stecker für die Selbstkonfektionierung ? Wollte ein möglichst kleines Loch durch die Holzbalkendecke bohren und dann entsprechend ein Patchkabel selber erstellen. Crimpzange aus so nem Set (inkl. Kabeltester) ist vorhanden.

Habe gute Erfahrungen mit dem Draka UC900 von Kabelscheune, allerdings nur als fertiges Kabel. Das Kabel gibts da auch als Meterware. Gehen damit nur die Hirose Stecker ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann da auf zwei Arten dran gehen:
- eine Wissenschaft draus machen, hochwertige Komponenten und Werkzeug kaufen, mit dem Fluke o.ä. das entstandene Kabel durchmessen, dann ärgern, nacharbeiten, am Schluss wissen, dass alles perfekt ist und dran erfreuen.
- ein x-beliebiges Cat5e aufwärts Patchkabel als Meterware kaufen, mit günstigen Crimpzangen stinknormale geschirmte RJ45 Stecker drauf machen, mal die Adern mit einem Gerät wie Deinem prüfen, freuen, wenn alles geht, sauber 1Gbit durchläuft und kein Packetloss da ist.

Ich verfahre privat knapp 20 Jahre nach der zweiten Art und bin zumindest für Gigabit damit immer gut gefahren. Zwar bevorzuge ich Verlegekabel, Patchdosen und fertige Patchkabel, aber hierbei gilt obiges ebenfalls.

Wenn Du danach jede Menge Ärger damit hast, wäre Variante 1 besser gewesen. Bei mir bisher nie vorgekommen, aber gibt auch genug Nachfragen im Forum dazu.
 
Habe mir zwischenzeitlich Patchkabel und normale Crimpstecker besorgt. Scheint zu klappen ;)

Wenn ich ein Gäste Wlan einrichte, hat derjenige dann auch unter Umständen vollen Zugriff aufs Heimnetzwerk ? Hatte heute mal Artiekl gelesen, wo jemand VLAN eingerichtet hat und Leute im Gäste Wlan auch einen eigenen gesonderten IP Adressen Bereich zugeordnet bekamen.

Wäre das ratsam eurer Meinung nach?
 
Wenn ich ein Gäste Wlan einrichte, hat derjenige dann auch unter Umständen vollen Zugriff aufs Heimnetzwerk ?
Wenn du Murks konfigurierst kann natürlich alles passieren.Ansonsten ist die Antwort nein.
Um einen eigenen IP-Addressbereich wirst du ohne Weiteres nicht rumkommen.
Ich würde dir empfehlen dich in das Thema VLAN/Routing/Firewall einzulesen bevor du etwas tust.

Zudem ist mir nach dem erneuten Durchlesen deiner Beiträge nach wie vor nicht klar wie du dein Projekt umsetzen willst.
USG ja/nein?
Kiddies & Erwachsene in unterschiedlichen Netzen ja/nein? Sinnvolle Trennung?
Ein AP AC Pro ?
Controller ja/nein?
 
Zuletzt bearbeitet:
die APs von Ubi sind top, den rest kannste in die ...... sagen wirs so, Mikrotik :) ... wobei der ER-X noch geht
 
Habe heute auch nochmal 3 AP von Unifi in Betrieb genommen. Das ist schon echt cool und easy.
 
Jup. War auch nur drauf bezogen, das die APs von denen echt gut sind. Den USG werde ich jetzt wieder austauschen. Hat mich überhaupt nicht überzeugt.
 
Was ist an Ubiquiti so schlecht? Wollte mir die eigentlich auch mal näher ansehen weil mich Mikrotik von der Verarbeitung manchmal nicht überzeugt.
 
Hatte ich auf der ersten Seite etwas zu geschrieben. Es sind ein paar Kleinigkeiten die mich an dem Ding stören. Ich Wechsel jetzt lieber auf eine kleine pfSense. Viel flexibler.
 
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