[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2016

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Hey Digi, coole Aufstellung! Soll ich das direkt in den Eingangspost einfügen?

@Pumuckel seh ich auch so ;) Wenn ne Platte getauscht werden muss kann man den Homeserver auch eben runterfahren. Ich hab es einfach nicht eingesehen für den Luxus, den man recht selten benötigt und mir persönlich keinen Mehrwert bietet, einen so hohen Aufpreis zu zahlen.
 
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weil die Boards dort größtenteils älter sind und daher der Idle-Verbrauch höher ist. AM1 ist aber vielleicht mit ECC ganz interessant.

kosten aber auch weniger und haben mehr SATA-Ports!
Ich fahre mit meinem FM2+ System mit 27W Idle eigentlich ganz gut. Dafür, dass CPU + Board noch nichtmal 35€ gekostet haben....
 
wir sprachen ja schon mal in nen anderen Thread über das

ASRock A88M-G/3.1

als günstige Alternative

die AM1 sind auch supi, grad auch Mit den neuen APUs ... Und das ITX mit buildon APu ist immer eine Alternative mit seinen 60€

Leider nutzt halt die Masse bevorzugt Intel

... AMD hat mit dem FX 6300 sogar den P/L Knaller schlechthin ( 6344 passmark für ca 80€ ). danach kommt mit Abstand erst der I3 6100 ( 5496 passmark für 115€ )
 
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Hey Digi, coole Aufstellung! Soll ich das direkt in den Eingangspost einfügen?

@Pumuckel seh ich auch so ;) Wenn ne Platte getauscht werden muss kann man den Homeserver auch eben runterfahren. Ich hab es einfach nicht eingesehen für den Luxus, den man recht selten benötigt und mir persönlich keinen Mehrwert bietet, einen so hohen Aufpreis zu zahlen.

Mach das doch in der Form eines "Inhaltsverzeichnisses" mit direktem Link zum jeweiligen Post.
etwa so

1-4 HDDs - "Fertigsysteme" / "nur" noch installieren: http://www.hardwareluxx.de/communit...uide-april-2016-a-1114030-2.html#post24457973

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das mit Hotswap ist sehr vorsichtig zu genießen...

Controller und OS müssen das unterstützen und ohne Driveindikator kann man fix damit mal das falsche Laufwerk ziehen und so dauerhaften Schaden verursachen.

für Desktop Cases ( im Gegensatz zu 19") eigentlich nur ein E-Peniz mit Gefahrenpotential.
Im Prinzip Richtig, bei 4 HDDs ist Hot/Cold-Swap noch Luxus und einfach nur Bequem.
So ab 8 HDDs wirds "langsam" Pflicht (schon wegen dem Kabelverhau im Gehäuse).
Wobei ich das ohne vernünftes SPGIO trotzdem nur als "Cold Swap" nutzen würde (Austausch im heruntergefahrenen Zustand), dann passiert auch nichts, wenn man denn doch die verkehrte Platte zieht.

imho sind die Fractal Cases immer noch die 1.Wahl in der P/L

Node 304 für itx bis 6
Define R4 gedämmt für mehr :)

Beide haben auch einen guten Woman Acceptance Factor

Die Node xxx Gehäuse haben ja diese "Stimmgabeln" als HDD Halter - kann klappen, kann aber auch unangenehme Schwingungen ergeben. Schön klein sind die Gehäuse allerdings.
Das Define R4 ist ja schon wieder für 1-8 HDDs (und mehr via Backplane)
In die Kerbe passen dann auch z.B. die Nanaoxia Deep Silence Gehäuse (das DS4 habe ich jetzt gerade einige male verbaut, für schlapp 60 ein geiles Gehäuse - derzeit mein Budget Tip, hat bei mir das Sharkoon T28 Value als Budget Tip abgelöst)

Achja, nochmal zum Chenbro SR30169:
Irgendwie habe ich anhand der Bilder das Lüftungskonzept nicht begriffen :-)
Nett sieht es auf jeden Fall aus - und Vorteil ist, daß ein normales ATX Netzteil verbaut werden kann = leiserer Lüfter ggü. FlexATX :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi

einsaugend durch den Plattenrahmen (Lüfter drunter mit Fanduct auf CPU, ausblasend durch das Netzteil

Was man schlecht sieht, über dem Netzteil ist ein kleiner Duct nach hinten wo auch der Stromadapter rauskommt
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi

einsaugend durch den Plattenrahmen (Lüfter drunter mit Fanduct auf CPU, ausblasend durch das Netzteil

Was man schlecht sieht, über dem Netzteil ist ein kleiner Duct nach hinten wo auch der Stromadapter rauskommt
Danke, das "Gebilde unter den HDDs hatte ich gesehen, konnte mir das aber nicht erklären.
Scheint auf jeden Fall ein nettes Teil zu sein.

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1-4 HDDs - "DIY-systeme" / Der "Spass" beginnt mit dem Zusammenbauen: (Preise grob gerundet)

Klein & Kompakt: Vergleichssetup zum HP Microserver Gen 8
Fehler bei der CPU-wahl bereinigt :)

Inter-Tech IPC SC-4100, Mini-ITX (88887112) in Gehäuse: PC-Gehäuse | heise online Preisvergleich
Seasonic SS-250SU 250W Flex-ATX in Netzteile & USV: Netzteile | heise online Preisvergleich
ASUS P9D-I (90SB03I0-M0UAY0) in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
Intel Celeron G1840, 2x 2.80GHz, boxed (BX80646G1840)
Kingston ValueRAM DIMM 4GB, DDR3-1600, CL11, ECC (KVR16E11S8/4)

Gehäuse: 75 €
Netzteil : 45 €
Mainboard: 145 €
CPU: 35 €
4GB ECC : 30 €
Versandkosten :15 € (evtl. 2- 3 Händler)

Gesamtkosten : 345 €

Kosten pro HDD Einbauplatz: 345 € /4 HDDs = 87 €
(vorausgesetzt man bootet von USB oder "klebt" eine Boot-SSD irgenwo ins Gehäuse)

Nicht eingerechnet sind zusätzliche Kosten für einen anderen CPU Kühler und zusätzliche und/oder auszutauschende Lüfter sowie das Bootlaufwerk (USB Stick oder kleine SSD).


Das ganze nochmal mit mit aktuellerer Hardware (Skylake) und mehr Speicher

Inter-Tech IPC SC-4100, Mini-ITX (88887112) in Gehäuse: PC-Gehäuse | heise online Preisvergleich
Seasonic SS-250SU 250W Flex-ATX in Netzteile & USV: Netzteile | heise online Preisvergleich
ASUS P10S-I (90SB05E0-M0UAY0) in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
Intel Pentium G4400, 2x 3.30GHz, boxed (BX80662G4400) in Prozessoren (CPUs): Intel Sockel 1151 | heise online Preisvergleich
Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL15, ECC (CT2K8G4WFD8213) in Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich
LSI mini SAS HD x4 (SFF-8643) auf 4x SATA (SFF-8448) Kabel, 0.6m (CBL-SFF8643-SATASB-06M/LSI00410) in Festplatten & SSDs: Festplattenkabel | heise online Preisvergleich

Gehäuse: 75 €
Netzteil : 45 €
Mainboard: 175 €
CPU: 60 €
16GB ECC : 95 €
Mini SAS HD zu 4x SATA Kabel: 20 €

Versandkosten :15 € (evtl. 2- 3 Händler)

Gesamtkosten : 485 €

Kosten pro HDD Einbauplatz: 485 € /4 HDDs = 121 €
(vorausgesetzt man bootet von USB oder "klebt" eine Boot-SSD irgenwo ins Gehäuse)


Vorteil ggü. dem ersten System wäre VT-d.


Wenn es denn etwas grösser sein darf und ohne Hot-/Cold-SWAP Einschübe (dafür sogar 5 HDDs) - auf Intel Basis:


BitFenix Phenom schwarz, Mini-ITX (BFC-PHE-300-KKXKK-RP) in Gehäuse: PC-Gehäuse | heise online Preisvergleich
be quiet! System Power B8 300W ATX 2.4 (BN256) in Netzteile & USV: Netzteile | heise online Preisvergleich
Gigabyte GA-X150M-PRO ECC in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
Intel Pentium G4400, 2x 3.30GHz, boxed (BX80662G4400) in Prozessoren (CPUs): Intel Sockel 1151 | heise online Preisvergleich
Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL15, ECC (CT2K8G4WFD8213) in Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich


Gehäuse: 70 €
Netzteil : 35 € (ohne CM)
Mainboard: 110 €
CPU: 60 €
16GB ECC : 95 €
Versandkosten :15 € (evtl. 2- 3 Händler)

Gesamtkosten : 385 €

Kosten pro HDD Einbauplatz: 385 € /5 HDDs = 77 €
(vorausgesetzt man bootet von USB oder "klebt" eine Boot-SSD irgenwo ins Gehäuse)


Wenn es denn etwas grösser sein darf und ohne Hot-/Cold-SWAP Einschübe (dafür sogar 5 HDDs) - Auf AMD Basis :


BitFenix Phenom schwarz, Mini-ITX (BFC-PHE-300-KKXKK-RP) in Gehäuse: PC-Gehäuse | heise online Preisvergleich
be quiet! System Power B8 300W ATX 2.4 (BN256) in Netzteile & USV: Netzteile | heise online Preisvergleich
ASUS M5A78L-M LX V2 (90-MIBHH0-G0AEY0GZ) in Mainboards: AMD Sockel AM3+ | heise online Preisvergleich
AMD FX-4300, 4x 3.80GHz, boxed (FD4300WMHKBOX) in Prozessoren (CPUs): AMD Sockel AM3+ | heise online Preisvergleich
Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB, DDR3-1333, CL9, ECC (KVR1333D3E9SK2/16G) in Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich

Gehäuse: 70 €
Netzteil : 35 € (ohne CM)
Mainboard: 50 €
CPU: 70 € (Die Tray Version ist billiger, erfordert aber wiederum einen CPU-Kühler)
16GB ECC : 95 €
Versandkosten :15 € (evtl. 2- 3 Händler)

Gesamtkosten : 335 €

Kosten pro HDD Einbauplatz: 335 € /5 HDDs = 67 €
(vorausgesetzt man bootet von USB oder "klebt" eine Boot-SSD irgenwo ins Gehäuse)

Lustigerweise habe ich 2010 mein erstes DIY-NAS auf ähnlichen Konfiguration aufgebaut - allerdings für bis zu 12 HDDs mit 'nem FX 6100 - der war damals im Angebot billiger als der FX-4100, die CPU langweilt sich nur.


FAZIT: DIY lohnt sich für bis zu 4 HDDs ggü. dem HP Microserver und erst recht dem ML10 gar nicht - selbst unter der Vorraussetzung daß man da vieleicht nochmal 30 € für eine leisere Belüftung reinsteckt - ist es ein ziemlich teuer erkaufter Spass am selber basteln :)
Von den reinen Anschaffungskosten her wäre das AMD System zwar eine Alternative, die sich auf Grund des höheren Stromverbrauchs wiederum nicht lohnt. Andererseits ist die Konfiguration Leistungstechnisch besser als beide HPs. (CPUMark 4640 ggü. 2351 bzw. 3273). Wenn man da nochmal 25 € für einen FX-6300 draufpackt hat man noch mehr Bums (CPUMark 6343) - rein von der unspezifischen Gesamtrechenleistung her betrachtet.

Einen Aspekt sollte man nicht aus den Augern verlieren:
Man kann DIY Leistungsfähiger bauen - bis hin zum Xeon xy Kerner , um bsbw. intensiv zu Virtualisieren oder auch besonders Leise bis hin zu unhörbar (passiv gekühlt mit SSDs an Stelle von HDDs).




P.S. Mal ohne ECC ausgerechnet (keine Kaufempfehlung von mir - war einfach mal Neugierig) - und die HP Teile sind immer noch preiswerter!

Klein & Kompakt: Vergleichssetup zum HP Microserver Gen 8 - OHNE ECC

Inter-Tech IPC SC-4100, Mini-ITX (88887112) in Gehäuse: PC-Gehäuse | heise online Preisvergleich
Seasonic SS-250SU 250W Flex-ATX in Netzteile & USV: Netzteile | heise online Preisvergleich
ASRock H110M-DGS/D3 (90-MXB0D0-A0UAYZ) in Mainboards: Intel Sockel 1151 | heise online Preisvergleich
Intel Celeron G1610, 2x 2.60GHz, boxed (BX80637G1610) in Prozessoren (CPUs): Intel Sockel 1155 | heise online Preisvergleich
Mushkin Enhanced Proline DIMM 4GB, DDR3-1066, CL7-7-7-20, ECC (991700) in Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich

Gehäuse: 75 €
Netzteil : 45 €
Mainboard: 50 € (nur 4x SATA)
CPU: 50 €
4GB : 15 €
Versandkosten :15 € (evtl. 2- 3 Händler)

Gesamtkosten : 235 €

Kosten pro HDD Einbauplatz: 235 € /4 HDDs = 59 €
(vorausgesetzt man bootet von USB)

Nicht eingerechnet sind zusätzliche Kosten für einen anderen CPU Kühler und zusätzliche und/oder auszutauschende Lüfter sowie das Bootlaufwerk (USB Stick oder kleine SSD).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diesen nützlichen Thread.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass man sehr preisgünstig an ECC kommen kann, wenn man ein AMD System mit So. AM3(+) aufbaut - die CPUs können alle ECC und speziell von Asus gibt es diverse Mobos mit recht ordentlicher ECC Unterstützung. Ich hatte sowas lange in Gebrauch. Der Stromverbrauch ist natürlich höher als bei Intel Systemen. Und bei AMD gilt dass CPUs mit mehr Kernen im idle mehr verbrauchen als CPUs mit wenig Kernen.
Ansonsten: Dem kleinen be-quiet! Netzteil würde ich aufgrund des Lüfters mit Gleitlagern bei Dauerbetrieb nicht wirklich trauen.
 
Danke für diesen nützlichen Thread.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass man sehr preisgünstig an ECC kommen kann, wenn man ein AMD System mit So. AM3(+) aufbaut - die CPUs können alle ECC und speziell von Asus gibt es diverse Mobos mit recht ordentlicher ECC Unterstützung. Ich hatte sowas lange in Gebrauch. Der Stromverbrauch ist natürlich höher als bei Intel Systemen. Und bei AMD gilt dass CPUs mit mehr Kernen im idle mehr verbrauchen als CPUs mit wenig Kernen.
Ansonsten: Dem kleinen be-quiet! Netzteil würde ich aufgrund des Lüfters mit Gleitlagern bei Dauerbetrieb nicht wirklich trauen.
Grundsätzlich richtig mit einem leider sehr grossem ABER:
Das Problem ist Mainboards zu finden, die die bei allen AMD CPUs (soweit ich weiß) vorhandene ECC Unterstützung der CPUs tatsächlich unterstützen / weitergeben. Damit sinkt das im ersten Moment erkannte Einsparpotential auf Null, da nicht möglich (Mini-ITX).
Hinzu kommt, daß im Preisvergleich auch Boards aufgeführt werden, die ECC nicht explizit ausgeschlossen haben - und trotzdem nicht unterstützen - jedenfalls nach meiner Erfahrung bei Nachfrage beim Hersteller. Oder aber laut Technischen Daten beim Hersteller dann explizit nur Non-ECC unterstützen.

Das sind derzeit bei den AM3+ Boards - lt. Preisvergleich - gerade mal 19 Boards, das billigste kostet auch nur 42 € - ist aber µ-ATX, Mini ITX gibt es gar nicht - auch nicht ohne ECC Unterstützung.
Bei den AM3 Boards ist genau ein Board in µ-ATX gelistet, auch hier komplett Fehlanzeige bei Mini-ITX.
Bei den FM2/FM2+ Boards wird ECC gar nicht als Filtermöglichkeit angeboten (bin mir aber nicht sicher, ob die APUs ebenfalls generell ECC unterstützen).

Mit µ-ATX wäre aber zumindest einem der von mir aufgelisteten obigen Fälle eine Alternativkonfiguration möglich - ist oben nachgepflegt!
 
Zuletzt bearbeitet:
habe noch ein einwurf für mini-itx expert:

bis 6 Festplatten mit/ ohne ECC-Ram, AES-Ni und IPMI (mini itx mit ipmi gibts am markt leider so gut wie garnicht)

https://geizhals.de/asrock-rack-e3c226d2i-90-sxg180-a0uayz-a1024738.html
Also wenn man schon ein Board mit ECC RAM Unterstützung nimmt, sollte man auch ECC RAM und eine passende CPU verbauen, dann noch am RAM zu sparen ist am falschen Ende Sparen.

Zum Thema Gehäuse als Selbstbaubasis für >4 Bays sollte man meiner Meinung nach das Silverstone DS380 als "Klassiker" erwähnen. Ist zwar mini-ITX, aber m.E. für zu Hause fast konkurrenzlos (vor allem in der Größe).
Das DS380 ist schon interessant, nur die Einschränkung auf Mini-ITX könnte den einen oder anderen wirklich stören. Aber es gibt ja auch gerade in Mini-ITX einige interessante Board mit aufgelöteter CPU, gerade auch für Sparfüchse. Für mehr SATA Ports muss man dann einen Zusatzcontroller wie z.B. die Digitus DS-30104-1 oder eine InLine 76617E nehmen.

Für die gehobenen Ansprüche wäre auch ein Mini-ITX mit dem Xeon-D interessant, die bieten meist auch 10Gbit Ethernet, wenn man denn ein Serverboard mit einer stärkeren aber sparsamen CPU und ECC RAM möchte, z.B. für Virtualisierungen.

Dann gibt es auch noch die Avoton/ Rangeley Boards wie das ASRock C2550D4I ab € 290,94 und das ASRock C2750D4I ab € 415,94, wobei die Atom Kerne eher schwach sind und die Idle Leistungsaufnahme der Boards eher hoch ist und letzters ist im Vergleich zum Supermicro X10SDV-4C-TLN2F retail (MBD-X10SDV-4C-TLN2F-O) ab € 526,60 oder einem ASRock Rack C236 WSI ab € 217,27 mit einem Pentium, i3 oder kleinem Xeon E3 schon fast unattraktiv, obwohl es viel mehr SATA Ports bietet.
AM1 ist aber vielleicht mit ECC ganz interessant.
Ob da ECC RAM wirklich funktioniert und bei welchen Boards, ist wohl umstritten. Offiziell geht es nicht und was nur angeblich inoffiziell geht, kann sich mit dem nächsten BIOS Update ändern oder als Irrtum erweisen.
 
Mein Vorschlag für ein billig - AMD System wäre ein ASUS M5A78L-M/USB3 für ca. 55 Euro + z.B. AMD Phenom II X2 560 für ca. 30 Euro. Das Board hat immerhin bei der ECC Konfiguration Einstellungen für scrub rate.
Vom oben von Pocke empfohlenen MSI C236A Workstation rate ich ab. Ich hab das Board und es hat keinerlei Einstellungen für ECC. Und es verbraucht relativ viel Strom: 28W idle mit Core i3 6320, 16 GB Samsung ECC RAM, 1 SSD und FSP 80+ gold 400W Netzteil.
 
Mein Vorschlag für ein billig - AMD System wäre ein ASUS M5A78L-M/USB3 für ca. 55 Euro + z.B. AMD Phenom II X2 560 für ca. 30 Euro. Das Board hat immerhin bei der ECC Konfiguration Einstellungen für scrub rate.
Vom oben von Pocke empfohlenen MSI C236A Workstation rate ich ab. Ich hab das Board und es hat keinerlei Einstellungen für ECC. Und es verbraucht relativ viel Strom: 28W idle mit Core i3 6320, 16 GB Samsung ECC RAM, 1 SSD und FSP 80+ gold 400W Netzteil.
Was willst du denn bei ECC grossartig einstellen?

Das empfohlene ASSU von dir ist fast das gleiche, wir ich in mienr Konfiguration oben genommen habe, hat aber 2 Speicherplätze mehr und kann schnelleren ("Gamer"-) Speicher, ich glaube kaum daß es da ECC Module in der Geschwindigkeitsklasse gibt.
Ein Phenom reicht von der Performance natürlich auch aus, ist halt älter als der FX - Sparsam sind sie beide nicht.
 
Bei dem von mir genannten Board gefällt mir der DVI Anschluss. Allerdings so richtig Spaß macht so ein System nicht bei veralteter Technik. Ich selbst würde mich immer für Intel entscheiden.

Noch ein großer Vorteil dieses Threads und Pockes Post: ich hab gemerkt, dass ich für mein MSI Board 40 Euro per Cashback wiederkriege - hatte ich vorher nicht mitgekriegt ;)
 
Bei dem von mir genannten Board gefällt mir der DVI Anschluss. Allerdings so richtig Spaß macht so ein System nicht bei veralteter Technik. Ich selbst würde mich immer für Intel entscheiden.

Noch ein großer Vorteil dieses Threads und Pockes Post: ich hab gemerkt, dass ich für mein MSI Board 40 Euro per Cashback wiederkriege - hatte ich vorher nicht mitgekriegt ;)
Ein NAS betreibt man doch üblicherweise zu 99% headless - wobei es mitlerweile Monitore gibt, die gar kein VGA mehr haben..... oder man hat kein Kabel mehr :)
 
Ein NAS betreibt man doch üblicherweise zu 99% headless - wobei es mitlerweile Monitore gibt, die gar kein VGA mehr haben..... oder man hat kein Kabel mehr :)

den usb2/usb3 displaylink willste dir oft nicht antun ..... Using a portable USB monitor in Ubuntu 13.04 (AOC e1649Fwu - DisplayLink) - Get Blogged by JoKi (aber lange her)

z.B. https://geizhals.de/aoc-e1759fwu-a1228503.html?hloc=at&hloc=de soll angeblich funktionieren (aber nicht selbst getestet)


... oft braucht man eh nur für ein Biosupdate den Moni und da taugen die Oben genannten eh nix
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Rolle spielt in dem hier aufgezeigten Zusammenhang eigentlich IPMI? Wichtig? Vernachlässigbar?
 
Welche Rolle spielt in dem hier aufgezeigten Zusammenhang eigentlich IPMI? Wichtig? Vernachlässigbar?
Radio Eriwan: "Es kommt darauf an...."

Grundsätzlich ist (fast) jedes NAS remote zu verwalten, via GIUI, SSH, RDP, VNC etc., das einzige wo man keine Zugriff hat, ist der Bootprozess und das BIOS.
Für einen wirklich vollständigen Headless Betrieb ist IPMI - genauer gesagt iKVM - nötig oder halt eine der Alternativen, die eine echte Remote-Console bieten (vPro mit AMT, HP ILO, asus asmb*-ikvm etc.).
Wer aber die Möglichkeit hat im Falle eines Falles Monitor, Tastatur (Maus) anzuschließen, für den ist das ganze eher zweitrangig.
 
Kurzum bezüglich AMD: Die Kostenersparnis ist durch den höheren Stromverbrauch nach ca. 2 Jahren hinfällig. Daher liste ich keine AMD System im 1. Post. Normalerweise ist die Hardware potent genug um mind. 5 Jahre unverändert laufen zu können und da ist die AMD-Variante auf jeden Fall teurer.

Gibt es vielleicht jemanden, der bereit wäre eine Aufstellung der fertigen NAS Systeme zu posten? Damit meine ich Zyxel, QNAP, Synology, etc. Ich habe davon relativ wenig Ahnung. In meinem Usecase (14HDDs) waren die Geräte viel zu teuer. Die Aufstellung müsste auch nur die 1-/2-Bay Geräte beinhalten. Ab 4-Bay sind die Teile unwirtschaftlich.

Bzgl. Gehäuse werde ich später noch einige raussuchen. Ihr könnt natürlich gerne Gehäuse posten, die ich vergessen habe. Diese werden dann später hinzugefügt.

Fehlt euch sonst noch etwas in der Aufstellung?
 
sorry, aber das halte ich für absoluten Schwachsinn :fresse:

Bevor sich der Mehrpreis für Intel zu meinem AMD-System rentiert, müsste mein Server 8 Jahre laufen :fresse:
 
8 Jahre?
1Watt 24/7/365 kostet 2,50€ pro Jahr.
Die günstige Intel Variante kostet ca. 80€

Hast du dein AMD-System 4free bekommen oder ist doch der Taschenrechner kaputt? :fresse2::fresse:
 
Mistery überschätzt gerne die AMD-Systeme, deren Stromsparfähigkeit sowie deren Preis in der Anschaffung und Unterhalt.
8 Jahre können schon passen. Immer dann, wenn ein Server nicht 24/7 läuft, kann es sinn machen lieber günstigere statt stromsparende Hardware zu kaufen.

Sein System braucht idle 27W. Hat wohl was um 40EUR gekostet.
Das günstigste Intel Sys mit nem N3150 kostet 80EUR und braucht idle <15W.
(alles nur MB+CPU, rest gehen wir mal von identisch aus, CPU sind in etwas vergleichbar, 4x 2GHz vs 2x 3GHz, im Multithread ist Intel sogar schneller)

Ergibt sich also ein Delta von >12W und 40EUR.
12W im Jahr 24/7 sind bei 25ct/kwh sind 26EUR. Damit rentiert sich der Invest von 40EUR Mehrpreis nach 1,5Jahren. Wenn man das Preis- und Stromverhältnis noch zu gunsten AMD schiebt, dann sind wir evtl. nach 2 Jahren im RoI.
Wenn der Rechner 24/7 läuft macht es Sinn etwas mehr Geld auszugeben.

Wer seinen Rechner allerdings nur 6h am Tag betreibt, ja der wird auch erst nach 8 Jahren Laufzeit einen RoI merken. Das ist aber logisch.
 
Naja, bei AMD kann man halt extrem günstig ECC bekommen (nur bei So. AM3(+), nicht bei FM2+). Trotzdem finde ich es aufgrund des Stromverbrauches und der schwachen Rechenleistung unattraktiv.
 
Billig ist halt nicht gleich "preiswert". :d
 
Schönes (und kleines) Gehäuse für 10 Platten wäre noch das LianLi Q26B. Leider passt als Board nur Mini-ITX rein.
 
Naja, bei AMD kann man halt extrem günstig ECC bekommen (nur bei So. AM3(+), nicht bei FM2+). Trotzdem finde ich es aufgrund des Stromverbrauches und der schwachen Rechenleistung unattraktiv.
Für ein NAS / einfachen Server reicht die Rechenleistung allemal = Kein stichhaltiges Argument für diesen Anwendungsfall!

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Billig ist halt nicht gleich "preiswert". :d
Billig ist absolut, Preiswert liegt im Auge des Betrachters und an den konkreten Anforderungen.
für ein System, welches 24h am Tag läuft sind die Vorraussetzungen andere als für ein System welches zwischen 20 und 50 h die Woche läuft.
Fakt ist: billiger als mit AMD kommt man nicht an ein ECC fähiges System.
 
Was haltet ihr denn von den Xeon D's ? Gibt's ja auch ein Supermicroboard für ~500€ mit viel Features und wenig Stromverbrauch


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Naja, wenn man bedenkt, dass AMD Systeme nicht nur günstig sind, sondern bei geringem Preis auch 8 SATA ports haben, die bei Intel einen Mehrpreis von fast 100€ entspricht...dann ist ein AMD system bei weitem günstiger.

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk
 
Zu einem TOC gehört aber mehr als der Einkaufspreis.
Deine Denkweise entspricht den von Einkäufern, nicht denen die Systeme (über) Jahre betreiben wollen/müssen.
 
Warum? Ich plane meinen server mind 4 Jahre zu nutzen. Durch diese einseitige Empfehlungen sind wir da, wo wir heute sind. Ich bin sicherlich kein amd fanboy, habe such intel verbaut, nichts desto trotz finde ich das P/L Verhältnis bei AMD um Längen besser.
 
Es mag sein, dass du sie besser findest.

Preislich ist AMD nicht unbedingt attraktiver. (über die gesamte Zeit 24/7, das haben wir ja oben gesehen)
Für Intel spricht eben die Stromsparfähigkeit, die bei entsprechender Laufzeit eben dann auch den Mehrpreis aufwiegt.
6SATA sind im Regelfall ausreichend.
ECC kann es nicht.

Aber pauschal zu sagen, dass AMD das günstigere ist, ist schlichtweg falsch.

Wir sind da, weil AMD nicht im Bereit der Low Power Geräte mit etwas Dampf hat.

PS: Ich habe 2 Dual Opteron Maschinen.
 
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