ESX / ESXi - Hilfethread

Danke, dann spare ich mir die 80 Euro und nehme 4C/4T :)

Das ASRock Mainboard habe ich aus diversen Google-Suchen gefunden. Generell scheint ASRock recht locker mit der VT-d Unterstützung umzugehen und man ließt immer wieder, dass das mit den Brettern bei S1155 ging. Ich denke ich werde mein Glück einfach mal mit dem recht neuen S1150 Brett versuchen :).



Und ja, ich habe vor etwas fummeliges mit VT-d zu probieren - just for fun. Ich habe dazu schon unzählige Forenbeiträge gelesen und bei manchen läuft es, bei manchen macht's Probleme, bei manchen geht es gar nicht. Einfach mal testen. Mir geht's vor allem erst mal darum, einen kompletten Server einzurichten und zum laufen zu bekommen - und auf lange Sicht kleine Sachen wie einen Exchange und einen Cloud-Dienst zu hosten um etwas unabhängiger von den amerikanischen Datenkrallen zu werden :fresse:.
 
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Fun fact: Aktuelle ESXi-Builds sind bereits mit Server 2012 R2 kompatibel. Gestern auf einem 5.1er das OS problemlos installiert.
 
Danke, dann spare ich mir die 80 Euro und nehme 4C/4T :)

Das ASRock Mainboard habe ich aus diversen Google-Suchen gefunden. Generell scheint ASRock recht locker mit der VT-d Unterstützung umzugehen und man ließt immer wieder, dass das mit den Brettern bei S1155 ging. Ich denke ich werde mein Glück einfach mal mit dem recht neuen S1150 Brett versuchen :).

Übrigens, es gibt aktuell den HP ML310e Gen8 mit Xeon E31220V2 (also 4C/4T bei 3,1GHz + Turbo) inkl. ILO4 Möglichkeiten sowie vier HDD Einschüben und SmartArray B120i (angeblich via Custom ESXi Installer auch Raidtauglich!!) für 389€ zzgl. Versand zu erstehen. Man müsste also nur noch RAM sowie HDDs rein drücken. Die CPU allein kost schon ~190€ ;) Das ist für so ein Gerät fast ein unschlagbarer Preis.

Fun fact: Aktuelle ESXi-Builds sind bereits mit Server 2012 R2 kompatibel. Gestern auf einem 5.1er das OS problemlos installiert.

Das heist ja noch nicht soooo viel.
Windows 2012 Server / Windows 8 liefen auch auf alten ESXi Versionen, sogar im Player und der Workstation ließ sich das überreden. -> also so extrem problematisch scheint das nicht zu sein ;)

PS: wenn mich nicht alles täuscht, wird der von dir angesprochene 2012 R2 Server quasi das Gegenstück zum Windows 8.1 Update. Und dies scheint entgegen jeglicher älterer MS OSen nur ein Patch/Update zu sein/werden...
Also bestenfalls vielleicht mit 2003 vs. 2003 R2 zu vergleichen. Minimal geänderter Funktionsumfang bei quasi fast gleicher Basis. Zumindest definitiv kein Vergleich zu 2008 vs. 2008 R2 zum Beispiel.
 
Klar. Sieht man ja auch an den internen Versionsnummern. Ist trotzdem befriedigend, wieder einen Startbutton zu haben, wenn man mit RDP im Fenstermodus arbeitet.

Aber btt.
 
neja, der Startbutton ist doch nicht wirklich zielführend, wie er kommen soll ;)
Denn er macht doch auch nur die Metro Oberfläche auf, wenn ich das richtig in Erinnerung habe... Den selben Effekt erreicht man durch simples drücken der Windows Taste auf der Tastatur...
 
Übrigens, es gibt aktuell den HP ML310e Gen8 mit Xeon E31220V2 (also 4C/4T bei 3,1GHz + Turbo) inkl. ILO4 Möglichkeiten sowie vier HDD Einschüben und SmartArray B120i (angeblich via Custom ESXi Installer auch Raidtauglich!!) für 389€ zzgl. Versand zu erstehen. Man müsste also nur noch RAM sowie HDDs rein drücken. Die CPU allein kost schon ~190€ ;) Das ist für so ein Gerät fast ein unschlagbarer Preis[...]

Danke, von dem Angebot habe ich auch schon in anderen Threads gelesen.
Ich komme aber doch deutlich billiger weg wenn ich auf ILO und ECC verzichte und selbst was zusammen stecke (aktuell CPU, Mainboard, 16 GB Ram für etwas über 300, Gehäuse, Netzteil, Festplatten, weitere 8 GB Ram sind vorhanden). Das ist natürlich keine Serverhardware...
 
Hast Recht. Die Windows-Taste wird aber nicht durchgereicht, wenn man windowed zu Systemen verbunden ist. Dann muss man die Maus in die Ecke bewegen, die gefühlt 2x2 Pixel groß ist. :fresse:
 
Och, USB kann wirklich schonmal knapp werden. Kenne ich von Kunden, die immer billig kaufen:
USB-TK-Anlage, -Temperaturüberwachung, und mehr...

Ach, und natürlich Lizenzdongel ohne Ende :/

Was hat das mit billig kaufen zu tun? Welcher Server hat mehr als 6 oder 8 USB-Anschlüsse?

Du hast den ersten Treffer durchgelesen? Sieht nicht so aus...

Doch, passt also. Ich fand es trotzdem witzig :)

@All
Ich hab immer wieder die Fehlermeldung in der Konfiguration des ESXi beim Netzteil. Wir hatten aber keine Stromausfälle.

Wie kann das also sein? Und lassen sich dazu irgendwo mehr Infos finden?


Grüße
 

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Ich meinte damit, dass die Geräte, die an USB kommen, meist du günstige Variante sind. Meist gibts dann ja auch ne Version mit LAN.
 
Was ich letztens selbst gemacht habe... In Virtualbox gibt es ne Export Funktion in OVA/OVF Vorlagen...
Das lässt sich problemlos ausführen.
Der ESXi frisst diese Files aber nicht native...
Was man nun machen kann -> Die Vorlage im VMware Player/Workstation öffnen, es erscheint ne Fehlermeldung von wegen, virtualbox Hardware not supported oder ähnlichem. Einfach ignorieren, macht er nicht allein weiter, nochmal ausführen -> Meldung ist dann definitiv weg.
Dann hat man ne VMware Ready VM ausgerollt, die sich auch problemfrei auf nem ESXi einspielen lässt.
-> will man es hier abermals sauber machen, nimmt man nen VMware Converter zum Übertragen von der Player/Workstation VM zum ESXi. Alternativ geht auch direktes draufkopieren, wenn man sich mit der eventuellen VMDK Problematik auskennt (2GB split beim Player/Workstation)
beim ändern der Beschreibungsdatei für den späteren Import hatte ich Probleme - muss nochmal schauen wo genau. Habs irgendwie nicht im ESXi reinbekommen jedenfalls. Hatte mich beim ändert an meinem obigen Link orientiert um das XML anzupassen, aber wie gesagt irgendwo beim import hakte es dann.
 
wie gesagt, bei meiner Methode hakt es auch, wenn man direkt von VirtualBox in ESXi will -> weil die virtuelle Hardware nicht unterstützt ist. Der Umweg über den Player/die Workstation geht aber definitiv... Zwar auch mit ner Meldung, die kann man aber ignoieren bzw. einfach nochmals ausführen und die Meldung ist weg.
 
Bin grad ein wenig unglücklich mit meinem ESXi Setup. Kurz zur Hardware:

X9SCL-F, Xeon E3-1280, 16GB, LSI 9261-i8 für Daten

Zwei VMs, ein SBS2011 und ein 2008R2. Letzterer hat den LSI exklusiv per Passthrough.

Und jetzt das eigentliche Problem. Die VMs liegen auf zwei 2,5" Platten, die per Wechselrahmen ein Raid1 bilden und aus Sicht des ESXi ein einzelnes Laufwerk darstellen. Das Ding ist, es ist natürlich brechend langsam. Insbesondere der SBS braucht echt Performance, und das geht mir in letzter Zeit ziemlich auf den Nerv.

Die Frage ist, wie ich das besser mache. Ich könnte in den Rahmen einfach zwei SSDs stecken, allerdings weiß ich nicht wie gut das mit dem Alignment dann klappt. Am liebsten würd ich den ganz rauswerfen.

Ginge nicht folgendes: ESXi auf Stick installieren, den Onboard-Sata-Controller in eine VM reichen. Das OS der VM auf dem durchgereichten Controller installieren und per iSCSI zur Verfügung stellen?
 
Der ESX braucht lokales Storage um die VMs abzulegen, selbst wenn sie keine VMFS haben (also nicht die Linkfiles sondern richtig Daten belegen)

Was du machen kannst (hab ich damals auch gemacht da ich keine 2 9260-8i mehr betreiben konnte mangels Steckplätzen) ist folgendes wenn du noch 2 Ports frei hast am LSI:
Den LSI nicht mehr durchreichen sondern das Array/die Arrays per RDM durchreichen und so die beiden 2,5" an den LSI hängen und benutzen
 
Hm, stimmt. Der braucht ja lokal auch was. Dann müsste ich quasi auf dem Stick, auf dem der ESXi liegt, einen datastore anlegen mit einer VM die aus dem RAM läuft und die den passthrough-sata-controller per iSCSI anbietet. Von hinten durch die brust ins Auge, yay.
 
@PhreakShow
Sorg für ein schnelles Storage das du für alle VMs nutzen kannst und schon bist du deine Sorgen los.
Diese ganzen Passthrough-Konfigurationen verkomplizieren die Problematik nur, schaffen im Schnitt aber keine zusätzliche Performance.

Ein ganz normales Datastore mit vernünftiger Performance ist für 95% der Fälle die beste Lösung.
 
Ich glaube, die meisten nutzen Passthrough hier nur, um die 2TB-Problematik zu umgehen.
Persönlich bevorzuge ich aus diesem und anderen Gründen eh dedizierte Fileserver.
 
Ich war mit dem RDM genauso zufrieden wie mit Passthrough - eigentlich sogar noch zufriedener weil ich keine 2 Controller brauchte...
 
Ja, ich würde gern schnelles Storage nehmen. Das Problem ist, dass ich dann einen zweiten Raidcontroller brauch wenn ich die Redundanz nicht verlieren will.
 
Wenn du noch Platz am LSI hast häng die Platten da ran und machs wie oben beschrieben mit RDM - sonst hilft alles nix.
 
Hallo,
bei mir kommt diese Woche ein Päckchen mit einem HP N54L. Darauf möchte ich gern ein ESXi mit einem Windows Server 2012 und einem Debian oder Ubuntu Server laufen lassen. Nun stellen sich mir drei Fragen:

1. Wie viel Ram benötigt der ESXi alleine denn ungefähr?
2. Macht ein ESXi ohne ein RAID sinn?
3. Funktioniert denn Lightsout (WServer Add-In) auch in einer virtuellen Maschine?

Danke schonmal :wink:
 
Also Esxi 5.1 läßt sich ab 2GB installieren weil aber beim NXXL ein kleiner Teil davon für die Grafikkarte abgezweigt wird ging das erst nach dem ich mehr Speicher reingesteckt hatte.

Esxi belegt ca 1 GB Speicher nach der Installation der Rest steht dann für die VMs zur Verfügung.

Esxi geht auch ohne Raid habe ich im Moment auch so laufen ist aber alles nur zum Testen im Moment nicht produktives.

zu Lightsout in VMs kann ich leider nichts sagen noch nicht getestet.
 
Was genau soll denn mit Lightsout passieren in der VM? Die schlafen legen? Den Server schlafen legen?
 
im Idealfall den ganzen Server schlafen legen. Produktiv käme nämlich nur der Windows Server zum Einsatz. Der Linux Server wäre nur Spielerei
 
Lightsout funktioniert nicht in einer VM! Runterfahren schon, nur das Starten nicht.
Stromspartechnich macht das aber sowieso wohl keinen Sinn. Habe es nur im Einsatz, um das Clientbackup besser steuern zu können. Dazu starte ich diese VM mittels ssh-Befehl an den Host per Script auf einer anderen VM
 
Ich glaube, die meisten nutzen Passthrough hier nur, um die 2TB-Problematik zu umgehen.
Persönlich bevorzuge ich aus diesem und anderen Gründen eh dedizierte Fileserver.

Bin auch ein klarer Fan dedizierter Fileserver.
Wenn man schon unbedingt nen Fileserver virtualisieren muss dann muss einem im Umkehrschluss aber klar sein dass ein Teil des Storage wirklich auf selbige VM beschränkt ist und den potenten Storagebereich für die anderen VMs zusätzlich schaffen.

IMHO glauben zu viele Virtualisierung würde heißen möglichst viele Systeme auf ein möglichst billiges zu packen, aber so funktioniert's nunmal nicht wenn man auch was davon haben will.
Normale Desktopplatten sind im ESXi ab > 2-3 VMs einfach heillos überfordert, gerade dann wenn noch Storage-lastige Serverdienste dazu kommen.
 
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