dan0r_lp
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 26.11.2007
- Beiträge
- 506
Hallo werte Forengemeinde,
ich bräuchte da die ein oder andere Hilfe von euch.
Folgende Ausganssituation:
Wir sind vor 5 Jahren in unsere jetzige Wohnung eingezogen und habe während der großen Renovierung bereits alle Weichen für Netzwerkanbindung der Räume gelegt. Spricht von jedem Raum gehen mindestens 2 CAT7 Leitungen auf den Dachboden. Dort wurden diese auf ein Patchpanel aufgelegt und seit dem hat auch ein HP ProCurve 1810-24G ein neues Zuhause gefunden. Mein Internet beziehe ich über KOAX Leitung von Unitymedia. Da ich bereits vor dieser Wohnung bei denen einen Anschluss hatte, habe ich noch ein reines Kabelmodem (das Cisco EPC 3208). Für meine 100mbit Leitung aktuell noch völlig ausreichend. Vom Modem geht es dann in einen mittlerweile in die Jahre gekommenen TP-Link WR1043ND Router. Kabelmodem steht in der Wohnung im Esszimmer.
Nun ist es so, dass wir in der Zwischenzeit das komplette Haus übernommen haben und ich das Netzwerk jetzt gerne auch in die untere Etage bringen möchte. Da die obere Etage bewohnt wird, soll hier nach möglichkeit keine Wände und Decken mehr gerissen bzw. gestemmt werden. Die Idee war also einen zweiten Switch in den Keller zu verfrachten, welcher dann für die untere Etage und evtl. Keller verantwortlich sein soll. Um eine Verbindung von Keller zum Dachboden herzustellen habe ich einen stillgelegten Schornstein als Kabelkanal missbraucht und bereits 4 CAT7 Leitungen vom Dachboden in den Keller verlegt.
Das Kabelmodem möchte ich gerne im selben Zug auch im Keller platzieren. Die Idee war also
Kabelmodem -> Router -> Switch (EG+K) ----> Switch (Dachboden)
Da der bereits vorhandene HP ProCurve LACP unterstützt würde ich gerne 2 oder gar 4 Leitungen nutzen um die beiden Switches miteinander zu verbinden. Wäre dies erstmal so in Ordnung? Welche Empfehlung gäbe es aktuell für einen 24 Port Switch?
Weiter ist es so, dass der Router am Dachboden auch für das WLAN verantwortlich ist, leider auch eher schlecht als recht. Habe aus diesem Grund bereits in der Vergangenheit einen zweiten baugleichen Router als Access Point missbraucht, also er spannt das gleiche WLAN auf wie Router Nummer 1. Sprich mit der gleichen SSID. Der eine sendet sein 2,4G Signal auf Kanal 1 der andere auf 6. WLAN im Haus ist soweit in Ordnung, nur sobald man die eigenen 4 Wände in Richtung Garten verlässt wird es sehr schnell nicht mehr nutzbar. Zwar brauche ich bei meinen knapp 1000qm nicht in jeder letzten Ecke gutes WLAN, aber zumindest auf der Terrasse und da bin ich weit von entfernt. Daher die Idee mal den UniFi Geräten eine Chance zu geben.
Wenn mein erstes Problem mit den 2 Switches so gehen sollte würde ich gerne wie folgt aufbauen:
Kabelmodem --> UniFi Gateway --> Switch 1 --(LACP)--> Switch 2 --> UniFi UAP-AC-Pro
Wobei auch ne Überlegung wäre, statt 4 Leitungen für die Verbindung der beiden Switches zu benutzen nur auf 2 zu setzen und zumindest schonmal eine davon für die direkte Verbindung des AP an Switch 1.
Wir sind momentan 2 Erwachsene und 2 Kinder, wobei die Kinder mit ihren 2 und 4 Jahren noch nicht wirklich Bedarf an Internet und WLAN verspüren. Das Thema wird einen aber eher früher als später ereilen. Ebenso möchte ich die Möglichkeit haben ein Gäste WLAN aufzusetzen für Freunde, Familie und Bekannte.
Was ist von dem Vorhaben zu halten ?
ich bräuchte da die ein oder andere Hilfe von euch.
Folgende Ausganssituation:
Wir sind vor 5 Jahren in unsere jetzige Wohnung eingezogen und habe während der großen Renovierung bereits alle Weichen für Netzwerkanbindung der Räume gelegt. Spricht von jedem Raum gehen mindestens 2 CAT7 Leitungen auf den Dachboden. Dort wurden diese auf ein Patchpanel aufgelegt und seit dem hat auch ein HP ProCurve 1810-24G ein neues Zuhause gefunden. Mein Internet beziehe ich über KOAX Leitung von Unitymedia. Da ich bereits vor dieser Wohnung bei denen einen Anschluss hatte, habe ich noch ein reines Kabelmodem (das Cisco EPC 3208). Für meine 100mbit Leitung aktuell noch völlig ausreichend. Vom Modem geht es dann in einen mittlerweile in die Jahre gekommenen TP-Link WR1043ND Router. Kabelmodem steht in der Wohnung im Esszimmer.
Nun ist es so, dass wir in der Zwischenzeit das komplette Haus übernommen haben und ich das Netzwerk jetzt gerne auch in die untere Etage bringen möchte. Da die obere Etage bewohnt wird, soll hier nach möglichkeit keine Wände und Decken mehr gerissen bzw. gestemmt werden. Die Idee war also einen zweiten Switch in den Keller zu verfrachten, welcher dann für die untere Etage und evtl. Keller verantwortlich sein soll. Um eine Verbindung von Keller zum Dachboden herzustellen habe ich einen stillgelegten Schornstein als Kabelkanal missbraucht und bereits 4 CAT7 Leitungen vom Dachboden in den Keller verlegt.
Das Kabelmodem möchte ich gerne im selben Zug auch im Keller platzieren. Die Idee war also
Kabelmodem -> Router -> Switch (EG+K) ----> Switch (Dachboden)
Da der bereits vorhandene HP ProCurve LACP unterstützt würde ich gerne 2 oder gar 4 Leitungen nutzen um die beiden Switches miteinander zu verbinden. Wäre dies erstmal so in Ordnung? Welche Empfehlung gäbe es aktuell für einen 24 Port Switch?
Weiter ist es so, dass der Router am Dachboden auch für das WLAN verantwortlich ist, leider auch eher schlecht als recht. Habe aus diesem Grund bereits in der Vergangenheit einen zweiten baugleichen Router als Access Point missbraucht, also er spannt das gleiche WLAN auf wie Router Nummer 1. Sprich mit der gleichen SSID. Der eine sendet sein 2,4G Signal auf Kanal 1 der andere auf 6. WLAN im Haus ist soweit in Ordnung, nur sobald man die eigenen 4 Wände in Richtung Garten verlässt wird es sehr schnell nicht mehr nutzbar. Zwar brauche ich bei meinen knapp 1000qm nicht in jeder letzten Ecke gutes WLAN, aber zumindest auf der Terrasse und da bin ich weit von entfernt. Daher die Idee mal den UniFi Geräten eine Chance zu geben.
Wenn mein erstes Problem mit den 2 Switches so gehen sollte würde ich gerne wie folgt aufbauen:
Kabelmodem --> UniFi Gateway --> Switch 1 --(LACP)--> Switch 2 --> UniFi UAP-AC-Pro
Wobei auch ne Überlegung wäre, statt 4 Leitungen für die Verbindung der beiden Switches zu benutzen nur auf 2 zu setzen und zumindest schonmal eine davon für die direkte Verbindung des AP an Switch 1.
Wir sind momentan 2 Erwachsene und 2 Kinder, wobei die Kinder mit ihren 2 und 4 Jahren noch nicht wirklich Bedarf an Internet und WLAN verspüren. Das Thema wird einen aber eher früher als später ereilen. Ebenso möchte ich die Möglichkeit haben ein Gäste WLAN aufzusetzen für Freunde, Familie und Bekannte.
Was ist von dem Vorhaben zu halten ?