[Kaufberatung] NAS ohne schnickschnack gesucht

Arp

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04.10.2006
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Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem 4-Bay NAS das nicht viel können muss außer Raid 5 und per Samba oder so übers Netzwerk erreichbar sein. Viele NAS System die ich gesehen habe haben ja alle integriertes streaming, diverse download clients und sonstiges Zeug das ich überhaupt nicht benötige. Ein simples Netzwerkraid aus 4 8TB Platten die in einem Raid 5 hängen.

Könnt ihr da was empfehlen? Dinge die mir dabei wichtig sind:

4 Bays die je 8 TB aufnehmen können
Raid 5
leise!
Die möglichkeit das es selbstständig die HDDs bei nichtgebrauch abschaltet bzw. in einen Schlafzustand legt.
Damit einhergehend wäre wenig Stromverbrauch wünschenswert :)

Was gibts da tolles das man vll nicht unbedingt sofort sieht?


Dazu hätte ich noch eine Frage.
Ich habe vorhin ein Youtube Video gesehen in dem explizit gesagt wurde das man die Seagate 8 TB Archive Platten nicht in einem NAS bzw. Raid nutzen sollte. Nun hab ich aber schon 2 davon und wollte in das NAS 4 einbauen. Die Platten gibt es ja jetzt schon fast 2 Jahre. GIbt es da inzwischen mehr Erfahrungsberichte? Bei mir soll das NAS nur als Datenspeicher und als Netwerkfestplatte für meinen Raspberry dienen, viel geschrieben wird da eigentlich nicht (außer halt beim ersten mal wenn ich alle daten die jetzt auf externen Platten lagern da rein kopiere). Kann ich das bei Raid 5 trotzdem bedenkenlos machen? Ich halte es ja für unwahrscheinlich das gleich zwei auf einmal ausfallen werden.

Danke.
 
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Zu den Platten kann ich nix sagen. Zum Build schon :)

Ich würde da nen selbstgebautes NAS verwenden, welches OS ist dann eigentlich Geschmacksfrage.

so z.B.:

1 Corsair Force LS 60GB, SATA (CSSD-F60GBLS)
1 Intel Celeron G3900T, 2x 2.60GHz, tray (CM8066201927512)
1 Kingston ValueRAM Intel DIMM Kit 8GB, DDR4-2133, CL15-15-15, ECC (KVR21E15S8K2/8I)
1 Gigabyte GA-H170N-WIFI
1 Arctic Alpine 11 passiv (ACALP00011A)
1 Inter-Tech IPC SC-4004, Mini-ITX (88887186)
1 Mini-Box PicoPSU-120 Wide Input, 120W extern
1 Zotac ZBOX 120W Netzteil, extern (251-09100-3200F)

Statt Hardware-Raid5 nen ZFS oder btrfs einrichten.

Bei den Fertigdosen bin ich raus. Wobei du für 8TB, leise und gute performance wahrscheinlich kaum günstiger kommst.

Dazu kommt, dass du so nicht nur NAS, sondern direkt nen kleinen Homeserver hast, der von der Performance auch für z.B. nen Plex-Server und ähnliche Späße reicht.


As cheap as it gets:

1 Corsair XMS3 DIMM Kit 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (TW3X4G1333C9A)
1 ASRock C70M1 (90-MXGTM0-A0UAYZ)
1 Zalman M1, Mini-ITX
1 Intenso Slim Line 8GB, USB 3.0 (3532460)
1 Thermaltake Germany Series Munich 430W ATX 2.3 (W0391RE)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste ist in meinen Augen totaler overkill und teurer und verbraucht vermutlich auch mehr als z.b. das hier: https://www.amazon.de/ZyXEL-NSA325v...id=1476817253&sr=8-33&keywords=4-bay+nas&th=1
Die Bewertungen lesen sich ganz ok, allerdings hab ich noch nie davon gehört.

Das letzte sieht ganz gut und günstig aus. Bliebe nur die Frage wieviel Strom das frisst.
Theoretisch könnte ich 4 sata-> usb adapter kaufen und es an einen raspberry pi 3 anschließen und ein software raid machen, aber da bin ich mir echt nicht sicher wie die Performance wäre.

Warum zfs oder btrfs statt Raid?
 
mein kleiner Homeserver läuft mit dem Asrock. Drin Stecken 5 3,5er HDDs, ne kleine SSD und ne 2xUSB3 + 2x Data PCIe-Karte.

Stromverbrauch im idle: 37W

Performance über die Netzwerkfreigabe aufs btrfs: ~50MB/s

Das Teil tut bei mir noch einiges anderes. TimemachineBackup zweier Macs,Mailserver,kleiner Webserver,Plex Server (nur für Musik, für transcoding >480p reicht die CPU einfach nicht) usw


Das verlinkte Teil ließt sich von den Bewertungen gar nicht mal so verkehrt :)
 
Hallo,

zu den 8TB-Platten von Seagate: Man liest im Internet nicht unbedingt viel gutes dazu... aber wirklich verlassen würde ich mich nur auf Testberichte und vielleicht noch auf die Resultate von Blackblaze (ein großer Storage-Anbieter, der regelmäßig in große Mengen Consumer-Platten investiert und die Ausfallraten veröffentlicht).

Meine persönliche Erfahrung und mein Bauchgefühl bezüglich Platten sagt mir, dass ich Seagate nicht wieder kaufen würde. Wenn ich Ausfälle hatte, dann immer mit WD oder Seagate. Beste Erfahrungen habe ich mit HGST / Hitachi gemacht.

Zum Thema NAS: Leise ist so eine Sache bei einem 4-bay-NAS... weiß nicht genau, was du unter leise verstehst, ich empfehle mal den Klassiker HP Microserver G8, z.B. in dieser Konfiguration: https://www.amazon.de/HP-ProLiant-M...qid=1476825380&sr=1-1&keywords=microserver+g8


Vorteile:
- Sehr günstig
- Sehr kompakt (z.B. verglichen mit dem Dell T20, der ebenfalls sehr gut ist)
- Echte Server-Hardware
- Moderater Stromverbrauch
- Moderate Lautstärke (wirklich flüsterleise ist er nicht, aber auch nicht laut)
- CPU aufrüstbar, falls die Performance irgendwann doch nicht mehr reicht
- PCIe Steckplatz

Nachteile:
- Begrenzte Upgradefähigkeit


Mit dem Wunsch nach einem 4-bay-NAS halte ich den Microserver für nahezu perfekt in Kombination mit FreeNAS, NAS4Free oder OpenMediaVault als Storage-Distribution. Als erfahrener Anwender könnte man auch napp-it verwenden.
 
Zu den Platten kann ich nix sagen. Zum Build schon :)

Ich würde da nen selbstgebautes NAS verwenden, welches OS ist dann eigentlich Geschmacksfrage.

so z.B.:

1 Corsair Force LS 60GB, SATA (CSSD-F60GBLS)
1 Intel Celeron G3900T, 2x 2.60GHz, tray (CM8066201927512)
1 Kingston ValueRAM Intel DIMM Kit 8GB, DDR4-2133, CL15-15-15, ECC (KVR21E15S8K2/8I)
1 Gigabyte GA-H170N-WIFI
1 Arctic Alpine 11 passiv (ACALP00011A)
1 Inter-Tech IPC SC-4004, Mini-ITX (88887186)
1 Mini-Box PicoPSU-120 Wide Input, 120W extern
1 Zotac ZBOX 120W Netzteil, extern (251-09100-3200F)

Statt Hardware-Raid5 nen ZFS oder btrfs einrichten.

Bei den Fertigdosen bin ich raus. Wobei du für 8TB, leise und gute performance wahrscheinlich kaum günstiger kommst.

Dazu kommt, dass du so nicht nur NAS, sondern direkt nen kleinen Homeserver hast, der von der Performance auch für z.B. nen Plex-Server und ähnliche Späße reicht.


As cheap as it gets:

1 Corsair XMS3 DIMM Kit 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (TW3X4G1333C9A)
1 ASRock C70M1 (90-MXGTM0-A0UAYZ)
1 Zalman M1, Mini-ITX
1 Intenso Slim Line 8GB, USB 3.0 (3532460)
1 Thermaltake Germany Series Munich 430W ATX 2.3 (W0391RE)
Unterstützt der Celeron ecc Speicher?

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
 
@sandreas
Unter leise verstehe ich das ich im optimalen Fall nur die Festplatten höre, und die auch nicht mehr wenn sie nach 10 Minuten nicht mehr benutzt werden und auf stabdy geschaltet werden. Denn wenn das nicht im Wohnzimmer steht muss es per wlan angeschlossen werden, und das widerstrebt mir noch ein wenig.


Kann man das Asrock auch passiv kühlen? Denn wie gesagt, es soll nur ein Datenspeicher sein und dementsprechend wird die CPU nicht so viel zu tun haben.
 
der kleine Luffi auf dem Asrock ist auf niedriger Stufe kaum zu hören.

Ich hab den allerdings gegen nen 120 mm Luffi ersetzt, der unhörbar bei 6V dreht und mit nem selfmade Air-Duct (Deckel von ner CD-Spindel) auf die Kühler zielt. Damit hab ich unter Vollast max 55° auf der CPU. Passiv (nur der langsamdrehende Gehäuselüfter + angewärmte HDD-Luft) hab ich auch probiert, damit hab ich die 80° geknackt, das war mir dann doch nix :)

Mein Case ist das hier

Bin ich drauf gestoßen, als ich eigentlich nach nem 4-Bay Hotswap Einschub gesucht habe. Da kosten die günstigen das doppelte vom Case XD

Die LED-Lüfter kann man direkt entsorgen, der hintere Gehäuselüfter ist gar nicht soo schlecht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.hardwareluxx.de/communit...0t-i3-3240-e3-1220lv2-microserver-963207.html
https://www.heise.de/preisvergleich/hp-proliant-microserver-gen8-819185-421-a1322637.html
Kostet mit 170 € knapp die Hälfte vom Selbstbau, wobei ein Selbstbau wahrscheinlich leiser zu bekommen ist.
(Leise ist halt relativ! - Beim Einschalten startet "Servertypisch" erstmal ein Düsenjet, da alle Lüfter auf voller Drehzahl laufen.)
20 € für einen USB Stick dazu (Bootlaufwerk)
NAS4Free, FreeNAS, OMV oder sonstige NAS Distri drauf und löppt.
Bei ZFS wird der Standby der HDDs nicht empfohlen, geht aber zumindest bei NAS4Free einwandfrei - allerdings mit erheblicher Zugriffsverzögerung, ich hab's deshalb wieder ausgeschaltet. Meine NASen werden sattdessen nur bei Bedarf eingeschaltet, geht beim HP mit IPMIUTIL auch remote.

http://www.hardwareluxx.de/community/f101/nas-server-hardwareguide-april-2016-a-1114030.html

P.S. das Gigabyte GA-H170N-WIFI kann kein ECC!!!
"Support for ECC UDIMM 1Rx8/2Rx8 memory modules (operate in non-ECC mode)"
Ebenso das ASRock C70M1
"Supports DDR3 1333(OC)/1066/800 non-ECC, un-buffered memory"

P.P.S.
Da sich im letzten 1/2 Jahr in Sachen Gehäuse gerade für 4 HDDs so einiges getan hat, werde ich die Tage mal eine "aktuelle" Konfiguration für 4 HDDs im "NAS/Server Hardwareguide April 2016" einstellen - vielleicht gibt es ja auch neuere preiswertere Mainboards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das asrock kann kein ecc, das weiß ich :)

Beim Gigabyte würde mich das jedoch sehr wundern, ist ecc doch Sache des speichercontrollers, und der sitzt nun mal in der CPU.


Sent from my Nokia 6110 using Tapatalk
 
Das asrock kann kein ecc, das weiß ich :)

Beim Gigabyte würde mich das jedoch sehr wundern, ist ecc doch Sache des speichercontrollers, und der sitzt nun mal in der CPU.


Sent from my Nokia 6110 using Tapatalk
Nichtsdestrotrotz müssen auch die Datenleitungen für ECC im Platinenlayout vorhanden sein!
Du kannst ECC Speicher einsetzen, der wird dann nur ohne ECC betrieben. (andere Boards erkennen den meist nichtmal)
 
Zuletzt bearbeitet:
zu den 8TB-Platten von Seagate: Man liest im Internet nicht unbedingt viel gutes dazu... aber wirklich verlassen würde ich mich nur auf Testberichte und vielleicht noch auf die Resultate von Blackblaze (ein großer Storage-Anbieter, der regelmäßig in große Mengen Consumer-Platten investiert und die Ausfallraten veröffentlicht).
http://www.hardwareluxx.de/communit...er-250-nagelneu-wo-ist-der-haken-1049915.html
Ich selbst habe 19 Stück im Raidz3 laufen - seit über 1,5 Jahren.
Ich würde mir die aber für diese Anwendung nicht mehr holen, da es mitlerweile Alternativen gibt. Die Rebuild-/Resilverzeit ist unterirdisch lang im Fehlerfall (eigner Test)

Zu Backblaze: die Statistiken kannst du in der Pfeife rauchen, da BB die HDDs weit ausserhalb der Spezifikationen betreibt!
(Mit einem Mofa kannst du auch einen 2 Tonnen Anhänger ziehen, das macht aber weder der Motor, noch das Getriebe oder der Rahmen lange mit.)
 
Das erste ist in meinen Augen totaler overkill und teurer und verbraucht vermutlich auch mehr als z.b. das hier: https://www.amazon.de/ZyXEL-NSA325v...id=1476817253&sr=8-33&keywords=4-bay+nas&th=1
Die Bewertungen lesen sich ganz ok, allerdings hab ich noch nie davon gehört.

Das letzte sieht ganz gut und günstig aus. Bliebe nur die Frage wieviel Strom das frisst.
Theoretisch könnte ich 4 sata-> usb adapter kaufen und es an einen raspberry pi 3 anschließen und ein software raid machen, aber da bin ich mir echt nicht sicher wie die Performance wäre.

Warum zfs oder btrfs statt Raid?


also mein i3 (macht noch media playback) braucht im idle ~16w - win10 x64 2x8GB Ram 256ger SSD + FiiO usb Soundkarte, die 4x 6TB WD Red schalten sich im Idle komplett ab (afaik geht das nicht wenn man esxi etc.. hernimmt und virtualisiert). auf ecc habe ich verzichtet da die daten eh auf einem pc bearbeitet werden wo kein ecc ram verbaut ist und auch kein zfs zum einsatz kommt sondern nur 2x Raid 1.

Raid 5 ist meistens die geschwindigkeit beim schreiben nicht der "hit"

unverschüsselt reicht dir? glaube das thema wurde auch noch nicht angesprochen.

raspi als nas würde ich mir nicht antun, afaik hängt selbst beim 3er noch alles am usb bus -> netzwerk performence war immer sehr mies (sowohl zugriffszeiten als auch der datendurchsatz).
 
Warum zfs oder btrfs statt Raid?
ZFS hat ggü. Raid noch ein paar Vorteile:
- Selbstheilendes Dateisystem, wenn Redundanz vorhanden (Mirror oder Raidzx) = Verhinderung/Vermeidung von Datenrot
- Kein Writehole da Copy On Write (CoW) = immer konsistentes Filesystem
 
also mein i3 (macht noch media playback) braucht im idle ~16w - win10 x64 2x8GB Ram 256ger SSD + FiiO usb Soundkarte, die 4x 6TB WD Red schalten sich im Idle komplett ab (afaik geht das nicht wenn man esxi etc.. hernimmt und virtualisiert). auf ecc habe ich verzichtet da die daten eh auf einem pc bearbeitet werden wo kein ecc ram verbaut ist und auch kein zfs zum einsatz kommt sondern nur 2x Raid 1.

Raid 5 ist meistens die geschwindigkeit beim schreiben nicht der "hit"

unverschüsselt reicht dir? glaube das thema wurde auch noch nicht angesprochen.

raspi als nas würde ich mir nicht antun, afaik hängt selbst beim 3er noch alles am usb bus -> netzwerk performence war immer sehr mies (sowohl zugriffszeiten als auch der datendurchsatz).

Hi,

Unverschlüsselt reicht mir eigentlich. Wie sieht denn dein i3 aus? Wenn es hdmi hat und 1080p oder gar 4k am TV zeigen kann wäre das eine Überlegung wert. Dann könnte ich den Pi2 ersetzen. Der Pi3 hätte wohl genug CPU Performance, aber wie du schon angemerkt hast, alle USB Anschlüsse und der Netzwerkanschluss laufen über den selben Bus. Wenn dann also was gelesen werden muss und es ein Raid ist, werden alle Anschlüsse gleichzeitig benutzt. Glaube auch nicht das das sonderlich schnell wäre.


ZFS hat ggü. Raid noch ein paar Vorteile:
- Selbstheilendes Dateisystem, wenn Redundanz vorhanden (Mirror oder Raidzx) = Verhinderung/Vermeidung von Datenrot
- Kein Writehole da Copy On Write (CoW) = immer konsistentes Filesystem

Das geht aber auch nur mit ECC, oder? Sonst könnte das Dateisystem nicht merken wenn sich ein Fehler über den Speicher rein schleicht.
 
Das geht aber auch nur mit ECC, oder? Sonst könnte das Dateisystem nicht merken wenn sich ein Fehler über den Speicher rein schleicht.

Speicherfehler ohne ECC können immer zu Dateifehlern führen.
Dagegen hilft das beste Dateisystem der Welt nicht.
 
Hi,
Unverschlüsselt reicht mir eigentlich. Wie sieht denn dein i3 aus? Wenn es hdmi hat und 1080p oder gar 4k am TV zeigen kann wäre das eine Überlegung wert. Dann könnte ich den Pi2 ersetzen. Der Pi3 hätte wohl genug CPU Performance, aber wie du schon angemerkt hast, alle USB Anschlüsse und der Netzwerkanschluss laufen über den selben Bus. Wenn dann also was gelesen werden muss und es ein Raid ist, werden alle Anschlüsse gleichzeitig benutzt. Glaube auch nicht das das sonderlich schnell wäre.

ECC
i3 kann auch ECC nur ob sich die Fast 100€ aufpreis zum 3900er lohnen ist wieder die Frage (Quelle: Intel® Coreâ„¢ i3-6300 Processor (4M Cache, 3.80 GHz) Spezifikationen)

HDMI 2.0 / HDR / 4k@60Hz
HDMI haben die meistens Mainboards, aber selbst Kabylake wo afaik h265 10bit - 4k@60hz hardware decoden kann hilft nichts da es keine Mainboards mit HDMI 2 Ausgang gibt.
Adapter am DP -> HDMI geht zwar aber afaik geht dann trotzdem kein HDR bzw. was ich gelesen habe hast du dann auch Probleme mit HD Sound über HDMI

Alternativ halt eine amd r460 / nvidia 1050/1060 dann geht auch HDCP 2.2 oder auf xen / neuen chipsatz für kabylake warten + hoffe ;)


HDMI CEC (falls du es bei deinem Rapsi nutzt)
geht auch weder mit Intel / Nvidia noch AMD nativ, du brauchst also z.B. nen pulse-8 adapter für 20 Pfund (England shop) den steckst du dann am pc am hdmi und usb an, und am tv nur hdmi, gibt einfache Treiber für windows und linux wo kodi bei mir problemlos lief.

4k Playback hardware ist glaube ich atm das nvidia shield oder ODROID C2 brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spricht irgendwas gegen dieses Board mit integriertem celeron?

ASRock > Q1900-ITX

Hat nicht wirklich viel Leisung, aber mehr als Kodi und ggf. Software Raid mittels mdadm soll es auch nicht können.
Das es nur 2x sata 3 und 2x sata2 hat stört mich nicht wirklich. Als NAS wäre eh das netzwerk der limitierende Faktor.

Was haltet ihr davon?
 
Ja - jedenfalls wenn du es richtig machen willst und dir die Verlässlichkeit der Daten wichtig ist.
Supports DDR3/DDR3L 1333/1066 non-ECC, un-buffered memory

Bei einem NAS gehe ich grundsätzlich (auch) von Langzeitspeicherung wichtiger Daten aus, da ist Datenrot eine zusätzliche Gefährdung der Daten (und landet auch im Backup).
 
Wie soll ECC eigentlich verhindern das zufällig ein bit auf der Platte die ausrichtung verliert?

Aber performancetechnisch spricht nichts dagegen?
 
Der J1900 reicht für die NAS funktionen aus aber du mußt wissen viel mehr kann er dann aber nicht.
Solltest du als mal einen Stream auf den NAS transcodieren müssen wird es schwer weil er halt nur 1700 Passmark hat und Plex empfielt 2000 Passmark pro Stream.
Wenn du allerdings bislang per Kodi und SMB Freigabe gearbeitet hast wirst du aber wohl auch künftig nichts transcodieren müssen.

Ich selber habe ein extrem ähnliches Board als NAS/HTPC unter Windows 10 im Einsatz und bin sehr gut zufrieden.
(ist das ASRock J3160DC-ITX Preisvergleich mit 4*Sata6 und DC Buchse und incl. externen Netzteil)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll ECC eigentlich verhindern das zufällig ein bit auf der Platte die ausrichtung verliert?

Aber performancetechnisch spricht nichts dagegen?
Dann passt die ECC des HDD-Sektors nicht zu den gelesenen Daten => Lesefehler.

Bei einem Raid (ZFS, Snapraid usw.) werden dann die Daten aus der Redundanz korrigiert. Da das aber im Speicher passiert, kann dabei ein Bit im Speicher kippen und die Daten korrumpieren => fehlerhafte Daten werden geschrieben.

Das Thema ECC Fehler im Speicher wird bei aktuellen Speichergrössen immer noch nicht wirklich ernsthaft angegangen - es ist da wohl noch nicht genug passsiert.
Das "Schöne" an ECC Fehlern im Speicher ist, daß man ohne ECC-Speicher nicht feststellen kann, daß ein ECC Fehler aufgetreten ist.
Jeder Programmabsturz, BSOD kann auc auf Grund eines ECC Fehlers passiert sein.
Wenn reine Arbeits-Daten im Speicher betroffen sind, wird einfach mit den Fehlerhaften Daten (gekipptes Bit) im Speicher weitergearbeitet. Bei Bild-/Mediadaten hat das meist auch keine "sichtbaren" Auswirkungen (aus einem Schwarzen Pixel wird nicht plötzlich ein weisses). Bei anderen Datenarten kann die Auswirkung gravierend sein.

Die Frage die man sich Stellen muß ist: Will man das Risko eingehen oder nicht.

Warum ECC Speicher wichtig ist! | Dr. Wallner Engineering GmbH
Hauptspeicherfehler sehr viel häufiger als bisher angenommen | heise online
ECC-RAM im Heim-Server: ja oder nein?

Interessant:
"Bereits 2006, im Vorfeld der Vista-Einführung, hatte Microsoft – wohl auch im Hinblick auf den bei Vista-x64-Installationen typischerweise größeren Hauptspeicherausbau – den Einsatz von ECC empfohlen, allerdings offenbar erfolglos. "
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll ECC eigentlich verhindern das zufällig ein bit auf der Platte die ausrichtung verliert?

Das nennt sich bitrot/Datenrost und läßt sich mit ECC RAM tatsächlich nicht verhindern. Auf Bitebene greifen da noch die platteninternen Korrekturoptionen ansonst haben neuere Dateisysteme aber Prüfsummen über die gespeicherten Datenblöcke z.B. 128k. Dadurch können die z.B. btrfs, ReFS (Prüfsummen auf Daten muss da aktiviert sein) oder ZFS beim Lesen auf OS Ebene feststellen, dass der Datenblock verändert wurde. Mit Redundanz kann der dann beim Lesen repariert werden (nennt sich self healing) oder ohne Redundanz wenigstens als fehlerhaft erkannt werden.

Durch fehlenden ECC Speicher können Fehler beim Schreiben oder beim Verarbeiten/ Berechnen entstehen bei denen dann ein falscher Wert oder Berechnung entsteht oder eine korrekte Prüfsumme auf veränderten Daten geschrieben wird. Das kann dann niicht erkannt und nicht mehr korrigiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch der Celeron G3900er kann ECC und sogar VT-d (genauso auch der Skylake Pentium und i3)
Intel® Celeron® Processor G3900T (2M Cache, 2.60 GHz) Specifications


drum habe ich ja geschrieben i3 kann auch ECC :), TE hatte ja nur direkt gefragt ob er es kann.

@Arp
wie schon erwähnt wenn du z.B. eine Datei entpackst oder übers Netzwerk aufs NAS schreibst landen die Daten ja im Ram.

ECC kannst du dir in etwa so vorstellen:

daten - ecc bit (queersumme)

1 0 1 - 0
0 0 1 - 1
1 0 1 - 0
- - -
0 0 1 0 (ecc bit aus den restlichen gebildet)

wobei es beim ram 8 bits + 1 parrty bit sein sollten. (wollte nur nicht soviel tippen ;) )

hoffe das stimmt halbwegs ist früh und schon ne Zeit her :P
 
Das lustige ist er möchte nein 0815 NAS ohne viel Spielerei und ihr empfiehlt in ein selbstbau Server wo er noch mehr einstellen und installieren muss als bei einer 4 oder 6 bay fertig NAS.

Probiert einfach mal die Demo aus:
https://www.synology.com/de-de/dsm/live_demo

Und

https://www.qnap.com/de-de/support/con_show.php?op=showone&cid=8

Naja, ich hab jetzt eingesehen das das SelbstbauNAS doch besser ist.

Ich selber habe ein extrem ähnliches Board als NAS/HTPC unter Windows 10 im Einsatz und bin sehr gut zufrieden.
(ist das ASRock J3160DC-ITX Preisvergleich mit 4*Sata6 und DC Buchse und incl. externen Netzteil)

Kannst du was zum Verbrauch, speziell im idle, und der Temperaturentwicklung sagen?
 
Selbstbau Nas ist immer besser! :)
Ich hab das nur geschrieben weil du nicht so viel basteln wolltest und haufen Funktionen haben wolltest. Auch musst du dir ein Kopf machen welches OS. Beispiel Freenas usw..
*Linux Kenntnisse wern von Vorteil.*
Es sind halt auch viel mehr kosten. Board 200€, 160€ CPU i3 6100, 90€ 16GB ECC Ram, Gehäuse zwischen 100 und 250€, Netzteil wenn nicht dabei auch nochmal 50€ rum, wenn du Hardware Raid Controller magst mit Hotswap/Hotplug 50 bis 1000€. Dann noch Festplatten die du eh brauchst und Stromverbrauch der sicher höher sein wird als bei einer Synology oder Qnap. :) Da bist du geschätzt bei 500€ ohne Festplatten. :)

Wennn du basteln magst und dich mit Servern und Linux ein wenig auskennst bau in dir selber zusammen. :)

Nur so als Beispiel: Kumpel von mir hat ne Qnap Profi Nas für 8000€ und kommt kaum klar trotz wizard usw.. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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